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Year:
1878
¬Die¬ Idee des deutschen Erbreichs und die ersten Habsburger : eine Studie
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Page 41 of 96
Author: Busson, Arnold ; / von Arnold Busson
Place: Wien
Publisher: Gerold in Komm.
Physical description: S. [635] - 725
Language: Deutsch
Notations: Aus: Sitzungsberichte der phil.-hist. Classe der kais. Akademie der Wissenschaften ; 88
Location mark: II A-9.417
Intern ID: 172783
[671] Die Idee dee deutschen Einreiche und die ersten Habsburger. 39 besonderen günstigen Umständen Messen sieh für die weltlichen Kurfürsten eher Concessionen ausfindig machen, durch die sie bewogen werden konnten, auf ihr Wahlrecht y,\\ verzichten, als das bei den nicht so wie die weltlichen durch Familieninteressen geleiteten geistlichen Kurfürsten der Fall war. Es fehlt an allen sicheren Anhaltspunkten dafür, 1 ob und wie Rudolf den Versuch gemacht hat, die Kurfürsten in Güte für den Plan

zu gewinnen. Dagegen will es scheinen, als ob er und Nicolaus TIT . an radikalere Maassregeln gedacht hätten, den Plan des deutschen Erbreichs nötigenfalls über die Köpfe der Kurfürsten weg durchzusetzen. In den von den weltlichen Kurfürsten, dein Pfalssgrafen Ludwig bei Rhein, dem Markgrafen Otto von Brandenburg einzeln, den Brüdern Johann und Albert von Sachsen ge meinsam nach Nicolaus III. Wunsch gegebenen Willebriefen zu der von Rudolf der römischen Kirche ertheilten Bestätigung

aller von seinen Vorgängern am Reich gemachten Schenkungen findet sich am Eingang eine merkwürdige Stelle, in der klar und deutlich der Gedanke zum Ausdruck gebracht wird, dass den deutschen Fürsten das Wahlrecht von der römischen Kirche verliehen worden sei. 2 Die Form der zu ertheilenden Wille- 1 Die am 9. Sept. 1279, Regg. Rud. 204, Albert von Sachsen und den Markgrafen von Brandenburg tiberlassene Verwaltung der K'eicJisgiitcr in Sachsen kann doch als eine Concession der Art nicht angesehen werden. 2 Complectens

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1878
Lyrische Reisen
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Page 107 of 388
Author: Steub, Ludwig / von Ludwig Steub
Place: Stuttgart
Publisher: Bonz
Physical description: IV, 378 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; f.Reisebericht
Location mark: I 63.201
Intern ID: 501583
„Ueber die Familiennamen in Wälschtirol' hat Christian Schneller, damals Gymnasialprofessor zu Rove- redo, 1867 im Tirolerboten eine Reihe von Aussätzen ver öffentlicht, die leider nicht Zu Ende geführt wurden, obwohl das Manuscript fertig vorlag. Eine große Anzahl der dort vorkommenden Familiennamen ist, wie überall, aus den Taufnamen hervorgegangen, welch' letztere aber, wie ja auch die deutschen, zuerst vielfach gekürzt und dann wieder diminmrt und augmentirt worden sind. So entstand

aus Giovanni, Johann, zuerst Zuani, dann Zanetti , Zanoli, Zanellon, Zenetti oder auch Vannetti, Vannotti u. f. w., so daß von dem einen Namen jetzt vierzig verschiedene Abkömmlinge vorhanden sind. Auch hier, wie in ganz Oberitalien, finden sich sehr viele Namen, welche deutschen Ursprungs und wohl zum Theil von den alten Lombarden ererbt sind, so Alberti, Arnoldi, Bertoldi, Bernardi, Gerardi, Gottardi, Lebardo, Leopardi, (Liebhart) u. s. w. (Als in neuerer Zeit der Name Garibaldi auftauchte und berühmt

wurde, fanden sich namentlich die Altbayern sehr angenehm berührt und glaubten viele: es komme da eine Nebenlinie der alten Agilolfinger wieder an's Licht, des alten Herzogsgeschlechts, das bekanntlich auch zwei Garibalde zu den Seinigen zählte). Aus Wilhelm wurde Villi, , Pillotti, Gelmi, Gelmini. Die Herren von Lutterotti sind italmnisirte Namensvettern unseres deutschen Reformators. Aus unserm Cramer, das ebenso im Trentino vorkommt^ ist auch ein Cramerotti, alls unserem Pinter (Binder

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