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History
Year:
1877
Oberinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 3)
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Page 182 of 211
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: OX, 404 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/3
Intern ID: 95146
, der von varb und gesmagk guet sei, daran si ain benügung haben. Item, so der wein genomen, emphangen und außgetailt wirdet, wie vor geraelt ist, so sol der obgenant •''■') mair den obgeschribnen f ''') dorf- maistern, Mals, 515 ) l'urgeuser und Naudrer, laden zum mal,-'' 7 ) Da sollen 10 dann die dorfmaister auß ieder gemaind ire priestcr, so mit inen gend, - '' 8 ) zwen saliner und sunst ain oder zwen man atiß ieder genaue zu inen nemen, also daz von ieder gemaind siben man soien, denen allesampt

59 ) soll der mair das mal fi ') geben an wein, wan si sollen selbs wein zum mal haben, ®und ob der mair auch ain man oder zwen lüde,* so sol er in di 15 kost geben, und die dorfmaister auß all drei gemainden sollen inen Gl ) den wein geben, odor si mit inen lassen tringken, und der mair sol inen übers mal B2 ) siben rieht geben/'-') **drei rieht von gueter kost, und vier rieht von vischen,** doch alles in gueten treuen ängevärde, wie von alter her komen ist. Und so nun daz mal und essen auf den 01 ) obgemelten

Ii. :,G ) Mfllfier B. ■') *um mal ladfiii Ii. M ) genii B. '-°) den allen sanimlit Ii. f '°) smal A. *—* fehlt 11. '•') im Ii. smal .■!. 03 ) celiali sechs rirhtcn Ii. Anstatt <Ir**eti hat Ii: und iu denru richten iunii pehen zwo richten von guetün groRsen vischfMi und ain riclit mit kratil und ^epaeluMi tollten darauf, und poll inen nollich mall von gereehtifekait weg'on gehen und inen sollich richten pelien von gtieler konst; r i) lien] frìtti li. dorfvr»)^t] dorfmnifltcroder dorfvögt Ii. , ' ,r, ) benannten

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Category:
History
Year:
1877
Oberinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 3)
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Page 71 of 211
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: OX, 404 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/3
Intern ID: 95146
und verrichten kan, schicken oder ainer gemacht für ain tag bezalen fiinfzechen kreizer. Der zein haihon ist abgehandlet worden, das die doi'fmaister drei 20 tag, ehe das man auß dem vclt schlecht, offenlichen gebieten sollen, das ieder die zein, gotter und leden machen thue. 'Wellicher das nit thue't, soll das erstmal zwei kreizer zu straff zu bezalen schuldig sein. Wellicher das aber zum andern oder mermalen übertreffen wurde, seine zein, gäter oder leden nit machen wurde, soll iedes mal zu straff zalen

25 vierundzwainzig kreizer und darzue den schaden, so derhalben entsteet, zu bezalen und abzutragen schuldig sein. Item es solle auch somerszeiten kainer kain vile mit den rossen in das velt laufen lassen, bei straff, so oft mans betritt, vier kreizer. Dergleichen auch kainer kain roß außspannen, bei straff zwelf kreizer 30 und das ander mal vierundzwainzig kreizer. Es soll auch kainer kain unsauber, wurmig, rützig, sehebig oder ander unraine roß über den gemainen prunen zu drehken Bern oder auf die waid

außschlagen, bei straff iedes mal ain gulden. Dergleichen auch sol kainer kain ganz überfarig roß, bei straff ein gulden, außgesehlagen. 35 So ain roß bei der nacht zu velt begriffen wierdt, soll gestraft wer den umb sechs kreizer, hei dem tag umb drei kreizer, und darzue den schaden, so es gethon hat, bezalen. 1 Dergleichen, so küee oder anderer rinder vich bei der nacht in feld pfendt wurden, soll iedes zalen vier kreizer, bei dem tag zween kreizer, 40 und daneben den schaden, so es thuet, bezalen

, sowol auch ain schwein, so nit geringlet ist und im feld befunden wurde, sol zalen sechs kreizer, die geringten zween kreizer. Ob aber ainer ain ungeringt schwein auß- sehlieg, der soll, wie ob steet, umb sechs kreizer gestraft werden, so auch die schwein für den gmainen hierten nit getriben werden, soll iedes mal 45 3 kreizer zu straff geben werden. Ob auch das galtvich, wann man geen alben fertj nit für den gmainen hierten getriben oder geschlagen wurde, 9*

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Category:
History
Year:
1877
Oberinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 3)
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Page 72 of 211
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: OX, 404 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/3
Intern ID: 95146
132 Heiterwang. soll zu straff geben mehr ein sechs kreizer und das ander mal zwei kreizer. Es solle auch jeder nachper sein vich, es sei roß oder rinder, für den gemeinen hielten schlagen, bei straff iedes roß zwei kreizer und ain ein 5 G kreizer, so oft ainer darwider handlet. Item -welcher am herbst, in das velt vor dem gmainen einschlug, ehe und die dorfmaister solches offenlichen beruefen, schlecht, soll das vich, so oft dasselb darinnen befunden wierdet, gestraft werden, als ain roß umb

. Bs soll auch ain ieder mit seinem gedrait oder hei und andern in ainem ieden oschfeit mit dem wenigisten schaden auf den negsten oschweg farn, bei straff zwelf kreizer und das ander mal umb vierundzwainzig 20 kreizor. Item wann ain naehperschaft fürnimbt, auf die melkalben zu farn, so soll durch ain ieden der dritte tail melkküee-vich hinauf gethon -werden, es -were denn sach, das ain anderer nachper sein vich für in hinauf thete. Zu herbstzeiten, als nemblichen zu sant Bartolomeß tag, soll ieder 25 nachper

. Davon soll ainer zum molkvich auf die alb genomen werden und die z-ween im dann bleiben. Es sollen auch weder wiert oder schmid oder iemants anderer kain sämer-, wagen- oder ander frembde rosse auf die gmain außschlagen ohne Vorwissen der dorfmaister, bei straff iedes mal von ainem roß fünfzechen 45 kreizer. 'Welchen auch das pott zu haus begreift und der dorfmaister zu der gmaind peut. und nit kumbt, derselbig solle weder mal, so oft ainer das über- Heiterwang. ' Biechlbach. 133 tretten thuet

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