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Year:
1876
Erziehungs- und Unterrichtslehre für Gymnasien und Realschulen
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Page 508 of 576
Author: Schrader, Wilhelm / von Wilhelm Schrader
Place: Berlin
Publisher: Hempel
Physical description: XIV, 560 S.. - 3., durchges. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 300.237
Intern ID: 394957
Die neuen Sprachen. 493 trete. Wir haben daher hier besonders die Realschulen ins Auge zu fassen, an denen das Englische in unbestrittener Geltung und Uelmng steht. Die meisten bisher erörterten Regeln für den Unterricht in den fremden Sprachen sind auch auf das Englische anzuwenden, so daß hier eine kürzere Betrach tung gestattet ist; da aber die Behandlung jedes Lehrgegenstandes durch dessen Beschaffenheit und durch das Unterrichtsziel bedingt wird, so müssen nach der Eigentümlichkeit

ihre Kraft, die Richtung des Ausdrucks auf das tatsächliche und gedrängte. Eigenschaften, welche das Anschauungs und Gefühlsleben der Schiller in hohem Grade zu bereichern und Zu klären geeignet sind und deshalb mehr als im Französischen die synthetische Be handlung des Unterrichts anrnthcn,^) Gerade hierdurch wird aber das Englische zu einem besonders werthvollen Lehrgegenstande für die Real schulen, welche aus das Mittel der Synthese der Anschauung und des Vergleichs mehr als die Gymnasien angewiesen

sind. Zu diesen Be gleichungen bietet sich hier ein um so reicherer Anlaß, als die englische Sprache nicht nur lateinische und französische sondern vielmehr noch deutsche. Sprach elemente in sich ausgenommen und Zu einer glücklicheil Einheit verschmolzen hat. Denn sie ist nicht ein äußerliches Aggregat dieser drei Bestandteile, sondern aus deutschem Stamme, entsprossen, welchem sie neben den Formen und Formwörtern einen großen Teil ihres Sprachschatzes und zwar beson ders denjenigen verdankt, der dem concreten inneren nnd

ist, sondern ihren sprachlichen Anschauungen überhaupt Zusammenhang und Klarheit verleihen. Ein Zurückgehen auf die ältere englische Sprache wird dagegen 5) Bergl. über die Entwicklung und die Eigentümlichkeit der englischen Sprache I. Grimm über dm Ursprung der Sprache S. 52; Berlin 1863.

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Year:
1876
Erziehungs- und Unterrichtslehre für Gymnasien und Realschulen
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Page 507 of 576
Author: Schrader, Wilhelm / von Wilhelm Schrader
Place: Berlin
Publisher: Hempel
Physical description: XIV, 560 S.. - 3., durchges. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 300.237
Intern ID: 394957
^.92 III. L. Die Methodik der einzelnen Unterrichtsfächer. Kayitel 3. e. Die englische Sprache. § 132. Die englische Sprache begegnet in der Regel auf unseren Anstalten einer größeren Gunst als die französische; die Gründe hierfür liegen teils in der Vortrefflichkeit der englischen Litteratur teils in der Verwandtschaft der deutschen und der englischen Sprache, zum Teil wol auch in einer inneren Gleichartigkeit der Gedanken- und Gefühlswelt, welche als eine Erbschaft der Stammesgemeinschaft

sich in weiten Kreisen des geistigen Lebens bemerkbar macht und für die Deutschen noch durch die fruchtbaren Anregungen vermehrt ist, deren unsere Litteratur ,im vorigen Jahrhundert durch die Bekanntschaft mit der englischen Dichtkunst teilhaftig wurde. Wo daher das Englische an unseren Gymnasien getrieben wird, da pflegt trotz der Beschränkung dieses Unterrichts auf wenige Stunden der beiden oberen Klassen kaum weniger erreicht zu werden als im Französischen. Die Methode ist dann die rein synthetische

wenigstens ein Stück von Shakspere vorzulegen, für welchen unsere Schüler aus ihrer übrigen Bildung ebenso viel Neigung als auch eine bestimmte Fähigkeit des Verständnisses mitzubringen pflegen. Indes ist der englische Unterricht an unseren Gymnasien eine Aus nahme und es ist ungeachtet mancher dafür sprechenden Gründe kaum an-- zunehmen, daß sie bald zur Regel werde, d. h. daß bei der nothwendigen Beschränkung des Lehrplans das Englische an die Stelle des Französischen *) Verhandlungen der siebenten

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Category:
Literature
Year:
1876
Dr. Alois Weissenbach : (geboren zu Telfs im Oberinnthale, gestorben zu Salzburg) ; Beiträge zu dessen Biographie
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Page 23 of 41
Author: Engl, Johann Evangelist ; Gesellschaft für Salzburger Landeskunde / zugeeignet der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde von ihrem (seit 1866) ordentlichen Mitglied Joh. Ev. Engl
Place: Salzburg
Publisher: Oberer
Physical description: 35 S. : mit 1 orig. Porträfotographie
Language: Deutsch
Subject heading: p.Weissenbach, Alois
Location mark: II 189.126
Intern ID: 247164
mit den weißen und blauen Rauten wuroe von der Residenz abgenommen und an dessen Stelle das österreichische Wappen, der Adler, gesetzt. Beim bairischen Stadtthor zog das bairische Mi litar ab, beim Linzerkhor das österreichische Militar herein.- Es gab Anhänger an das Erzstift, an Baiern, an Oesterreich. Weissenbach war ganz Oesterreicher. I» ei ster Linie stand ihm aber der Gehorsam für die gesetzmäßige Regierung. Gefühlspolrtik brachte er den Befreiungskämpfen wider das Fremdenjoch entge gen. Im Dienste

war er der frühere Militär und dar um sang er unter jeder Regierung, während andere wohl auch hätten singen können, aber — schwiegen, weil sie nicht wollten. Müssen hatte freilich Weissenbach auch nicht! Aber er war es zufrieden, daß er in Oesterreich deutsch denken, deutsch reden durfte und dem entschlug er sich nie und ließ es sich auch nicht nehmen. Darum schrieb er auch das Gedicht: „Der 1. Mai, gefeiert zu Salzburg 1816. Salzburg, in Com Mission der Matzr'fchen Buchhandlung.' Als am 30. Mai 18t6das

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