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Notations: Enth. außerdem: Innsbrucker Spaziergänge / Balthasar Hunold. - 1883. Haller Spaziergänge / Balthasar Hunold. - 3., Aufl. - 1880

Location mark: 649

Intern ID: 73272

Nur ein Blick! er wird genügen, Wenn dir Innsbruck lacht entgegen, Um das schöne Bild für immer Deinem Herzen einznprägen. Doch die Schönheit ist nicht Alles, Ob sie noch so reich geboten; Unser Theil ist der Gedanke — Und die That gehört den Todten! Der Tiroler soll den Boden Im Gedächtnis treu bewahren, Den geweiht mit Ruhm und Ehre Seines Hofer's treue Schaaren! Magst du sie nun Helden nennen, Oder bloß der Kirche Diener, Mannhaft schlugen sich die Bauern Und der rothe Kapuziner.

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Category:

Fiction

Year:

1875

Wache Träume : Gedichte

Page 280 of 374

Author: Hunold, Balthasar / von Balthasar Hunold

Place: Innsbruck

Publisher: Wagner

Physical description: 256, 70, 51 S.. - 5., verm. Aufl.

Notations: Enth. außerdem: Innsbrucker Spaziergänge / Balthasar Hunold. - 1883. Haller Spaziergänge / Balthasar Hunold. - 3., Aufl. - 1880

Location mark: 649

Intern ID: 73272

Trmmphpforte Hier hat aus einem 'edlen Herzenstneb Die Stadt der großen Kaiserin zu lieb Und ihrem Haus ein Denkmal aufgestellt — Nun sei es auch ein Denkmal für die Welt! Hold grüßt uns — wie der Hoffnung Morgen graut — Was glückverheißend gegen Süden schaut; Der Theil nach Norden — traurig eingeweiht — Zeigt die Symbole der Vergänglichkeit. Vom Süden kam, so minnig und so hold, Die schone Braut des Prinzen Leopold; Man wollte hier ein Hochzeitsfest begeh'n, Wie keines noch das Land Tirol

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1875

¬Das¬ Gebiet der Rosanna und Trisanna (Sannengebiet in West-Tirol) : mit besonderer Berücksichtigung der orographischen, glacialen, botanischen, zoologischen, geognostischen und metereologischen Verhältnissen, nach eigenen Untersuchungen dargestellt

Page 9 of 216

Author: Trentinaglia, Josef ¬von¬ / von Josef von Trentinaglia-Telvenburg

Geognostischer Theil. A. Allgemeiner Theil 122 T. Specieller (Petrographisehor) Theil . - . • ■ .127 Zoologischer Theil ............... 138 A. Die Vierfiissler des Gebirges 14Ó B. Die Vögel 154 C. Die Schlangen (Reptilien) 161 D. Die Fische. . . 164 E. Die Inseeten 165 Botanischer Theil . ' • 173 Coniferen (Zapfenträger) 190 Laub- nnd Fruchtbäume 193 Die Sträucher ■ 194 Meteorologischer Theil 197

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Category:

Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

Year:

1875

¬Die¬ Geologie und ihre Anwendung auf die Kenntniss der Bodenbeschaffenheit der österr.- ungar. Monarchie

Page 469 of 692

Author: Hauer, Franz ¬von¬ / von Franz Ritter von Hauer

Verbreitungsgebieten, und zwar einmal in dem westlichsten Tlieil der nördlichen Kalkalpen in Vorarlberg, von wo es dann weiter naeli 'Westen in die Schweizer Alpen fortsetzt. — dann in dem östlichsten Theil der südlichen Kalkkette, und zwar im Isonzogebiete nördlich von Görz, von wo es wieder in sehr mächtiger Entwicklung weiter nach Süd-Osten in die Karstgebiete und nach Dalmatien fort streicht. In dem westlichen Theil der Nordalpen scheidet man das ganze Gebilde in zwei Stufen, die untere, der Spatangenkalk

, aus dunklen, verhärteten Mergeln und kieseligen zum Theil sandigen Kalksteinen bestehend, ist durch ziemlich zahlreiche Fossilien, darunter insbesondere den Spatangus retusus charakterisirt und erhielt daher seinen Namen. — An der Canisfluh in Vorarlberg und im Bregenzerwalde nimmt der Spatangenkalk nach Eiehtliofen*) und G ü m b e 1 **) seine Stellung über den Bossfelder Schichten ein, bildet also ein höheres Glied als diese. Ueber dem Spatangenkalk folgt dann der Schrattenkalk, der sieh

das folgende von Biehtliofen (a. a. 0.) mitgetheilte Profil (Fig. 458), entlang dem Eheinthal von Dombirn bis Götzis. Die punktirten Linien, welche die an vier Stellen des Profiles auftretenden Bänke von Schrattenkalk verbinden, deuten ungefähr die überkippten Falten an, zu welchen die gesammten Schichten zusammen geschoben sind; ein grosser Theil der nach aufwärts gerichteten *) Jalirb, der geol Eeichsanstalt. Bd. XII. S. 167. **) Bayerisches Alpengebirge, S. 525,

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1875

Wegweiser durch Südbaiern, Tirol und Vorarlberg und angrenzende Theile von Salzburg, Kärnten etc. und Ober-Italien : mit den Städten München, Salzburg, Innsbruck, Bozen, Meran, Trient, Verona, Mailand, Venedig ; unter steter Rücksicht auf das praktische Bedürfnis des Touristen

Page 242 of 439

Author: Trautwein, Theodor / von Th. Trautwein

Publisher: Lindauer'sche Buchh.

Physical description: XXII, 401 S. : Kt.. - 5., umgearb. und erw. Aufl.

Subject heading: g.Bayern <Süd> ; f.Führer g.Tirol ; f.Führer g.Oberitalien ; f.Führer g.Kärnten ; f.Führer g.Vorarlberg ; f.Führer g.Salzburg <Land> ; f.Führer

Location mark: I A-23.742

Intern ID: 153071

, 4—5 St. — Auss. theil w. beschränkt, h. in der Tiefe das wild zer rissene Krimmler Kees u. Krimmler Achenthal, Der östl. Gipfel weniger be quem aus dem Maurerthal zu erreichen; Grat-Uebergang- gefährlich. Dreiherrinspitze (Dreiländerer) 3503m, 4—5 St.; über das Umbalkees empor gegen die Schlaitner Keesflecke, über Fels zur oberen Firnterrasse, unter dein zerrissenen Kamm der Alardschneid (Lanaschncid) hin, zuletzt noch mals steil (450) über Geröll zum obersten Firnplateau u. w. ausbiegend zum Kamm u, Gipfel

, beschwerlich. — Aussicht östl. durch den Venediger be schränkt, besonders günstig auf die Gipfel der Wilden Gerlos, i:n Allge meinen der vom Venediger nachstehend. RBthSpiize (Welitz) 3493m, 4—5 St.; über steile Grashänge zum s. Theil des Welitzkees u, zur Einsattlung zwischen Köthspitze u. Daberspitze, längs des Kammes nicht sehr schwierig zum breiten Gipfel. — Aussicht vorzüglich, vielleicht die schönste in der sdl. Venediger-Gruppe; besonders der sdl. Theil der Gruppe selbst, dann grosso Fernsicht

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1875

Page 8 of 216

Author: Trentinaglia, Josef ¬von¬ / von Josef von Trentinaglia-Telvenburg

Inh alts • Verzeichniss. SeiU Touristischer Theil * Qrographischer und orametrischer Theil . 25 Höhenbestimmungen im Gebiete der Sannen .... 41 Hauptthäler : 1. Das Paznaunthal 51 2. Das Stanzerthal . . 54 Q u e r t h ä 1 e r : 1. Das Pimbexthai 57 2. Das Jamthal 59 3. Das Vordervermuntthal 4. Das Hintcrveimuntthal . 63 5. Das 6® 6. Das Moosthal 67 7. Das Verwall- (Schönvenvalitbal) 68 Orometrischer Theil 70 Mittlere Gipfel-, Sattel- und Kammhöhen 71 Uebcrsichts-Tabelle

.77 GletscherwissenschaftHcher Theil 78 Uebersicht aller im Sannengebiete vorkommen- den Gletscher. . . . 81 D et ai 1 beschreib un g dev einzelnen Gletscher: 1. Bürklergletschcr . 88 2. Südlicher Fimbergletscher .88 3. Westlicher Fimhergletscher 89 4. Der Loreinferner 90 5. Westlicher Fluchthorngletscher. .94 G. Angstenberggletscher 94 7. Jainfclralergietsciier 9o 8. Der Todtenfeldgletscher * - 195 9. Der Grossvermuntergletschcr 196 19. Der Klosterthalerglctscher 199 11. Der grosse Kartelglotscher 112 12. Der Fasulgletscher 113

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Category:

Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

Year:

1875

¬Die¬ Geologie und ihre Anwendung auf die Kenntniss der Bodenbeschaffenheit der österr.- ungar. Monarchie

Page 203 of 692

Author: Hauer, Franz ¬von¬ / von Franz Ritter von Hauer

194 Primärformationen. krystallinisehen Schiefern bestehenden Massivs, weniger die kleineren Granit-Inseln. Die ausgedehnten und lebhaft betriebenen Baue auf Eisen-, Kupfer-. Kobalt- und JSfickelerze, auf quecksilberhaltige Fahlerze u. s. w.. die in Ober-Ungarn, im Zipser und Gömörer Comi tate betrieben werden, beuten Lagerstätten aus, die zum Theil in den krystallinisehen Schiefern, zum Theil aber in Gesteinen der Stein kohlenformation eingelagert sind. — Ohloritsehiefer und chloritische

Thonschiefer in der Bukowina sowohl wie in Ost-Siebenbürgen führen meilenweit fortstreichende Lager 7on Kupferkies, welche bei Poscho- ritta im ersteren Lande und bei Balan in Siebenbürgen abgebaut werden. — Eben so gehören die mächtigen, zum Theil durch hohen Mangangehalt ausgezeichneten Lager von Brauneisenstein, dann von Eisenglanz und Magneteisenstein in den Umgebungen von Jakobeny in der Bukowina den krystallinisehen Schiefern an. Die Edelmetalle führenden Erzlagerstätten bei Bodna in Nord-Ost

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Category:

Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

Year:

1875

¬Die¬ Geologie und ihre Anwendung auf die Kenntniss der Bodenbeschaffenheit der österr.- ungar. Monarchie

Page 179 of 692

Author: Hauer, Franz ¬von¬ / von Franz Ritter von Hauer

, wo sie als zusammen hängende Masse ganz Schweden und Norwegen und. den nordwest lichen Theil von Bussland bis' zu einer durch den Golf von Finnland den Ladoga- und Onega-See und das Weisse Meer bezeichneten Linie bedecken. In Süd- und Mittel-Europa bilden sie zahlreiche grössere und kleinere, aus den umgebenden Sedimentformationen emportauchende Inseln. Als solche Inseln erscheinen auch die Vorkommen in der öster reichisch -ungarischen Monarchie, die man in drei nicht nur geogra phisch von einander getrennte

, sondern auch durch tektonische Ver hältnisse und theil weise eigenthümliche petrographische Merkmale von einander unterschiedene Gruppen sondern kann. Der ersten dieser Gruppen gehören die Vorkommen in den nord westlichen Kronlandern in Böhmen, Mähren, Schlesien und dem nörd lichen Theil von Ober- und Niederösterreich an, die zweite wird durch die Vorkommen in den Alpen, die dritte durch jene in cleD Karpathen gebildet. Wir werden bei der Schilderung dieser Vor kommen etwas eingehender

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Category:

Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

Year:

1875

¬Die¬ Geologie und ihre Anwendung auf die Kenntniss der Bodenbeschaffenheit der österr.- ungar. Monarchie

Page 579 of 692

Author: Hauer, Franz ¬von¬ / von Franz Ritter von Hauer

570 Neogenformation im Osten reicht. Der grössere Theil dieses Beckens, welches um den Meridian von Regensburg* herum seine grösste Breite erreicht, fällt auf schweizerisches und bayerisches Staatsgebiet. Unserer Monarchie gehört nur der östlich von der Salza und dem Inn gelegene Theil desselben. in seiner ganzen von Westen gegen Osten abnehmenden Breite, dann ein kleiner Abschnitt des Südrandes in Vorarlberg an. In dem bezeichneten Abschnitte, der auch oft als das o b e r - österreichische

Schichteil fehlen gänzlich. — Unmittelbar am Nord ranci der Alpen, zunächst der Wiener Sand- steinzone. walten Schotter und Conglomerate, weiter gegen den inneren Theil des Beckens die sandigen und thonigen Gebilde, die durch, häufige Weehsellagerungen auf das innigste mit einander verbunden sind, vor. Organische Beste sind in diesen Schichten nur an wenigen isolirten Stellen in etwas grösseren Mengen bekannt geworden. Sie entsprechen beinahe clurchgeliencls jenen der marinen Stufe des Wiener Beckens

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Category:

Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

Year:

1875

¬Die¬ Geologie und ihre Anwendung auf die Kenntniss der Bodenbeschaffenheit der österr.- ungar. Monarchie

Page 61 of 692

Author: Hauer, Franz ¬von¬ / von Franz Ritter von Hauer

52 Gebirgs arten. b) Dass die Schichten sämmtlicher Sedimentgesteine ursprünglich horizontal, am Grunde der Gewässer oder in Niederungen abgelagert wurden^- und dass daher diejenigen, welche wir steil geneigt und oft an ' der Zusammensetzung der Hochgebirge und steiler Spitzen theil- nehmen sehen. durch besondere Gewalten, durch Hebungen oder Senkungen in ihre jetzige Stellung und Lage gebracht worden sein müssen. 2. Für gewisse krystallini«ehe Mas s eng

e s t e i ne. Hier aber ist die Beweiskraft der gegenwärtig zu beobachtenden Er scheinungen durchaus nicht so augenfällig und weitreichend wie bei den Sedimentgesteinen. Ob wir alle krystallinisehen Massengesteine als analog den Laven durch Erstarrung aus geschmolzenen Massen gebildet annehmen dürfen, ist noch heutzutage das Objekt fortdau ernden Streites. Ungeachtet ihrer Analogien mit erstarrten Laven wird ein, je nach den verschiedenen Ansichten der betreifenden Geologen grösserer oder geringerer Theil dieser Massengesteine

zu Grunde legen, da sie mir, insbesondere geläutert durch manche Anschauungen , welche zum Theil durch die Arbeiten der neueren Iveptimisten zur Geltung gelangten, und befreit von manchen Uebertreibungen, zu welchen man sich in der Zeit ihrer Alleinherrschaft verleiten liess, am besten geeignet scheint, die beob achteten Th&tsaehen ungezwungen zu erklären, 3. Was nun endlich die krystallinisehen Schiefergesteine betrifft, die durch ihre Besta-ndtheile den krystallinisehen Massen- gesteinen

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Category:

Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

Year:

1875

¬Die¬ Geologie und ihre Anwendung auf die Kenntniss der Bodenbeschaffenheit der österr.- ungar. Monarchie

Page 58 of 692

Author: Hauer, Franz ¬von¬ / von Franz Ritter von Hauer

verbrennt. Die fossilen Kohlen enthalten, wie ihre Elementaranalyse lehrt, durchwegs Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff und etwas Stickstoff, dann bisweilen etwas Schwefel und stets eine grössere oder kleinere Menge mineralischer Bestandteile. die beim Verbrennen als Asche zurückbleiben. Es ist dabei immer Kohlenstoff in bedeutendem Ueberschusse vorhanden, demnach im freien imvorbundenen Zustande in der Kohle enthalten. Der Wasserstoff bildet zum Theil an Sauerstoff gebunden 'Wasser, zum Theil

viel Brennkraft besitzt wie eine bestimmte Menge Holz; so hat man ge funden, dass von besseren Torfsorten 15—18, von Ligniten etwa 12—15, von Braunkohlen 10—12 und von Schwarzkohlen 8 bis 10 Zentner gleich viel Brennkraft besitzen, wie eine Klafter dreissig- zölligen Fichtenholzes. e) Bildung der Gebirgsgesteine. Beruht auch dio im Vorigen angedeutete Klassifizirung der Ge steine in drei grosse Gruppen zum Theil auf den Verhältnissen ihrer Struktur und Zusammensetzung, so ist das richtige Verstlndniss

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Category:

Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

Year:

1875

¬Die¬ Geologie und ihre Anwendung auf die Kenntniss der Bodenbeschaffenheit der österr.- ungar. Monarchie

Page 149 of 692

Author: Hauer, Franz ¬von¬ / von Franz Ritter von Hauer

140 Historische Geologie. 6) Tetrabranehiaten oder Tentaculiferen. Mit vier Kiemen und Fangarmen ohne Saugwarzen. In der Jetztwelt sind die selben nur durch ein Geschlecht, den Nautilus, vertreten, während sie in der Vorwelt in einer Unzahl verschiedener Geschlechter und Fig. 37. Arten lebten. Die Schale des Nautilus oder der Perlbootschnecke besteht aus einer spiralförmig aufgerollten Kalk röhre, deren Durchschnitt in der iiings- ebene Fig. 37 darstellt. Der hintere Theil

der ihnen analog gestalteten anderen Oephalopoden-Gattungen, wie Ammoniten ù. s. w., unter scheidet man den Convex theil, das ist die mittlere convexe oder äussere Partie der Kalkröhre, während als Concavtheil die entgegen gesetzte oder' innere Partie derselben, die auf dem nächst vorher gehenden Umgang aufliegt, bezeichnet wird. Ersteren Theil nannte man früher die Eiicken-, letzteren die Bauchseite der Nautilus. Eine genauere Untersuchung des Thieres liess aber erkennen, class der Eiicken

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Year:

1875

Normalien-Nachschlagebuch für Direktoren, Professoren und Lehrer der österreichischen öffentlichen Gymnasien und Real-Gymnasien

Page 226 of 588

Author: Matousek, Timotheus Anton [Hrsg.] / zsgetragen von Timotheus Anton Matousek

Place: Prag

Publisher: Bellmann

Physical description: 521 S.. - 4., gesichtete und vervollst. Ausg.

Location mark: II 300.236

Notations: In Fraktur

Intern ID: 394956

. Artik. III. In jeder Volksschule, in welcher ein Theil der besuchenden Jugend der polnischen, ein Theil dagegen der ruthenischen Sprache sich be dient, .wird diejenige Sprache, welche nicht die Unterrichtssprache ist, innerhalb der der Schule angemessenen Grenzen einen obligaten Lehrgegenstand bilden. Bon der dritten Klasse an allen höheren Volksschulen angefangen ist die deutsche Sprache ein obligater Lehrgegenstand. Artik. IV. In Mittelschulen, welche ausschließlich aus Privatfonden, fei

es einzelner physischer oder moralischer Personen, erhalten werden, wird jene Sprache die Unterrichtssprache sein, für welche sich diejenigen erklären, welche für die Schule die Fondsmittel beschaffen. ^ Artik. V. In Mittelschulen, welche zum Theil oder ganz aus öffentlichen Fonden erhalten werden, ist die polnische Sprache unter nachstehenden Modi fikationen die Unterrichtssprache: a) Die ruthemsche Sprache bleibt Unterrichtssprache für den ruthenischen Sprachunterricht, so wie in den vier untern Klaffen

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Category:

History

Year:

1875

Unterinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 2)

Page 100 of 155

Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...

Physical description: VIII, 298 S.

Publisher: Braumüller

Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle

Location mark: II 7.798/2

Intern ID: 95145

ein schaff voller wasser in den bachofen güssen, das feur abieschen, ob er halt hat angehöflet'oder nit, und 25 was schaden der ander theil an dem taig nahm, denselben schaden ist er ihm nicht schuldig zu bezahlen. Item es soll auch kein naehbaur kein ganz roß, das über sein zeit' ist, nicht au die waid auskeren; welcher das thut, der ist verfallen die peen fünf pfunt, zu behalten den schaden ; desgleichen auch keinen über- 30 fahrer auch nicht halten. Item ob ainer oder mehr roß anhängten in die felder

sein nach sanet Margrethen tag nach altem herkommen. 30 Dann von wegen des holzes, darin ist einem ieden nachbaurn sein theil holz geordnet und ausgemärkt worden ; welcher dann dem andern ohn sein wissen, willen und ohn erlaubnus darinn holz niderschlägt,. als oft ein stamm, als oft ist verfallen die peen fünf pfunt, sonder allein zaun holz oder geschirrholz mag einer schlagen ohngefährlich. 35 Item dann von.wegen der blumbesuch, das ist wasser, wunn.und waid, dasselb soll man haben und halten, wie von alters

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Category:

History

Year:

1875

Unterinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 2)

Page 99 of 155

Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...

Physical description: VIII, 298 S.

Publisher: Braumüller

Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle

Location mark: II 7.798/2

Intern ID: 95145

, denselben schaden soll Kögler abthun und be zahlen, und soll er den stier halten von den grossen zechenden. Item es soll auch der pfarrer zu Baumkirchen den nachbauren hai- SO ten in dorf einen guten, nuzbaren schweinbären, damit die nachbauren zu ihren Schweinen versechen und versorgt seien, ' als von alter herkom men ist. Darnach ist zu vermelden und von alters herkommen, daß alle steu- ren, so die:nachbaurschaft zu Baumkirchen antrifft, zu geben ihren halben 35 theil, und den andern halben theil die Fritznor

Books

Category:

Fiction

Year:

1875

Gasteiner Novellen

Page 72 of 272

Author: Noë, Heinrich / von Heinrich Noë

Place: Wien [u.a.]

Publisher: Hartleben

Physical description: 271 S.

; beitn er sah wohl, daß es sich bis zu dieser Dicke im Stollen festgesetzt hatte. Das heranziehende Unwetter konnte, wenn es anhielt, seine Absicht durchkreuzen, denn es ist nicht möglich, in solcher Höhe oben so viele Nächte auf dem Eise in Regengüssen oder Schneestürmen aus zuharren. Um nun etwas schneller zum Ziele zu gelangen, zündete er in dem Stollen, dessen bisher von ihm aus- ' gehauener Theil einer Eisgrotte glich, ein Feuer an. Er hoffte dadurch einen ansehnlichen Theil

der im Hintergrund aufgehäuften Masse zum Abschmelzen zu -ringen. Zu diesem Zwecke benützte er einen Theil des heraufgeschleppten Kochholzes, welches er in der klafter- liefen Höhle im Stollen auf einem schnell aus Steinen hart am Eis aufgebauten Herde aufschichtete. Den Herd umgab er mit einem kleinen Walle aus Steinen, damit das durch die Hitze aus der Eis wand hervorgelockte Wasser nicht nach der Gluth hin- rinne und dieselbe auslösche oder auch die Herdsteine, welche nicht minder allmälig Wärme ausstrahlen

Location mark: 1.114

Intern ID: 73276

Books

Year:

1875

¬Die¬ Edelsteine der rhätischen Lande : historische Bilder religiöser Charaktere

Page 188 of 216

Author: Brentano, Karl ¬von¬ / Karl Brentano

Publisher: St. Joseph-Blatt

Physical description: 208 S.

uni untergehen. Das Evangelium Laßt sich nicht wie ei n 8 a i b Bro d zerstückeln. Soll das Evangelium in einem Volke fortleben so muß es ganz in allen seinen Theilen fortleben und sichtbar im Leben erscheinen; kein Theil, kein Strichlein darf hinweggerissen oder mrwvrfm werden. Nun frage ich: Si nd d e n n die evan- gelischeü Rathe nicht auch ein Th e il, sind sie nicht der höhere, ja der erhabenste Theil, der das Evangelium des neuen Bundes über das Gesetz des alten Bundes erhebt

? Ist also den Klöstern geradezu den Stab brechen, sich ihnen feindlich g e g eii ü 6er fte £ l e n, ist das n icht ein A n gri ff auf das Evangelium, ja auf den edelsten L e b e n s theil d e s s e l b e n ? Wenn es durchaus nicht Mehr gestattet sein soll, selbst nicht wenigen auserwählten Seelen, - nach den evangelischen Räthen zu ckeben, heißt das nicht dem-Evangelium das Haupt sammt der ^ Krone ^ a.bschtagen ? Ich fürchte für das Evangelium. ^ „Mit dem'Evangelium'trat die evangelische apo stolische Lebensweise

Location mark: I 106.904

Intern ID: 337504

Books

Category:

Geography, Travel guides

Year:

1875

Page 393 of 439

Author: Trautwein, Theodor / von Th. Trautwein

Publisher: Lindauer'sche Buchh.

Physical description: XXII, 401 S. : Kt.. - 5., umgearb. und erw. Aufl.

Subject heading: g.Bayern <Süd> ; f.Führer g.Tirol ; f.Führer g.Oberitalien ; f.Führer g.Kärnten ; f.Führer g.Vorarlberg ; f.Führer g.Salzburg <Land> ; f.Führer

Location mark: I A-23.742

Intern ID: 153071

von Sermione in den See vor. Nur der obere Theil, am W,- Ufcr bis Iber Val, di Ledro hinaus, am. Ö.-Ufer bis zum Altissimo', gehört zu Mni, dm EJebrige ist seit 1859, resp. 1866 italienisch ; das W.- Ufer heisst vom da ab die Riviera Bresciana , das Östliche Riviera Veronese. Er ist von prächtig blauer Farbe, die je nach Beleuchtung u. Wind wechselt. — Gut- Wetter-Winde-sind der Vento' paesano, der Bergwind, der etwa von Mitter nacht an weht, und die Ora (Südwind), die gegen Mittag aufspringt

und den oberen beengten Theil in starke Bewegung versetzt. .Die Fischerei an Forellen- (Trattai), Lacbsforellen (Carpione) u. Aalen ist bedeutend, ebenso' die Schiff-'. Sela, Hauptzufluss Ist die Sarca f sein Abfluss der historische Mincié.

Books

Category:

Geography, Travel guides

Year:

1875

Page 220 of 439

Author: Trautwein, Theodor / von Th. Trautwein

Publisher: Lindauer'sche Buchh.

Physical description: XXII, 401 S. : Kt.. - 5., umgearb. und erw. Aufl.

Subject heading: g.Bayern <Süd> ; f.Führer g.Tirol ; f.Führer g.Oberitalien ; f.Führer g.Kärnten ; f.Führer g.Vorarlberg ; f.Führer g.Salzburg <Land> ; f.Führer

Location mark: I A-23.742

Intern ID: 153071

JRoute CO. Heiligenblut und Umgebung. 189 Der gewaltige Eisstrom der Pasterse wird am Oberen (Mittleren) Boden Von den fei si gen Borgställen (1. Kleiner, r. Mittlerer) eingeengt, über diese 'Tff ist ein Theil des Obersten Bodens zu sehen, dessen Firnkare sich einer seits bis zum Glochnerkamrn n. Johannisberg, andererseits, hier durch den Grossen (Hotels Burgstall u. Eiswandbühel gedeckt, zur Hohen Riffel und dem Riffelthor, dem Vorderen it. Mittleren Bärenkopf u. der Bockkarscharte

, oberhalb H.-Blut, directer Weg durch das Gurren. Aussicht: Fiischer Gebirge u. Thal, ein Theil des Zeller Sees, ndl. Kalk alpen (Loferer, Berchtesgadener Gebirge, Tünnen, Dachstein) Ra unser und Gasteiner Gebirge (Hohenaar), Schobergruppe, Glöckner, Glocknerwand, Johannisberg, durch Lücken einige Dolomit-Gipfel. W. demi, nahe der A lohen 3006 m an dem ein verfallenes Goldbergwerk — Abstieg über den Osti. Grat zum MiUeHlmi am Fusch er Tauernweg s. S. 186. 5) Hohenaar 3258 m, 6 St., nicht beschwerlich

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1875

Page 105 of 216

Author: Trentinaglia, Josef ¬von¬ / von Josef von Trentinaglia-Telvenburg

schwach geneigte Etage bildet, die in ziemlich gleichem Fall winkel von Osten nach Westen zieht. Sonderbar erschien es mir, dass gerade dieser Gletscher mit einer Menge organischer und unorganischer Körper bedeckt war, was ich in diesem Maasse 4 sonst auf keinem Gletscher dieser Gruppe beobachtete; aber noch auffallender war es, dass gewisse Stellen, wie z. B, der mittlere obere Theil der genannten Etagen, dann mehrere Strecken westlich von der Barthspitze vollkommen rein

und so lädirt waren, dass es mir unmög lich war, sie zur Bestimmung nach Hause zu bringen. 2. Zwei ziemlich grosse Hymenoptera, die aber so lädirt waren, dass ich sie nicht zu bestimmen vermochte. 3. Eine Art Flugsand, der, unter der Lupe besehen, sich als eine Menge von quarzähnlichen Körnchen theils von weisser, theils von röthlichgrauer Farbe zeigte. Dieser Sand bedeckte die oberen östlichen Firnlagen. 4. Eine Art Schlamm, der den Firn und den oberen Theil -des Gletschers in parallelen 8—9' breiten

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1875

Page 116 of 216

Author: Trentinaglia, Josef ¬von¬ / von Josef von Trentinaglia-Telvenburg