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Title A - Z
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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1874
Chronik der Benediktiner-Abtei St. Georgenberg nun Fiecht in Tirol
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Page 31 of 362
Author: Pockstaller, Pirmin / verf. von einem Mitgliede dieser Abtei
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 352 S. : 1 Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Fiecht / Kloster
Location mark: II 101.928
Intern ID: 239786
- 22 — feinen Söhnen freistehen sollte, statt dessen neun Talente Regensp. zu geben. Friedrich verschrieb dem Kloster überdies nenn Talente, da mit zu seinem, seiner Borfcihren und Nachkommen Seelenheile wöchent lich zwei Messen gelesen würden. Als Zeugen dieser Schenkung und Stiftung erscheinen: H. Heinrich, Abt von Tegernsee; H. Chunrad Vicedom von Müldorf; H. Heinrich, Archidiakon von^Kiemsee; Heinrich Pfarrer in Chontel; Heinrich, Pf. in St. Johann; Heinrich, Pf. von Prichsenthal; Berchtold

, Pf. von Chirchbichil; Friedrich, Pf. von Preitenbach; Bernhard, Pf. von Fügen; Gebhard, Pf. von Ampans; Bernhard, Pf. von Cholsazz; Albero von Märenstein ^), dessen Sohn Heinrich; Fried- rech vom Hof; Gebots von Schlitters; Heinrich von Ho l zn Chulitav von Helfenft'ehi; 2 K Rudolf von Lichtenwerd;s' ftAMu&S/.M&p einrich von Sperten; Rüdiger von Aichen; Walchun von K- Chontil;^ Heinrich von Rintpach; Friedrich, Wirth von ^Km.à^e»:.CHontil;^CHunrad, von Angat; Heinrich von Hetzelmsperch. à Um diese Zeit bestätigte

Probst Chunrad zu A wen (Au?) ? salzb. Diöcese, daß Friedrich von Kuntel dem Kloster ein daselbst gelegenes Gut, welches dieser vom Vorführer des Probstes gekauft, geschenkt habe. Zur Zeit des Abtes Werner gab Heinrich Edler von Schönau, Ministeria! des Herzogs von Meran, dem Kloster eine Leibeigene Ihdèlhaid, fammi ihrer Tochter Iuta; wofür er 8 Pfd. Veron. und 1 Metzen Waitzen erhielt. Die Uebergabe erfolgte auf Rotten bürg in Gegenwart des Wtes. Zeugen waren: H. Chuno, Kaplan des Abtes; Heinrich

von Slitters; Friedri^ und sein Bruder HeinriàMid-Mi te g o von Puch; H. Geb'h 'arh von Galllzins (Gallzein); Chun- - radì von Vole'k's; Heinrich von Krumbach; Heinrich von r ;, ZimmermooS, Mitbruder auf St. Georgenberg; Werner, 'Pfarrer von Funige (Fügen)^ - v .Är--: 7ù.aa^ ;.t,o x h Lag ohne Zweifel beim Dörfchen Meren bei Vrirlegg. Im Zillerthale.

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Books
Category:
History
Year:
1874
Genealogische Nachrichten ueber die Edlen von Negri di S. Pietro
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Page 12 of 53
Author: Ladurner, Justinian / Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 48 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Negri di San Pietro <Familie>
Location mark: II 100.590
Intern ID: 261264
Im Jahre darauf, 1316, verpachtete König Heinrich seine Münzstätte sammt der Wechsel bank zu Meran den be scheidenen Männern Niger von Trient und Gotschalken seinem Richter zu Egna, (Neumarkt) so wie dem Herold von München, und Nikolaus von Trient auf ein Jahr, (Spergs Regesten in Eibl Tirol. B. 226.) Herr Niger scheint bei K. Heinrich, Grafen von Tirol, sehr in Gnaden gestanden und von ihm sogar in sein Hof gesinde gewählt worden zu sein; denn am 11. Juni 1317 auf Tirol thut K. Heinrich kund

, dass er nach Rath seines Hofgesindes und seiner Bürger zu Meran folgende Gesetze für die Stadt Meran gemacht habe, — Es folgen nun die Gesetze. — Bei dieser Bestimmung waren zugegen unsere Getreuen-* Peter der Trautsun, Ulrich von Matrei, Heinrich von Auven stein , Albrecht von Camian, Hilteprand der Perchtinger, Jakob der Volrer, Ulrich von Corel, AI tum von Boimont, Gotschalk der Richter von Egna, Niger von Trient, Heinrich und Aeltel von Sehen na und andere ehr bare Leute, deren aller Rath

wir darum gehabt haben. (Archiv der Stadt Meran.) lui folgenden Monate, am 6. Juli 1317 zu Bozen be kennt derselbe König Heinrich, dass seine Getreuen Gotschalk, Richter von Egna und der Niger von Trient für ihn dem Sei frid von Rotenburg 300 M. B., die er demselben schul dig geworden, bezahlt haben. Für diese 300 M. B, habe er denselben Gotschalk und Niger eine GiJte von 12 Fuder seines Weines zu Söll, welche bisher dem erwähnten Seifrid von Rotenburg verpfändet ge wesen , zu Pfand gegeben, sowie

auch das Gericht in Cerabra sammt allen Gilten, Zinsen, Einkünften, Gerichtsbarkeit und Pönen auf die folgenden 4 Jahre, und gebietet allen zu be sagter Gerichtsbarkeit Gehörigen den erwähnten Gotschalk und Niger diese 4 Jahre hindurch wie ihm selbst zu ge horchen, (Register der Lehen des K. Heinrich im Statth.- Archiv.) Einige Zeit darauf dehnte K. Heinrich für ein neues

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Category:
Religion, Theology
Year:
1874
Chronik der Benediktiner-Abtei St. Georgenberg nun Fiecht in Tirol
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Page 73 of 362
Author: Pockstaller, Pirmin / verf. von einem Mitgliede dieser Abtei
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 352 S. : 1 Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Fiecht / Kloster
Location mark: II 101.928
Intern ID: 239786
Raim im Vompeàche, Gneuls, (Sparbergut) um 16 M. von ihm gekauft habe. König Heinrich rc. verzichtete auf das Vogteirecht bei dem genannten Gut. Beil. 77. Heinrich verschrieb auch dem Kloster 15 Mark B. von ver schiedenen Gütern, hiefür soll, so lange er lebt, für ihn seine Vor fahren und Nachkommen eine hl. Messe gelesen, nach seinem Tode ein Jahrtag gehalten werden. Beil. 78. Im Jahre 1335 bestätigte Heinrich von Rottenburg, der öfter genannte „junge' Hofmeister (IV.), daß sein Vater Heinrich

der „alte' Gofmeister (II.), für sich und seine zwei verstorbenen Frauen Ottilia und Margreth 1298 eine Stiftung auf St. Georgen berg gemacht habe. Er führt den Inhalt der damals noch vorhan denen, von ihm vorgezeigten Urkunde umständlich an und fügt bei, daß sein Bruder Heinrich zur Verbesserung dieser Stiftung 50 Pfd. B. verschrieben habe. Heinrich machte dann selbst folgende Stiftung. Er verschrieb dem Kloster 15 Mark iührl. Gilt, theils in Naturalien, theils an Gold von verschiedenen Gütern. Hiefür

soll eine tägliche Messe ge lesen werden auf dem St. Gtephans-Altare und zwar für seine Brüder Heinrich, Geb hart und Niklaus, für seine Schwestern Frau Elsbet die Gärensteinerin und Frau Guta die Freund- spergerin, für die Frauen seiner genannten Brüder, Frau Els bet vdn Ramuz, und Fr. Clsbet von Leschau. Für ihn selbst und seine Frau Trautgerbirch soll, so lange sie leben, andächtig gebetet werden. Dem Priester, der die Messe spricht, soll man drei grab Pfen ninge mewn« Münze geben. Ferner

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Category:
Religion, Theology
Year:
1874
Chronik der Benediktiner-Abtei St. Georgenberg nun Fiecht in Tirol
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Page 42 of 362
Author: Pockstaller, Pirmin / verf. von einem Mitgliede dieser Abtei
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 352 S. : 1 Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Fiecht / Kloster
Location mark: II 101.928
Intern ID: 239786
ss von ihm und seinem Bruder Mein hart demselben ertheilten Er- laubniß unter Einem Male mit 80 Pferden Wein aus dem Etsch lande zu liefern, die weitere Befugmß, zweimal im Jahre zu einer beliebigen Zeit Salz hinein und Wein und Oel mit 40 Pferden heraus zu liefern. Beil. 44. Im Jahre 1277 Mtätigte Graf Meinhard zu Tirol, daß Abt Chunrad drei SchwMgen auf dem Berge (Walde) Sinkmoos,- Zehenthof und Oberaichberg vom Heinrich von Aufenstein um 71 Mark gekauft habe. In der am 2. Juli auf dem Schloß

Thaur in der Wohnung des Pfarrers unter den Sigeln des Grafen Meinhard und Heinrichs von Aufenstein ausgesertigten Urkunde erscheinen folgende Zeugen: H. Heinrich von Rottenburg, der Hofmeister fl.); H. Heinrich und H. Chunrad, Brüder von Thaur, H. Ulrich von Vellenberg, H. Chunrad von Eben , Ruprecht der Küchenmeister, Ritter; Heinrich der Kämmerer von Thaur; Otto von Baumkirchen; Chunrad der Volrer; Chunrad Pucher; Hilteprand von Müls ; Otto, Hermann und Eberhard, Brüder, Jäger zu Matrei, Otto

von Matrei; Rudolf und Albero, Notare. Am nemlichen Tage bestätigte Graf Meinhard auch, daß Chunrad von Volders dem Kloster eine Schwaige auf dem Uml- Berge um 30 Mark zu kaufen gegeben habe. In der unter Meinhards Sigel' ausgesertigten Urkunde er scheinen als Zeugen: Heinrich von Rottenburg, Hofmeister; Heinrich und Chunrad von Thaur; Ulrich von Vellenberg, Ruprecht, Küchenmeister, Ritter; Heinrich der Kämmerer von Thaur. Im Jahre 1278 verzichtete Gr im old von Prisingen auf das Vogteirecht

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1874
Chronik der Benediktiner-Abtei St. Georgenberg nun Fiecht in Tirol
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Page 60 of 362
Author: Pockstaller, Pirmin / verf. von einem Mitgliede dieser Abtei
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 352 S. : 1 Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Fiecht / Kloster
Location mark: II 101.928
Intern ID: 239786
Hof in Gadenr Bei M atr ei, jedoch mit dem Vorbehalt, statt des Hofes 18 Mark B. zu geben. Geschehen am 2. Mai auf St. Ge orgenberg. Heinrich von NoLtenb urg, der jüngere Hofmeister (M.) verschrieb dem Kloster jährliche 4 Fuder Wein (32 Ihren) von einem Weingut in Ep pan, welches er von Ulrich von Täufers gekauft hatte. Für den Fall, daß Ulrich dieses Gut zurückkaufe, versprach er den Wein von einem andern Gut nach Rath seiner Leute zu geben. Geschehen auf St. Georgenberg am AlkpinS-Tage

, damit seiner und feiner Borfahren im Gebet und andern frommen Hebungen fortwährend gedacht werde. Geschehen zu Wolfartshansen am Bartlmä-Abend. Beil. 57. Im obigen Jahre bestätigte Heinrich, König?) von Böhmen, 0 Diese Schenkung scheint nicht in Ausführung gekommen zu sein; tum einem Empfange dieses Wein-Quantums geschieht später nie wehr eine Meldung. 2 ) Heinrich, nach dem Tode seiner altern Brüder Otto und Ludwig alleiniger Besitzer von Tirol, Kärnthen und Görz, war seit 1306 mit Anna, Tochter des Königs Wenzl

II. von Böhmen verehlicht. , Nachdem Wenzls Sohn und Nach folger Wenzl III. ermordet worden, machte Heinrich, als dessen Schwager feinen Anspruch auf die Krone Böhmens geltend, wurde auch am 15, August 1307 in Prag gekrönt. Allein es bildete sich eine Partei gegen ihn. Die Stände Böh mens erbaten sich vom Kaiser Heinrich VII. von Lurenburg, dessen Sohn Johann, welcher ebenfalls eine Schwester des ermordeten Königs Wenzl zur Ehe hatte, als König. Heinrich mußte, nachdem er die Hauptstadt Prag durch Bercath

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1874
Chronik der Benediktiner-Abtei St. Georgenberg nun Fiecht in Tirol
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Page 71 of 362
Author: Pockstaller, Pirmin / verf. von einem Mitgliede dieser Abtei
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 352 S. : 1 Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Fiecht / Kloster
Location mark: II 101.928
Intern ID: 239786
länglich hiefür 1 Pfd. V. erhalten. Auf St. Georgenberg am St. Ulrichs-Tage. Heinrich von Rottenburg, der früher genannte, erklärte urkundlich, seine Amtleute hätten ihm vorgetragen, daß er ein Erb- schaftsrecht hätte auf den „Holzpan, Gejaid und Vischwaid' zu Achen; Alt Ruprecht hätte ihm jedoch mit Schrift und Leuten bewiesen, daß die Edlen von Schlitters die bezeichneten Gerechtsamen doni Wan kr ad- bis zum Pittenbache, dem Kloster zum Eigenthume geschenkt. In Folge solcher Beweisführung

erklärte Heinrich ferner, daß er von jedem Ansprüche abstche und versprach für sich und seine Nachkommen das Kloster bei seinen Rechten zu schützen. Ge schehen aus Rottenburg am Maria Magd.-Tage. Zeugen: Bertold von Freundsperg; Heinrich, Richter auf Rottenburg; Pärtl, Richter aus Rettenberg; Heinrich von Ruffenegk. König Heinrich von Böhmen, Graf zu Tirol, hatte dem Kloster 30 Mark zugesichert als Ersatz für den Schaden, den seine Kriegs - lente, die er seinem Schwager dem „Lutzenburger'*) zu Hilfe

vor sich. Johann gab dem Kloster einen halben Hof zu Hard, ein Gut am Haß Ibach, ein Gut in Ried; erhielt dafür eine Hube in W e e r. Im Jahre 1332 bestätigte König Heinrich von Böhmen, Graf zu Tirol, die von seinen Vorfahren, seinen Brüdern und von ihm selbst dem Kloster ertheilte Gnade, vermöge welcher dasselbe alle Monate 1 Fuder Salz aus der Saline in Hall beziehen sollte. Ge schehen in Innsbruck am 20. Febr. Beil. 7b. 0 Johann König von Böhmen, Sohn des deutschen Kaisers Heinrichs VII. von Lnrenburg. . ,

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1874
Chronik der Benediktiner-Abtei St. Georgenberg nun Fiecht in Tirol
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Page 36 of 362
Author: Pockstaller, Pirmin / verf. von einem Mitgliede dieser Abtei
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 352 S. : 1 Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Fiecht / Kloster
Location mark: II 101.928
Intern ID: 239786
Ruprecht von Rentsch pachtweise ein Stück Weingarten. Die Urkunde ist am 1. Febr. von Volmar Notar s, pal. ausgefertigt. Im obigen Jahre bestätigte der Abt, daß ihm Friedrich, Sohn des Heinrich, genannt „Knoze' eine Schwaige in Schweinau mit Zustimmung des Witego von Rotten bürg, von dem jener die Schwaige zu Lehen hatte, um 80 Pfd. B. zu kaufen gegeben habe. In der am 5. Mai unter dem Sigel des Abtes und Kon ventes ausgesertigten Urkunde erscheinen folgende Zeugen: \ Vom Konvente: Rupert

, der Prior, Kon rad, der Keller meister, Rudeger, Reimpert, Heinrich, Heinrich, Priester; Wernher, Diakon; H. Sibolo, Pfarrer zu Brixen; H. Geb- hard, Pfarrer zu Kolsaß; H. Heinrich Pf. in Vomp; Friedrich, &mla,m daselbst; Laien: Witego von Rotten bürg; Otto dessen Schwiegersohn; China st von Mat rei; Heinrich von Müls. Im nemlichen Jahre befahl Ulrich, Erzbischof von Salzburg in Anbetracht der geringen Einkünfte der Kirche des hl. Georg den Gläubigen seiner Diöcese, daß sie von den von Gott ihnen ver

Ulrich von Ulten und zum neuen Schlosse (Petersberg) in der Pfarre Silz. Die Brüder des Bischofs, Eberhard und Kon rad, Grafen von Kirchberg besaßen jenen Zehent vom Bischof und der Kirche von Brixen zu Lehen und hatten denselben als Aftertehen an Gottschalk und seine Brüder, Söhne des Heinrich Stöckl, verliehen. Die letztern verzichteten mit Vorwiffen der Grafen freiwillig auf den Zehent. Die Schenkung erfolgte in Kolsaß am 10. August. In der hierüber ausgesertigten Urkunde erscheinen als Zeugen.

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1874
Chronik der Benediktiner-Abtei St. Georgenberg nun Fiecht in Tirol
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Page 77 of 362
Author: Pockstaller, Pirmin / verf. von einem Mitgliede dieser Abtei
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 352 S. : 1 Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Fiecht / Kloster
Location mark: II 101.928
Intern ID: 239786
- 68 — Bripen; Heinrich von Rottenburg selbst; Volkmar von Burch- stall, Wilhelm der Gerensteiner, Perchtold von Freundsperg, Heinrich der Belser; Albrecht der RotLenburger von Zugenzan; Heinrichs Vetter. Engelmar, Onkel des Gemahls der Margreth, Lieb hart von Talraut, verschrieb dem Kloster zu seinem und der Mar greth Seelenheile ein Gut; welches 4 st. Münchner zinste, sammt allen Zugehörungen und verzichtete auf jeden Anspruch. Es geschah dieses mit Zustimmung seiner Bruder, Ulrich ge nannt

„Bucheringer', und Nikolaus genannt „Aßlinger.' Um diese Zeit (das Jahr ist nicht angezeigt) drückten Johann, jüngster Sohn des Königs Johann von Böhmen, Graf von Tirol und dessen Gemahlin Margreth, dem Heinrich von Rottenburg dem Hofmeister ihren Wunsch dahin aus, Vorsorge zu treffen, daß die von ihrem Vater Heinrich bei der Kirche auf St. Georgen berg getroffenen letztwilligen Anordnungen in Kraft bleiben mögen. Sie ertheilten ihm den Auftrag, das Kloster dabei zu schirmen und gegen Gewalt und Unrecht

zu bewahren. Beil. 79. Im Jahre 1338 wiederholte Heinrich von Rottenburg die Verschreibung der 10 Fuder Wein mit der Bestimmung, daß das Kloster, wenn es diesen Wein nicht erhalten sollte, nach seinem Tode das genannte Weingut noch länger zu benützen hätte, bis alles be richtigt wäre. Er fügte die Bedingung bei, daß, wenn die angeord neten gottesdienstlichen Verrichtungen vom Kloster St. Georgenberg nicht sollten eingehalten werden, die verschriebenen Bezüge an das Kloster Sta ms kommen sollen. Geschehen

am Kässuntag?) Friedrich von Baumkirchen und seine Hausfrau Agnes gaben dem Kloster eine halbe Hube zu Wieslng um 13 Mark zu kaufen. Ulrich und Win hart Berhnär verzichteten auf allen An spruch 'zum Gut Breitmos bei St. Lienhart in Reiter Pfarre. Zeugen: Wilhelm der Gerensteiner, H. Heinrich, Prior, H. Peter, H. Bertold, Priester. Am St. Veitstage. Johann von Lichtwerd verschrieb dem Kloster ein Gut am 0 Der zweite Sonntag in der Fasten.

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1874
Chronik der Benediktiner-Abtei St. Georgenberg nun Fiecht in Tirol
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Page 28 of 362
Author: Pockstaller, Pirmin / verf. von einem Mitgliede dieser Abtei
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 352 S. : 1 Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Fiecht / Kloster
Location mark: II 101.928
Intern ID: 239786
Um diese Zeit dürfte auch die Schenkung eines Leibeigenen, eines Sohnes Konrads, von Seite des Grafen Albert erfolgt sein. Heinrich von Rotten bürg war beauftragt den Leibeigenen in dessen Namen zu übergeben. Beil. 20. Im Jahre 1224 schenkte Ulrich von Grünsberg dem Kloster ein Weingut — den Ruessen oder T schin tbof — zu Un ter rai» bei St. Pauls. Beil. 21. Ueberdieß gab er mit seinem Sohne Johannes dem Kloster ein vogteifteies Gut in Zinta. Beil. 22. Um diese Zeit legte Bischof Bertold

von Brisen (1217—1224) einen Streit bei zwischen denk Kloster und Ritter Gottschalk wegen Leibeigenen. Elfteres bezahlte ihm 20 Pfd. Ver. und er verzichtete auf jeden Anspruch. Im Jahre 1225 kaufte der Abt gemäß einer am 6. Jänner ausgefertigten Urkunde vom Bumamis Kilianus und seiner Frau ein Grundstück mit Weingärten in Cam pol miro bei Bozen. Bei dessen Uebergabe war ini Namen des Abtes der Kämmerer Reim- pert gegenwärtig. Im Jahre 1230 wurde ein zwischen dem Kloster und dm Brüdern Heinrich

und Otewelf von Welfesperg *) wegen Leibeigenen schwebender Streit vom Abte mit Zustimmung seines Kapitels durch Vergleich beigelegt, ilv.,. In der hierüber ausgefertigten-, Urkunde erscheinen folgende Zeugen: Heinrich, Priester, Ti emo, Subdiakon, Lekehard, Arnold, Gebhard, Hiltebrand von St. Georgenberg; Pili- grim, Scolaris von Trient, H. Chunrad, Probst von Wilten, Bozau, Diakon, Ulrich, der Schreiber der Urkunde; Gebots, Kanoniker dieses Klosters; H. Ulrich von Rasen, Bertold von Uttenheim, Reimpert

às Osila; Ulrich von Mühlbach; Heinrich, Nikolaus, Heregoz, Kaufleute von Sterzing; Friedrich, Chunrad, Lipo von Telfes; H. Rudolf, Pfarrer in Wilten; Chunrad, Scholastikus dieses Klosters; H. Heinrich, Probst des Erzherzogs von Meran (Memmen), Gott schalk, Probst des Grasen von Throl u. a. m. 0 Im Pvsterthäle. 2 »

11
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1874
Chronik der Benediktiner-Abtei St. Georgenberg nun Fiecht in Tirol
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Page 41 of 362
Author: Pockstaller, Pirmin / verf. von einem Mitgliede dieser Abtei
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 352 S. : 1 Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Fiecht / Kloster
Location mark: II 101.928
Intern ID: 239786
— 32 Zeugen: Rupert, Prior; Wernher, Otto, Heinrich, Keller meister, Pertold, Scholastiker, Rupert und Heinrich Diakonen; H. Ulrich von Wellenberg *); H. Weigand von Schlit te r s ; Purghart von Rotten bürg. Im obigen Jahre verlieh Abt Chunrad nach denz Tode des Bertold Agnelli und seiner Söhne den zwei Brüdern Gott schalk und Friedrich de Monte vier Dsttm zu Brixen, welche die Agnelli zu Lehen hatten, gegen eine jährliche Abgabe von 52 Pfd. Ver. 2 ) In der am 14. Febr. unter dem Sigel

des Domkapitels zu Brixen ausgefertigten Urkunde erscheinen nebst andern Zeugen H. Chunrad, Dekan daselbst und H. Heinrich, Probst zu Neustist. Im Jahre 1274 erfolgte zwischen dem Abte und dem Grasen Mein hart von Tirol ein Gütertausch; letzterer gab dem Kloster Zehente in Schwaz und Bomp; dieses überließ dem Grafen Güter bei Friedberg und Sterzing. Beil. 42, Im obigen Jahre gab Eber har d von Bibenanz zu Meran zu seinem und seiner Borfahren Seelenheile dem Kloster dm O eden- hof auf Laders in der Mais

er Pfarre für einen Jahrtag und zwei Wochmmessen. Pfarrer Albert auf Tirol gab zu der am 26. März ausgefertigten Urkunde sein Sigel. Die Errichtung dieser Stiftung hezengte Graf Meinhard von Tirol in einer eigenen Urkunde, in welcher folgende Zeugen erscheinen: Heinrich; Friedrich und Heinrich, die jüngern von Rotten burg; Chunrad' von Eben; Geram von Mais; Bertold und Gerau von Aich ach, Ritter. Äm Jahre 1275 bestimmte Graf Meinhard von Görz und Tirol, daß das Kloster alle Güter, die es durch Schenkung

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Category:
Religion, Theology
Year:
1874
Chronik der Benediktiner-Abtei St. Georgenberg nun Fiecht in Tirol
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Page 52 of 362
Author: Pockstaller, Pirmin / verf. von einem Mitgliede dieser Abtei
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 352 S. : 1 Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Fiecht / Kloster
Location mark: II 101.928
Intern ID: 239786
èr möge ihm sagen, ob er Güter besitze vom Kloster St. Georgen berg. Derselbe habe dann dem Abte zwei Torkeln gezeigt, welche auf Klosters Grund standen, und einen Weingarten. Im Jahre 1296 gab Lieb hart von M eren stein zu seinem und feiner Vorfahrer Seelenheile dein Kloster eine Mühle bei Brixlegg. Zeugen der Schenkung: Ruprecht der Abt, H. Werner, Prior, H. Sifrid, H. Ulrich, H. Hermann, H. Heinrich, Priester, H.'Heinrich der Ebener, Diakon; Gebots und Ulrich, Li eb bi ari s Söhne. Sigel

alljährig um Martini. Zeugen: Ruprecht der Abt, Werner der Prior, H. Hermann, H. Geb hart, Priester, Liebhart von Merenstein, H. Geb hart von Thierberg, H. Barttmä von Lichtwerd. Sigel des Friedrich von Freundsperg und Geb Harts von Weerberg. In dem hierüber ausgestellten Reverse erscheinen nebst bem lite, H. Werner, Prior, H. Sifrid, H. Ulrich, H. Her mann, H. Otto, H. Gebhart, H. Heinrich, der Ebener, H. Albert, Priester. Geschehen am Samstag nach Pfingsten. Im angeführten Jahre ertheilte Graf Albert

von Tirol den Zolleinnehmern den strengen Auftrag vom Abte und Kloster für Wem und Oel keine Zollabgabe zu verlangen bei Vermeidung seiner Un gnade. Gegeben zu Lienz. Beil. 54. Heinrich von Eben gab zu seinem und seiner Eltern Seelen heile dem Kloster das Gut „Horb' am Volderberge. Zeugen: nebst den früher genannten Mitgliedern des Klosters: H. Chun rad, Pf. in Vomp, Ruprecht der Milser, Otto der Karlinger, Liebhart von Frmntfperg. Sigel der Brüder Heinrichs, H. Dietrich, H. frreii, H. Albert.

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Category:
Religion, Theology
Year:
1874
Chronik der Benediktiner-Abtei St. Georgenberg nun Fiecht in Tirol
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Page 46 of 362
Author: Pockstaller, Pirmin / verf. von einem Mitgliede dieser Abtei
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 352 S. : 1 Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Fiecht / Kloster
Location mark: II 101.928
Intern ID: 239786
rusia ausgefertigten Urkunde der Erzbischof Petrus von Arbore«, die Bischöfe: Bernard von Humanas, Andreas von Aflokus, Tholomeus von Sardan, Johannes von Avelia einen Ab laß allen jenen, welche an den Hauptfesten des Herrn und der s. I. Maria, am Kirchweihfeste und am Feste des h. Georg die Kirche dieses Heiligen andächtig besuchen und zum Bau und andern Roth- wendigen Beiträge leisten würden. Im Jahre 1287 gab Heinrich, Pfarrer in Söll, dem Kloster das Gut „Aschbach' bei°Kitzbichl

gegen Abhaltung eines Jahr tages für seine Eltern. Zur Zeit des Abtes Chunrad gab Walton Pichler dem Kloster das Gut Aurbach imLeukenthale, St. Johanns Pfarre, ge gen eine Herrnpfründe (die übliche Verpflegung eines Priesters). Zeugen : H. Rudbert, Prior, H. Heinrich, der Tegernseer, H. Bertold, der Kämmerer, H. Wern her Kustos, H. Ulrich, der Stubaher, H. Heinrich, Lirator, H. Sifrid, Priester und mehrere Laienbrüder. Um dieselbe Zeit wurde zwischen dem Abt und Hilprand von Leuen bürg ein Vertrag geschloffen

bezüglich zweier Leibeigener, der Töchter des Chunrad Spelt on. Zeugen: R. der Prior, Hein rich Tegernseer, Bertold, Bolrer, Ulrich von Kaltenbach, Werner Kustos, Priester. Heinrich, Ritter von Schlitters, richtete an den Bischof B. (Bruno?) zu Brixen die Bitte, zu gestatten, daß Mechtild von Schlitters, Weib des Albert sammt ihren Erben, die ihm als Leib eigene lehenweise angehörten, dem Kloster überlassen werden dürfen; wozu auch die Erlanbniß erfolgte. Zur Zeit des Bischofs Bruno zu Brixen gab

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1874
Chronik der Benediktiner-Abtei St. Georgenberg nun Fiecht in Tirol
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Page 68 of 362
Author: Pockstaller, Pirmin / verf. von einem Mitgliede dieser Abtei
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 352 S. : 1 Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Fiecht / Kloster
Location mark: II 101.928
Intern ID: 239786
Im Jahre 1327 verordnet König Heinrich von Böhmen und Polen, Graf zu Tirol, daß die Zinsleute des Klosters, welche als Vogtei-Zins, (für den zugesicherten landesfürstlichen Schutz) 30 Mut Roggen (1 Mut 8 Galfen, zusammen 128 Star) nach Fried berg zu liefern hatten, nicht gehäufte, sondern gestrichene Galfen geben dürfen. Am Sonntag vor Michaeli. Beil. 72 . Abt Chunrad bestellte drei Männer in Bozen, welche als Vertreter des Klosters, alles, was ihnen nöthig zu sein schiene, gegen Arnold

von Bozen anordnen und verfügen sollten. CH unrad von Gossensaß, Priester auf St. Georgenberg ver lieh als Vertreter seines Abtes im Hause des Heinrich auf dem neuen Markte in Meran in Gegenwart des Ch unrad Pfarrers zu Flaurling und anderer, dem Bertold, genannt Migentefer und seiner Frau einen Acker auf dem St. Zenoberge zum Erb pacht gegen Verabreichung des halben Wein-Erträgnisses. Am 30. Dfi, Im Jahre 1328 verhandelte Vigilius von Bozen im Ramm des Abtes vor dem Richter daselbst gegen den genannten

von Rottenburg, Pfleger im Jnnthale dem Kloster eine Leibeigene, Diemut. Am Montag nach St. Gertraud. Heinrich von Rottenburg, Hofmeister, (IV.) Sohn Hein richs des Hofmeisters (II.) und der Margret' von Hoheneck machte für seinen verstorbenen Bruder, auch Heinrich und Hofm. (III.) Kloster-Waldungen bewilliget, habe dieses mit dessen Ochsen und Pferden führen lassen; habe Stricke und Ketten dazu gegeben; hiedurch sei dann die Baulast an das Kloster gekommen, von welcher Last dieses zu befreien später

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1874
Chronik der Benediktiner-Abtei St. Georgenberg nun Fiecht in Tirol
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Page 15 of 362
Author: Pockstaller, Pirmin / verf. von einem Mitgliede dieser Abtei
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 352 S. : 1 Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Fiecht / Kloster
Location mark: II 101.928
Intern ID: 239786
ziert, darin gelegen ist die ganz röre von dem arm des hl. ritter vnd martrer sant Jörgen von der Schulter bis an den elenbogen.'^) Auch des genannten Kaisers Sohn und Nachfolger, Heinrich V. (1106—1125) hat nach dem Dichter Metellus von Tegernsees gegen St. Georgenberg wohlthätig sich erwiesen. Metellus sagt im sechsten Theileb) seiner gegen das Jahr 1160 verfaßten „Quiriimria“ — Geschichte des hl- Quirin und des Klosters Tegernsee, — daß Kaiser Heinrich V., als er bei seiner Rückkehr

aus Italien * 5 in der Nähe von Georgenberg Rast hielt, die Kirche da selbst besucht und beschenkt habe. Beil. 7. Die bedeutendste aller bis dahin und später an die Kirche des hl. Georg gemachten Schenkungen war jene der Ritter von S ch lit te r s. 5) Diese, Dietrich und Gerbein, Brüder und Heinrich, Schwester Sohn, ein Kleriker, befassen als väterliches Erbe das Ge biet vom Wankradsbache am Eben bis an den Pittenbach an der baierischeu Gränze, nemlich: Buchau, den See und den Ort am See, Emaus (Achen

) genannt und den Hardberg im Zillerthale. Da sie es verstanden die himmlischen Dinge den irdischen vor zuziehen und für das Heil ihrer Seelen zu sorgen, übergaben sie im Alter bereits vorgerückt, ihr vorbeschriebenes Eigenthum der Kirche des hl. Johannes des Täufers zu Achen. Um aber für ihre Seelen noch mehr vorzusorgen, opferten sie 0 Ob Kaiser Heinrich auf St. Georgenberg persönlich sich emgefnnden 'habe. nur dahingestellt bleiben. Zur Vermuthung, daß dieses der Fall gewesen, berechtiget

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1874
Chronik der Benediktiner-Abtei St. Georgenberg nun Fiecht in Tirol
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Page 75 of 362
Author: Pockstaller, Pirmin / verf. von einem Mitgliede dieser Abtei
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 352 S. : 1 Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Fiecht / Kloster
Location mark: II 101.928
Intern ID: 239786
— ' 66 — ■ einem Gut am WattenLerge, 10 Psd. vom Gut Gneuls am Vemperbache und ein Weingut bei Ep pan (zinste 2 Ähren). Ent gegen soll für ihn nach seinem Tode jeder Priester 30 Messen lesen und ein Safttag mit Vigil und Messen gehalten werden. Friedrich von Baumkirchen und seine Hausfrau D iemut gaben dem Kloster das Gütl Hörhag unter dem Schintelberg für Ausnahme in die Bruderschaft. Im Jahre 1337 verzichteten Albert Jangkampfer und sein Sohn Heinrich auf ihren Anspruch auf eine Hube in Lang

- kampfen. Zeugen: H. Chunrad, Pfarrer daselbst und Hein rich sein Gesell. Am Paulbekehr-Tage. Heinrich von Rottenburg, der Hofmeister (IV.) machte sein Testament und bestimmte zu dessen Vollzieher den Abt Chunrad oder dessen Nachfolger. Tausend Mark B. bestimmte er zur Ver- theilung an 62 Kirchen, 8 Klöster, 6 Spitäler im Etschlande von Trient bis Meran; im Pusterthale bis Sillian, im Eisack- und Wippthale, im Unterinn- und Zillerthale bis Foltöpp und Zell.^) Tausend andere Mark bestimmte Heinrich

, daß, wenn er ge- I Die Kirchen. Klöster, Spitäler, und die Beträge, mit denen Heinrich dieselben bedachte, find folgende . Die Domkirche in Trient, 200 Mark; das Spital daselbst 20 M.; die Kapelle zu Curtatsch 20 M.; die Kirche zu Tramin 50 M.; St. Lienhart zu Fon« SO Psd.. zu Altenburg 50 Pfd., zu Kalter« 100 M ; zu Si. Nikolaus daselbst IO M., zu Kastelsunt 10 M.. zu unser Frau im Wald IO M., das Kloster zu St. Michael 10 M. Die Kirche zu St. Florian 50 Psd., zu Mar greit 50 Psd., zu Planitz 50 Pfh.. zu St. Pauls in Epp

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1874
Chronik der Benediktiner-Abtei St. Georgenberg nun Fiecht in Tirol
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Page 13 of 362
Author: Pockstaller, Pirmin / verf. von einem Mitgliede dieser Abtei
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 352 S. : 1 Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Fiecht / Kloster
Location mark: II 101.928
Intern ID: 239786
Um dieselbe Zeit schenkte Woffo, ein Freier, dieser Kirche ein Landgut. *) Beil. 5. Besonders wohlthätig gegen die Kirche des hl. Georg erwies sich Kaiser Heinrich III. (nach spätem Geschichtsschreibern Hein rich IV.) 2 ). Er verschrieb derselben im Jahre 1097 bei Gelegenheit seiner Rückkehr aus Italien sechs Höft in den Ortschaften Unter innthals: Kuntel, Luisfeld, Oberndorf, Winklhaim, Pirkenwank (Biechlwang) und Ebs. Diese Schenkung, bezieh ungsweise Stiftung, machte der Kaiser

zu seinem, seiner Eltern (Heinrich TU, und Agnes), seiner Gemahlin Bertha und an derer seiner Getreuen Seelenheile und damit wöchentlich zwei hl. Messen gelesen würden; eine am Erchtag für die Verstorbenen; eine andere am Freitag für die Lebenden. Nebst den genannten Grundgütern gab der Kaiser auch Leib eigene und zwar mit eigener Hand und durch die Hand des Herzogs Welf. Die Urkunde ist am 15. März zu Nußdorf ausgefertigt.Beil. 6. *) Wo dieses gelegen, ist nicht bekannt. Von den bisher angeführten Schenkungen macht

die Chronik keine Erwäh nung; ohne Zweifel hatte der Verfasser von den daraus: bezüglichen Vormerkungen keine Kenütmß. a h Spätere Geschichtschreiber setzten Heinrich I., der sich nur deutscher König nannte, in die Reihe der Kaiser, weßwegen obiger Kaiser in der Geschichte als Heinrich IV. erscheint. Er war derselbe, welcher während seiner langen Regie rung (1056—1106) in Folge seiner fortwährenden Feindseligkeiten und Kämpfe gegen die römischen Päpste, namentlich gegen Gregor VH. und dessen treue

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Books
Category:
History
Year:
1874
Genealogische Nachrichten ueber die Edlen von Negri di S. Pietro
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Page 13 of 53
Author: Ladurner, Justinian / Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 48 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Negri di San Pietro <Familie>
Location mark: II 100.590
Intern ID: 261264
Anlehen von 150 Mark B. obigen zwei Herrn diese Pfand schaft auf weitere 2 Jahre aus. (ibidem.). Noch im nämlichen Jahre 1317 vertraute ihm K. Hein rich das Gericht Salurn an; denn bereits im März des fol genden Jahres 1318 stellte derselbe ihm darüber Rechnung; denn am 1. März 1318 auf Tirol urkundet K. Heinrich, dass er seinem getreuen Niger von Trient, seinem Richter zu Salurn, bei seiner über das Gericht gelegten Rechnung 183 M. 6 Pfd. B. und 2 grossi schuldig geblieben, und für diese Summe

verschreibe er demselben und dessen Erben beiderlei Geschlechts besagtes Gericht sainmt dem Keller daselbst mit allen Rechten und Zugehör sowie auch die wilden Pferde; von den Einkünften desselben Gerichts soll Niger jährlich als Abschlagszahlung an den 183 M. B. jährlich 40 M, B. nehmen bis die ganze Schuldsumme abbezahlt ist, und dann ihm das Gericht zurückstellen. (Re gister der L. des K. Heinrich, Statth-Archiv.) Noch dieses Jahr oder doch das folgende, brachte mi seria Hrn. Niger eine Standeserhöhung

; denn im Jahre 1319 fand ihn Spergs in einer Urkunde als Ritter bezeichnet „Niger, miles de Tridento. a Wie und wann oder durch wen er diese Auszeichnung erhalten, darüber fehlen uns urkundliche Aufschlüsse; dass er sie aber wirklich er halten , darüber geben uns die nun folgenden Urkunden die Bestätigung. Am 6, März 1320 zu Gries bekennt K. Heinrich, dass er seinem getreuen Niger, Ritter von Trient (Nigro, Militi de Tridente) früher 300 M. B, schuldig geworden und ihm dafür 20 Fuder Wein von Tramin versetzt

habe; nun hätte statt seiner Gotschalk der Richter von Egna an derselben Schuldsumme 200 M. B. dem Hrn. Niger abbezahlt; von den noch übrigen 100 M. B. aber Herr Niger 50 von freien Stücken ihm nachgelassen, und der noch erübrigenden 50 M. B. soll er sieh von dem Gerichte und dem Keller in Salurn bezahlt machen. (Register der L. des Königs Heinrich.

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