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Category:
History
Year:
1873
¬Der¬ Streit der Tiroler Landschaft mit Kaiser Friedrich III. wegen der Vormundschaft über Herzog Sigmund von Österreich von 1439-1446
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Page 133 of 177
Author: Jäger, Albert / Albert Jäger
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 176 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; g.Tirol ; s.Vormundschaft ; z.Geschichte 1439-1446
Location mark: II 191.743
Intern ID: 253119
132 [220 1 ] des Herzogs Sigmund in Besitz genommen und als Pfand schaften oder in anderer Weise weggegeben hat, wozu er laut der Haller Verschreib™)g weder Macht noch Gewalt hatte. Was von diesen Schlössern, Häusern und Gütern die Landschaft zu Händen des Herzogs Sigmund eingezogen hat, das zurückzu stellen glaubt die Landschaft nicht ermächtigt zu sein ; sie ver schiebt die Entscheidung auf die Zeit, wann Herzog Sigmund als freier Fürst in seinein väterlichen Erbe sein wird, er soll alsdann

in dieser Sache nach seinem Willen handeln. In Betreff des Bisthums Trient glaubt die Landschaft jetzt in keine Unterhandlung und in keinen Ausgleich eingehen zu sollen; 1 sie überlässt auch diese Angelegenheit dem Herzoge Sigmund, der, sobald er in seinem väterlichen Erbe sein wird, die Verhältnisse des Stiftes Trient nach Massgabe der früheren Verträge und Verschreibungen ordnen kann.' 2 Die Gesandten sollen dem Herzoge die Verleumdungen bekannt geben, die wider die Landschaft ausgestreut seien

: Da Theobald v. Wolkenstein nicht, im Einvernehmen mit der Landschaft erwählt wurde, so soll er die Verwaltung des Bisthuins nicht antreten dürfen bis zur Ankunft des Herzogs. Was alsdann der Er wählte vom Herzoge erlangen mag, dabei soll es bleiben. (Urkunde des Merauer Archives.) 2 Sigmund brachte es nach seinem Regierungsantritte daliin, dass beide Gegcnbischöfe 1-146 ihren Ansprüchen entsagton, Benedict nicht mit gutem Willen. (Bonelli, Monumenta etc. p. 138.) 3 Siehe oben S. 198

. 4 Nach dieser urkundlichen Stelle wird es zur Gewissheit, dass auch König Friedrich mit dem Herzoge Sigmund auf . dem Salzburger Tage anwesend

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History
Year:
1873
¬Der¬ Streit der Tiroler Landschaft mit Kaiser Friedrich III. wegen der Vormundschaft über Herzog Sigmund von Österreich von 1439-1446
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Page 71 of 177
Author: Jäger, Albert / Albert Jäger
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 176 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; g.Tirol ; s.Vormundschaft ; z.Geschichte 1439-1446
Location mark: II 191.743
Intern ID: 253119
70 [158] die Gefälle und Renten zu Händen des Herzogs Sigmund und der Landschaft abzuliefern ; die bei dem Zollamte am Lueg und bei dem Amte zu Hall vorhandenen oder einlaufenden sollten mit Beschlag belegt werden. In 1 die verschiedenen Lan- destheile wurden Verweser entsendet, theils um die Gemütiier für den Herzog Sigmund und die Landschaft günstig zu. stimmen, theils zur schnellen Unterdrückung der Meutereien, wenn solche entstünden. Nach Vintschgau, Oberinnthai und Ehrenberg wurde Sigmund

Ueberein, ein Mitglied des land schaftlichen Ausschusses, und von Innsbrack Andre Maller, •Sigmund Händl, Hans Neustadl und Peter Kolb abgeordnet: in das Unterinnthal Oswald Sebner mit zwei Gehilfen von Innsbruck und Hall. Für Valsugan wurde Heinrich von Mörs- berg zum Verweser bestimmt: für Vintschgau Joachim von Montani* diesem soll auch mit Beseitigung des Wolfgang Kram paci i er, wenn er dein Herzoge Sigmund und der Land schaft den Gehorsam nicht erklären will, der Thurm und das Gericht zu Glums

mit aller Zugehörung übergeben werden. Die Verwesung des Eisak- und Pusterthaies erhielt Oswald von Wolkenstein. Dem Michael von Co ret wurde die Verwesung auf dem nicht mit der besonderen Weisung übertragen, falls ein Landgeschrei oder Krieg entstünde, nach seinem besten Ermessen zu handeln, und alle jene zu Hilfe zu nehmen, welche sich für Herzog »Sigmund und Land und Leute erklärt haben. Heinrich Fuchs und Bardine Lichtensteiner sollen ihre Ver wesung über den ganzen Ritten, über das Landgericht Gries

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Category:
History
Year:
1873
¬Der¬ Streit der Tiroler Landschaft mit Kaiser Friedrich III. wegen der Vormundschaft über Herzog Sigmund von Österreich von 1439-1446
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Page 143 of 177
Author: Jäger, Albert / Albert Jäger
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 176 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; g.Tirol ; s.Vormundschaft ; z.Geschichte 1439-1446
Location mark: II 191.743
Intern ID: 253119
sollte, bis Herzog Sigmund als ein freier und selbständiger Fürst in den Besitz seiner Lande und Leute der Grafschaft Tirol kommen würde. Der Graf von Görz verpflich tete sich, seine Lande, Städte, Märkte, Thal er, Schlösser, Pässe, Strassen, Wege und Stege Niemandem zu offnen, der in der Absicht käme, die Tiroler Landschaft, zu beschädigen, zu über ziehen oder zu bekriegen. Durch die Klause ober Lienz soll Niemandem zu ziehen, zu reiten oder zu gehen gestattet sein, er werde denn gefragt und untersucht

;, ob er etwas führe oder treibe, was wider Herzog Sigmund und seine Landschaft wäre. Die tirolischen Landesverweser, die bei dem Abschlüsse des Bündnisses in Bruneck zugegen waren, 2 gelobten dem Grafen von Görz hin wider dieselben Si cherh ei t s m asfc regel nund noch darüber die Stellung von 400 Knechten zum »Schutze seiner Schlösser und Pässe. Sobald Herzog Sigmund in seinem Lande sein werde, wird sich die Landschaft verwenden, dass er dem 1 Urkunde dd. Heran am nechsten montag nach Dorothee (7. Febr.) 1416

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