866 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1872
Landeskunde von Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LKT/LKT_92_object_3846862.png
Page 92 of 123
Author: Schneller, Christian / von Christian Schneller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 116 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: II A-3.991
Intern ID: 155061
XIII. Stadtbezirk Bozen. V.gi2 ^Meiler?, 9355 Einwohner. Bozen si tal. LolMno oder LoIZ !M0, urkundlich Laudanum, Llàmun, u. s. w.), Stadt am linken Ufer der Talfer, welche sich hier in den Eisak ergießt, 829^, Bahnhof, Sitz der Be zirkshauptmannschaft, eines Kreisgerichtes, des Bezirksgerichtes, der Handelskammer für Deutsch-Südtirol und eines Dekanates mit einem Collegiatstifte (Propstei). Von Lehranstalten befinden sich hier ein Oberghmuasium und eine Lehrerbildungsanstalt; Volksschulverem

und Frauen-Jndustrieschulvereiu. Klöster der Kapuziner, Franziskaner und Tertiarinen. Pfarrkirche in spät gothischem Stile mit durchbrochenem Thurmhelm. Durchzugs-, Wein- und Früchtchaudel. Bozen ist wahrscheinlich römischen Ursprunges (kons Orusi, Drusa- ms^us) und stand später Zuerst unter der Herrschaft der Ostgothen, die es neu gründeten, dann unter jener der Longobarde» und Baiern (um 680 dort bairische Gränzgrafcn). Dann erscheinen die Herren von Eppan im Besitze der Herrschaft über die Stadt

; dieselben wurden aber Vasallen der Bischöfe von Tricnt und ihrer Vögte, der Grafen von Tirol, welche später die Stadt an sich brachten. Bozen war vermöge semer günstigen Lage in den verflossenen Jahr hunderten ein berühmter Handelsplatz (4 Messen) und gelangte dadurch zu ansehnlichem Reichthum, obwohl es zu verschiedenen Zeiten von Feuer, Pest, Erdbeben und Überschwemmungen arg mitgenommen wurde. XIV. BezirkslMlptmannschnft Bozen. 30., z ilM., 63,611 E. 1. (30.) Gerichtsbezirk Bozen (Land; 9.zg ^Meilen, 20,963

Anw.). Im Norden, Osten und Süden ist die Stadt Bozen von kleinen Ortschaften umgeben, welche zusammen die Gemeinde Zwölfmal- greien mit 3285 Emw. -bilden. Oestlich Kardaun mit dem ansehnlichen Schlosse Karneid am Eingange in das Eggenthal, in welchem die Gemeinden Deutsch- und Wätsch en ofen liegen. Uebergang über den Ca- ressapaß, 5753', nach Fassa. Am Eisak: Blu mau, Bahnstation, am Ausgange des Tier scher Thales, in welchem das Dorf Tiers, 699 Einw-, liegt. Nordöstlich von Bozen erhebt

2
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1872
Bozen und Umgebung : ein Führer durch die Stadt und auf kleineren und größeren Ausflügen für Fremde und Einheimische
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZU/BZU_12_object_3882874.png
Page 12 of 126
Author: Amthor, Eduard [Hrsg.] / hrsg. von Eduard Amthor
Place: Gera
Publisher: Amthor
Physical description: VI, 118 S. : Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bozen <Region> ; f.Führer
Location mark: I A-35.628
Intern ID: 463083
Die Stadt Bozen und was sie bietet, 7 Kaufleute und schlössen ihre Geschäfte. Nicht zu laugneii ist übrigens, dass das gute alte Bozen den Vortheil seiner geographischen Lage erbarmungslos musgenützt und gegen jede Verbesserung des Verkehrs protestirt hat, die seinen alten Zoll- und sonstigen Privilegien zu schaden geeignet war. Komisch nimmt sich in dieser Beziehung ein Protest der Stadt Bozen aus dem Beginne des 18. Jahrhunderts gegen das »emporblühende Triest aus, welches damals den Verkehr

vom Brenner abzulenken begann, Die guten Leute riefen ganz ernsthaft die Vermi ttelung der Begier uri g an, damit diese zum Vortheile der Bozner den Tri estiner Handel durch hohe Zolle etc. ver hind ere ! Die Bozner Messen, wo sich Deutschland und Italien begegneten, einst so weit berühmt, sind lange schon dahin; die alten grossen Kaufmannsfirmen sämmtlich verschollen, ihr Beichthum in tausend fremden Händen, Bozen ist heutzutage eine Landstadt, wie jede andere, und kann sich noch nicht recht in die neue

Lage finden, Alte Reminiszenzen an die ehemalige Grösse halten ein gewisses nicht mehr ganz gerechtfertigtes »Selbstgefühl aufrecht, das sich vorzüglich in einer etwas vor- nehmthuenden Abgeschlossenheit der sich zum Patri- zierthume zählenden Familien äussert. Die Männer von Bozen gelten für liberal; dass es die Damen nicht sind, beweisen die stets vollen Kirchen. Auch von den Männern behaupten böse

5
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1872
Bozen und Umgebung : ein Führer durch die Stadt und auf kleineren und größeren Ausflügen für Fremde und Einheimische
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZU/BZU_18_object_3882889.png
Page 18 of 126
Author: Amthor, Eduard [Hrsg.] / hrsg. von Eduard Amthor
Place: Gera
Publisher: Amthor
Physical description: VI, 118 S. : Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bozen <Region> ; f.Führer
Location mark: I A-35.628
Intern ID: 463083
Die Stadt Bozen und was sie bietet. J 3 zweckmässig, das Zimmer im Voraus zu bestellen, oder man. hüte sich mindestens , jene Eisenbahn züg e zu benützen, die Nachts in Bozen eintreffen; denn Bozen ist eine Stadt, die um 10 Uhr in den Federn liegt, und es ist schon manchem Unglücklichen begegnet, dass er mit Koffern und Schachteln spat Abends der Reihe nach an sämmtlichen Gasthausthoren anpochen musste und nirgends Einlass fand. Unter den Gast häusern verdienen Erwähnung jene zum Mondschein

, in der Bindergasse, 24 Zimmer à 60—70 Xr., mit Aus sicht auf Sehlem und Rosengarten; das „Badl' jenseits der Talferbrücke , dasselbe ist jedoch meistens von länger in Pension verweilenden Familien besetzt und wird in letzterer .Zeit von Bozen aus weniger besucht; zum Erz herogHein rieh, in der Domiliikanergasse, mit 31 Zimmern, Aussicht nach Westen ; zum schwarzen Adler und zur Sonne, auf dem Obstplatze ; zur gol den en Traube, in der Weintraubengasse; zum gol- d e il e n Greifen, auf dem Johannesplatze

; zur 81 a d t Meran, unter d en Lauben ; z um g o 1 d e n en Ii öss 1 und zum .Pfauen, in der Biiidergasse u« s. w. Als Restaurationen sind empfehlenswerth : Kräutner, am Johannesplalz (zumeist recht gutes Bier, r * Haschenweine, stets wanne Küche); Jordan, in der Fleischgasse ; F r ö Ii li c h, am Dreifaltigkeitsplatze. Grössere Kaffeehäuser besitzt Bozen «ur—Ss Sc hg raff er, am Johannesplatze, mit hübschem Garten tybrMltf 's ; : vV iü . / f i

6
Books
Category:
History
Year:
1872
¬Das¬ alte Raetien : staatlich und kulturhistorisch dargestellt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/102465/102465_423_object_4349287.png
Page 423 of 546
Author: Planta, Peter Conradin ¬von¬ / von P. C. Planta
Place: Berlin
Publisher: Weidmann
Physical description: 530 S., 2 Faltbl. : Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Rätien ; z.Geschichte Anfänge-1000
Location mark: II 103.237 ; II A-569
Intern ID: 102465
412 SECHSTER ABSCHNITT. b) das Münzrecht. Die Schenkung tier „halben Stadt Chur' bedarf einer be sondern Erörterung. Vorerst ist klar, dass diese Abtretung eine räumliche Be ziehung haben muss, zumal sie mit den „inner der Ringmauer be findlichen Gebäuliehkeiten und zugehörigen Einfängen' erfolgt: auf die Hälfte der städtischen Fiskaleinkünfte überhaupt lässt sie sich schon desshalb kaum deuten, weil schon sieben Jahre früher der Königszins der ganzen Grafschaft Chur dem Bis- thum tiberlassen

worden war, auch für Abtretung der blossen Hälfte von Fiskaleinkünften kein Anhaltspunkt ausfindig zu machen ist. Sodann deutet der Zusatz „mit Gebäuliehkeiten inner der Ringmauer' nebst ,,zugehörigen Einlangen' unverkennbar an, dass es sich wesentlich um einen Hofstatt- oder Bodenzins han delte. Danach wäre diese Schenkung zunächst dahin auszulegen, dass der Kaiser den Zins von der halben Grundfläche der Stadt Chur abtrat. In der That erfährt man aus späteren Ur kunden, dass der Bischof

einen solchen Grundzins von den Stadt bewohnern bezog. 5 ) Dieser bischöfliche Grundzins kann aber un möglich darin seinen .Ursprung haben, dass die Stadt Chur auf bischöflichem Boden erbaut wurde, indem sie ja viel älter als das Bisthum ist; auch wäre kaum zu begreifen, wie ein ursprünglich bischöflicher Grundzins, theilweise wenigstens, auf den Kaiser und. erst von diesem wieder auf den Bischof gekommen sein sollte. 1st aber der Kaiser als ursprünglicher Inhaber jenes, später bischöflichen, Grundzinses anzusehen

, so ist man wieder veranlasst, dessen Wurzel in römischer Zeit zu suchen. Und in der That war bei den Römern eine Abgabe von Häusern, die auf Stadtboden errichtet wurden, allgemein im Gebrauch 2 ); man wird ') Im J. 1477 beschwerte sich der Bischof, die Stadt verweigere ihm „Gül ten und Zinse von Häusern, Hofstätten, Stätten und Gütern so in der Stadt gelegen.' (Ürk. im Stadtarchivar -) L. U. 41. 52 Cod. Theod. de oper. pubi. (XV. l) und 1. 5 § 1 D. Just, de oper. pubi. (L. 10). Biese Abgabe hiesa bei den Römern solarium

(1. 2 § 7 D. C. Just, ne quid in loco pubi.). Nach strenger römischer Keehts- ansicht wurde ein auf Stadt borten errichtetes Gebäude als superficies, Eigen thum der Stadt, beziehungsweise, da Stadteigenthum und Staatseigenthum bei den Körnern nie genug ausgeschieden war, des Staates, und auf diesem Stand-

7
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1872
Bozen und Umgebung : ein Führer durch die Stadt und auf kleineren und größeren Ausflügen für Fremde und Einheimische
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZU/BZU_20_object_3882894.png
Page 20 of 126
Author: Amthor, Eduard [Hrsg.] / hrsg. von Eduard Amthor
Place: Gera
Publisher: Amthor
Physical description: VI, 118 S. : Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bozen <Region> ; f.Führer
Location mark: I A-35.628
Intern ID: 463083
Die Stadt Bozen und was sie bietet. 15 Spazierwegen in Bozen zu sprechen. Dieselben sind leider noch ziemlich beschrankt und danken ihr Ent stehen der jüngsten Zeit. Der alte Bozner Bürger kümmerte sich wenig um freie Luft, er lebte mit seiner Familie, 'wie eine Schnecke in ihrem Hanse, und begab - sich nur etwa zur Zeit 'der Weinlese in seinen von hohen Mauern umgebenen Weingarten. Höchstens ging er, sobald die Sonne gar zu heiss gebrannt hatte, Abends auf die s. g. Wassermauer ein bischen

Luft schnappen, wenn er nämlich während der heissen Jahres zeit in Bozen bleiben niusste; denn , wo nur immer thunlich, wandert toh Juli bis September halb Bozen auf die' kühlen Höhen yon Ritten, Kollern und Jener pien, Weiter verstieg sich ein alter Bozner sammt Kind und Kegel nicht. Später entstand jenseits der Talferbrücke eine Art von Park, er wird aber, weil zu entlegen und von einer andern Promenade weit überflügelt, jetzt selten mehr besucht und dient unter Tags nur einigen Kiiidsmägden

mit ihren Pfleglingen, Abends manch lichtscheuem 'Volke zum Aufenthalte. Als im Jahre 1859 die Eisenbahn bis Bozen vollendet worden war, tauchte der Gedanke auf, längs der Ver bindungsstrasse vorn Bahnhofe bis zur Pfarrkirche einen Park anzulegen ; allein es wäre aus dem Wollen wohl nie zur That gekommen, wenn nicht die Energie eines Privaten, nämlich des Herrn Kirchebner, kräftig ein gegriffen und mit eigenen Opfern die Schaffung des

9
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1872
Bozen und Umgebung : ein Führer durch die Stadt und auf kleineren und größeren Ausflügen für Fremde und Einheimische
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZU/BZU_22_object_3882899.png
Page 22 of 126
Author: Amthor, Eduard [Hrsg.] / hrsg. von Eduard Amthor
Place: Gera
Publisher: Amthor
Physical description: VI, 118 S. : Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bozen <Region> ; f.Führer
Location mark: I A-35.628
Intern ID: 463083
Die Stadt Bozen und was sie bietet. 17 Stellungen in der dem Bahnhofe zunächst gelegenen 'Gasse herbeigelassen, 'Von der politischen Behörde ist in dieser Beziehung eine wohlthätige Einwirkung nicht .au erwarten, Eine- der brennendsten. Fragen, welche heutzutage Einheimisch© und Fremde in Bozen ip Bewegung setzt,,. ist die Trinkwasserfrage. ''Bòzèn hat nämlich ein' ganz schlechtes Trinkwasser, Die Porphyrmassen, aus denen die Berge um .Bozen bestehen, sind viel zu compact

, und die sie bedeckende Humusschicht viel zu unbedeutend, als dass das Regen wasser im Boden zurückgehalten und in Gestalt von perennirenden Quellen der Oberfläche wieder .zugeführt 'wurde. Bei Regen güssen stürzen auf ein Mal ganze Ströme von Wasser über die Abhänge, und ein paar Tage darnach, dürstet •die Erde wie vorher. Die wenigen Quellen in der 'Umgebung von .Bozen (vulgo Lichtbrunnen) reichten schon früher für den städtischen Bedarf nicht aus und drohen in Folge der fortschreitenden Entwaldung der Höhen

nun ganz zu versiegen. Man sah sich daher schon in früheren Zeiten gezwungen, das nicht allzureinliche Talferwasser zur Verstärkung der Brunnenleitung zu verwenden. Dasselbe wird, zwar durch eine Art von Filter geleitet; wie ungenügender Art aber diese Fil tri rung ist, mag daraus ersehen, werden, dass bei Regen wetter, wenn die Talfer schmutziges Wasser führt, das städtische Trinkwasser die Farbe von Chokolade oder • Bozen und Umgebung. 2

10
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1872
¬Die¬ Zillerthaler Alpen : mit besonderer Rücksicht auf Orographie, Gletscherkunde und Geologie.- (Mittheilungen aus Justus Perthes' Geographischer Anstalt über wichtige neue Erforschungen auf dem Gesamtgebiete der Geographie ; 32)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/142929/142929_54_object_5176075.png
Page 54 of 72
Author: Sonklar, Karl ¬von¬ / nach eigenen Untersuchungen dargestellt von Carl Sonklar Edlem von Innstädten
Place: Gotha
Publisher: Perthes
Physical description: 61 S. : Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Zillertaler Alpen
Location mark: III 101.364/Erg. H. 32
Intern ID: 142929
Xame und Position der. gemessenen Thalhöhen. S Absol. j Hohe 'inW.F. i Auto rität. Anderé Bestim mungen und . Anmerkungen. I51;£reitb. 152.Schellenberg 153iGossensass 151 Gossensass das nördl. der bei den Häuser, S d.v. Bahnhof, N d. folg. Dorfkirche Bahnhof 4389,6, Kat. 3924.0 Eis.N.j 3461,4. Kat. : 3357.0 Eis.N. 255 Sterzing, Stadt Margarethenkirche 2999,4 A 15G;Sterzing, Bahnhof Ö der Stadt 3000,s’Eis.N. l57jSterzinger Moos S „ „ ;2971,3 ( Eis.N. 15SjSchloss Sprechenst, SÖ von Sterzing

,Brivner Klause 178Brixner Klause 179.Brisen, Stadt i oberes Fort unteres Fort ,2607,0 12332,2 Kat. Kat. Eis.N.' 'Eis.N.! Kat. Kat. Eis.N. 12509,0 Schlag. !j253l,0 Trinker i'2G4G,l L. v. B. U2282,0 Trinker i u. Voel /2286,0 OettlT Eisenbahn 2272,3 ] SÖ d. Franzensfeste 2349,6; Kat. 2347,0 Trinker Eisenbahn 2265,2 Eis.N. i l 955,5 L. v. B. 1810,0 Oettl. 1840,0 Snpp. 3846,6 Reis 1802,0 Trink. 180Aicha. Dorfkirche |Ö d. Franzensfeste 2313,8 181'Franzensstein (Monumenta. e. Fel- 1 sen bei Schabs 182'Schahs

, DorfkiTehe.SÖ von Sterzing 193Tlains, Weiler “bei Wiesen 194 Mauls, Dorfkirche ; an der Mündung d. ; Manlser Thaies 195 Nieder-Flans bei Mauls, N 4569,6 Kat. * ' 4514,4 Kat. : 4620,6! Kat, 4412,0 Vogl ’ I ' 2895,2: Kat. ; 3175,8; Kat. ; [(H. W.) i Ì [2876,0 To gl 2955,o! Kat. ] 2916,0 Schlag. 4070,4' Kat. Ì Zs’ame und Position der gemessenen Thalhöhen. . : Absol. ; Höhe :inW.F. Auto rität. Andere Bestim mungen und Anmerkungen. IC. Kienz- oder Unter-Pust ertimi. 2890,21 A 196|Bruneck, Stadt jSchloss • Ì 197

Bruneck, Stadt Pfarrkirche 198 Stegen. Dorfkirche 1 199;Mündung d. Ähren- baches 2 00 H eiligenkreuzkirche 201 St. Lorenzen, Kirche 202 Schloss Sonnenburg 203 Kiens , Dorfkirche 204 Ober-Yintl ,, 205 Unter-Vinti „ 206 MUhlbacher Klause 207 Mühlbach, Kirche 208 Bachgart, Bad 209-Rodeneck, Schloss ruine 210 Rienzbrücke 2748,0[ Kat. W dos vor. in die Rienz bei St. Lorenzen W von Bruneck W des vorigen ^ „ an der Mündung d. j Pfundercr Thalos W des vorigen (an der Mündung d. j Yalsar Thalos bei Rodeneck

11
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1872
Landeskunde von Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LKT/LKT_76_object_3846830.png
Page 76 of 123
Author: Schneller, Christian / von Christian Schneller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 116 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: II A-3.991
Intern ID: 155061
Die Stadt zählt 9 Kirchen, von denen die St. Jakobs-Pfarr kirche mit einem berühmten Hochaltarbilde (die Muttergottes mit dem Kinde von Lukas Cranach) und die Servitenkirche mit Gemälden von Knoller und Schöpf sich auszeichnen, beide jedoch an Reichthum von Kunst- schätzen und Denkmälern von der Franziskaner- oder Hofkirche über troffen werden (28 große Erzstatuen, Grabmal des Kaisers Maximilian I., Grabdenkmäler des Andreas Hofer, Josef Speckbacher und Joachim Haspinger und der Tiroler

des Erzherzogs Leopold V. vor dem Theater, das goldene Dachl (Marmorerker mit einem Dache von ver goldeten Kupferplatten), die Annasäule und die Triumphpforte. Auch der große neue Friedhof enthält mehrere treffliche Grabdenkmäler. Die Stadt Innsbruck findet sich Zum ersten Male als Ort im 1.1027 erwähnt und wurde im I. 1232 Zum Range einer Stadt erhoben. Im 1.1234 wurde die Stadt befestigt und erhielt im I. 1239 den ersten Frei heitsbrief. Die alten Umfangsmauern, Thurm e und Thore sind erst in der zweiten

Einwohnern und einem großen Prämonstratenser Stifte und einem Kloster der Karmelitinen enge an die Stadt an. Hier stand in Römerzeiten angeblich die Stadt Veldidena, welche einer Sage nach von Attila zerstört wurde. Das Stift wurde angeblich im I. 660 gegründet und mit Benediktinern, später (um das Jahr 1130) mit Prämonstratensern besetzt- Sage von den Riesen Haimo und Thyrsus.

13
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1872
Geschichtlicher Anhang zur militärischen Beschreibung des Kriegsschauplatzes Tirol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/76853/76853_117_object_5176592.png
Page 117 of 139
Author: Daublebsky von Sterneck, Moriz / nach verschiedenen Quellen zsgest. von Moriz Daublebsky von Sterneck
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 136 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Krieg ; z.Geschichte 1400-1866<br />g.Vorarlberg ; s.Krieg ; z.Geschichte 1400-1866
Location mark: II 134.038
Intern ID: 76853
Moreau (4UÜ0). Im Etsehthaie waren die bei Salurn stehenden Tiroler, wiewohl sich Bozen bereits unterworfen hatte, nicht zu be wegen, die Waffen niederzulegen. Als V ial sie über Cernbra umging, zogen sie sich langsam zurück. Viai folgte vorsichtig, weil er die Bewegungen Bei lly’s ab warfen musste. Dieser war mit 1200—1500 Manu durch Fleims und Fassa, dann durch Groden nach Kastelruth vorgedrungen, ohne Widerstand zu finden, Hier wurde er aber plötzlich vom Landstürme ange griffen und konnte

nur mit grossem Verluste Kollman erreichen. Er eilt nun nach Bozen (4. November) und gibt seinen Zweck, die Verbindung mit dem Pusterthale herzustellen, auf. Am 5. wird er in Bozen angegriffen und hart bedrängt, als plötzlich Mittags der Landsturm ohne erheblichen Grund auseinander geht Tags darauf rückt Vial in Bozen ein, Durch seine un* klugen Massregelu wird die Gährung im Volke der Umgebung nochmals zum Ausbruche gebracht. Mitte November geht Vial nach Trient, ihm folgt Peilly über den Nonsberg

, ÌS araguay d’llillier ruckt in Bozen ein und sendet Rusca nach Meran. Hofer durch die Nachrichten Koib’s irregeleitet, ruft jedoch am 15, nochmals den Landsturm auf, ln Folge dessen wird Rusca, als er im Passeyer einrücken will, am 18. und 19. No vember übel empfangen und mit grossem Verluste genöthiget, auf Meran zurückzugehen. Hier wird er von Tor gier gedrängt, und geht nun gegen Bozen, bei Terlan eingeholt, erleidet er abermals eine Schlappe. Nun aber verstärkt, treibt lins ca die Landleute

14
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1872
Januar bis März.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/218051/218051_274_object_4420829.png
Page 274 of 477
Author: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: VIII, 456 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Heiliger ; f.Biographie
Location mark: II 61.917/1
Intern ID: 218051
19. Hornung. Der hl. Barbatus. 257 Weinen so stark, als er nur konnte, die Mutter des Herrn möge durch ihre Fürsprache dem armen Volke, für das ihr Sohn doch auch sein kostbares Blut vergossen habe. Hülfe erwerben, daß es aus den Händen semer Feinde und dann auch von dem Abweg des Götzendienstes gerettet werde. Auf dieses Gebet wurde dem hl. Barbatus innerlich geoffenbart, daß er erhört werde. Er ging zu Romuald und sagte ihm, daß Christus die Stadt befreien, und der Kaiser mit seinem Heere

nicht eindringen werde. Es solle aber nun, wie einst in Ninive, alles Volk miteinander Gott anflehen; was dann auch geschah. Romuald hatte aber einen treuen Jugendfreund Namens Sesuald. Diesen hatte er schon bei Beginn der Belagerung an seinen Vater um Hülfe gesendet, welcher König im obern Theil von Italien war. Der Vater des Romuald sammelte auch auf solche Botschaft hin ein starkes Kriegsheer und rückte nun durch Fügung Gottes gerade heran, um der Stadt Benevent beizustehen, als der hl. Barbatus

die verzweifelten Menschen zum Glauben und Ver trauen auf Gott erweckt hatte. Der König sandte den Sesuald wieder voraus nach Benevent, damit er die Nachricht seiner bal digen Ankunft melde und sie zur Ausdauer auffordere. Allein Sesuald wurde von den Soldaten des Kaisers vor der Stadt ge fangen, und man wollte ihn nun zwingen unter Androhung des Todes, daß er den Belagerten sage, es komme keine Hülfe; man hoffte, dann würden sie den Muth verlieren und die Stadt übergeben. Sesuald wurde also vor die Stadtmauer

geführt und Romuald gerufen, damit er ihm Botschaft melden könne. Als Romuald auf der Mauer erschien, sprach sein gefangener Freund: „Sei standhaft, Romuald, und laß dich nicht schrecken, dein Vater kommt mit einem mächtigen Kriegsheer und ist schon ganz nahe; ich bitte dich nur, sorge für meine Frau und Kinder, denn diese Aussage wird mir das Leben kosten.' So war es auch; der Kaiser ließ sogleich dem Sesuald den Kopf abschlagen, und den Kopf mit einer Wurfmaschine über die Mauer in die Stadt

15
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1872
Januar bis März.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/218051/218051_49_object_4420147.png
Page 49 of 477
Author: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: VIII, 456 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Heiliger ; f.Biographie
Location mark: II 61.917/1
Intern ID: 218051
8. Jenner. Der hl. Severin. 37 Rede gewesen, erst gestorben, und seine Söhne stritten sich um die Herrschaft, besonders in den Gegenden an der Donau, und es ward ein wilder Krieg geführt. Der hl. Severin mahnte die Geistlichkeit und Gemeinde der Stadt AsturiS, in deren Nähe er wohnte, es drohe ihrer Stadt die Verwüstung, sie möchten durch eifriges Beten, Fasten und Almosengeben es abwenden. Allein man hörte nicht auf ihn, und die Stadt wurde von den Feinden überfallen und so zer stört

, daß man jetzt nicht einmal mehr den Platz weiß, wo sie ge standen ist. Der hl. Severin war aber schon vorher aus der Stadt fortgezogen nach einer andern, welche Cumanis genannt wurde. - Hier redete der hl. Severin den Leuten in gleicher Weise zu, wie denen in Asturis; aber auch diese wollten nicht darauf hören. Da kam ein alier Mann aus Asturis, der noch glücklich dem Mord und Brand entflohen war, und erzählte den Bürgern von Cumanis, wie es bei ihnen zugegangen sei, und wie ein fremder Mann ihnen das Unglück vorausgesagt

selbst noch einander tödteten in der Meinung, jeder habe Verfolger um sich. In einer andern Stadt (es soll Wien gewesen sein), weiter unten an der Donau, war große Hungersnoth eingebrochen. Es war mitten im Winter, und man wartete auf Lebensinittel ans den Ländern, die am Innfluß liegen. Das Wasser war aber gefroren, so daß man mit dein Schiffe nicht fahren konnte. Weil aber die Leute schon gehört hatten, wie viel das Gebet des hl. Severin helfe, so schickten sie ihm , er möchte zu ihnen kommen

16
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1872
Landeskunde von Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LKT/LKT_81_object_3846840.png
Page 81 of 123
Author: Schneller, Christian / von Christian Schneller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 116 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: II A-3.991
Intern ID: 155061
IV. BezirkslMptmannschaft Kufstein. 18.^ jlìM., 27,556 E. 1. (9.) Gerichtsbezirk Kufstein (8.gZ ^M., 15,007 E.). Kufstà, Stadt mit 2402 Einw. am rechten Jnnufer, 1495', Bahnstation (am linken Ufer), Sitz der Bezirkshauptmannschaft und des Bezirksgerichtes, mit einer Festung. Hier besteht eine blühende Volksschule und ein Kindergarten (bis jetzt — 1872 — der einzige in Tirol). Kufstein war ursprünglich b airisch; Max I. erwarb Stadt und Festung nach einer denkwürdigen Belagerung (Pienzenauer

Einw.; Volksschulverein; Cementfabrik. 2. (iv.) Gerichtsbezirk Rattenberg (9.5z sUjM., 12,549 E.). Rattenberg, kleine Stadt mit 679 Einw., am rechten Jnnufer Sitz des Bezirksgerichtes, mit einen: Servitenkloster. Bolksschulverein. Schloßruine auf dem von einen, Eisenbahntunnel durchbohrten Stadt-- ' berge, wo im I. 1651 der schuldlos vermtheilte Wilhelm Biener Kanzler von Tirol, enthauptet wurde. Rattenberg war wie Kufstein und Kitzbühel lange bairisch und kam mit diesen Städten unter Max

l. im 1.1504 dauernd zu Tirol.. Ihr Ent stehen und ihre ehemalige Blüte verdankte die Stadt den nahen reichen Erzgruben, von denen noch einige im Betriebe stehen. Am rechten Jnnufer unter Rattenberg das Dorf Kundl mit

19
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1872
Juli bis September.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/218053/218053_12_object_4422975.png
Page 12 of 544
Author: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: VIII, 524 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Heiliger ; f.Biographie
Location mark: II 61.917/3
Intern ID: 218053
hat, so schweige.' Einem Andern, welcher ebenfalls dem hl. Pambo. Gold brachte, um es zum Almosen zu verwenden, und ihn aufforderte es zu zählen, gab der Heilige zur Antwort: „Es liegt nichts an der Zahl, sondern nur an der rechten Ge sinnung.' Als Pambo eine .größere Zahl von Körben geflochten hatte, von deren Erlös das Brod für ihn und seine Schüler angeschafft wurde, gab er einem Schüler ven Auftrag in die Stadt Zu reisen, um dort ein Kameel zu miethen, dem die Körbe aufgeladen werden konnten. Da der Jünger

das Kameel brachte, begegnete ihm ein anderer Altvater der Wüste und sprach: „Wenn ich gewußt hätte, daß du in die Stadt reistest, so hätte ich dich ersucht auch für mich ein Kameel zu bringen.' Der Jünger erzählte dieses seinem Lehr meister Pambo; dieser sprach alsbald: „Geh', mein Sohn, und bringe jenem unser Kameel und sage, er solle es brauchen und mit demselben in die Stadt reisen und seine Angelegenheiten be sorgen; dann solle er es uns wieder zurückführen, damit auch wir unsere Körbe dorthin

zum Verkauf senden.' Der Jünger machte es so und brachte das Kameel dem Altvater; dieser nahm es an in der Meinung, Pambo sei noch nicht ganz fertig mir seinen Körben und brauche das Kameel erst später. Er lud deßhalb dem Lastthier seine Waare auf, reiste in die Stadt und besorgte seine Angelegen heiten. Als nachher der Jünger das Kameel abholte, da erfuhr der Altvater erst, daß Pambo aus Nächstenliebe sein eigenes Bedürfniß zurückgesetzt habe, um dem andern einen Dienst zu erweisen. Der Greis war darüber

beschämt und sagte mit Thränen: „Verzeihet mir, euere Liebe hat mir mein Verdienst fortgetragen.' Ein anderes Mal würde Pambo von dem Bischof Athanasius aufgefordert, nach Alexandria zu kommen. Da er in der Stadt eine Schauspielerin (ein Theaterweib) sah, fing er an zu weinen;

20
Books
Category:
History
Year:
1872
¬Das¬ alte Raetien : staatlich und kulturhistorisch dargestellt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/102465/102465_73_object_4348247.png
Page 73 of 546
Author: Planta, Peter Conradin ¬von¬ / von P. C. Planta
Place: Berlin
Publisher: Weidmann
Physical description: 530 S., 2 Faltbl. : Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Rätien ; z.Geschichte Anfänge-1000
Location mark: II 103.237 ; II A-569
Intern ID: 102465
Städten (als: Bergamo, Brescia, Verona, Mantua, Padua, Piacenza, Mailand, Pavia, Turin, Vercelli u. 9. w.i errichtet wurden, spricht dafür, das» Trient schon bei Ankunft der Langobarden, somit auch neh on unter den Ostgothen, eine italienische Stadt, und zwar hervorragenden Hanges und mit eigenem Gebiet ausgestattet war. Und da die Ostgothen an den» von den Körnern überkommenen staatlichen Organismus nichts änderten , so ist der weitere RUckschluss erlaubt, dass Trient auch schon unter den Römern

eine ssu Cisalpinien gehörige Stadt fei vi tasi war, filr deren frühe hervorragende Stellung Übrigens auch der Umstand spricht, dass schon im J, 381 ein tri dentin er Bischof an einem Konzil zu Aquileia sich betheiligte. 2 ) Man weiss sodann aus einer Inschrift, dass Trient eine römi sche Kolonie war 3 ) und es ist wahrscheinlich, dass dieselbe gleich bei Ablösung jener Stadt von I» alien gegründet wurde, nicht nur um die Trideutiner und Triumpiliner im Zaum zu halten, son dern auch mim Schutz

der benachbarten cisalpinischen Landschaf ten gegen allfällig erneuerte Einbrüche der R filier, und ohne Zweifel wurde bei diesem Anlagen der Stadt Trient gleichzeitig ein selbst- ständiges Gebiet angewiesen, wie die in der Kegel in Fällen ge schah, in welchen die kolonisirte Stadt nicht schon ein solches heftig, Die Vermuthung, das» Trient von den Römern schon voi der Unterwerfung der übrigen n'itischen Völkerschaften erobert '» Paulus Diac.nnus, de pesti« Ljuigohardor. II, 32. 111. ». 2f». 1 ) luiinVu'li

21