Literatur, Einleitung, Lautlehre, Idioticon.- (¬Die¬ romanischen Volksmundarten in Südtirol ; 1)
I, WälschtiroliBch. 15! «iclitìich entstellte Name Je.ms, wie in Deutschtirol Jègges, jöghesu. s. w. Icch&wr kann damit zusammenhäugen, iat aber jedenfalls, an icchese, dia Lantbezeichnnng von x angelehnt und hat den Sinn : gehen wie das X anzeigt, in die Kreil md in die Quer, von einer Maier zur andern , wie ■es bei -Betrunkenen der Fall ist. Isa g. f. Zorn * R. À, ciappar la isa in Zorn gerathen. Von ahd. Mza fervor, calor , aestus, Graff IV. 1073. Vgl it, izza, Diez 11 Wb. IL a, 38. I* Laim
= lateinisch hat allerdings die Form geboten und die Bedeutung : leicht, behende aus eich selbst entwickelt, allein in der Bedeutung: «chlttpfrig u. s. v. kommt lü infili ss von gleiten hinzu, ags. giade , mie e® 'wahrscheinlich auch die Longobnrdcn kannten , indem sie den Sinn (fes ■dia*» gehörigen Adjectivs [nds, schwed. gì ad glatt] in latin - us hinein - ligt«, Ein Fingerzeig' dafür scheint mir auch darin zu liegen, -dass dia Voeab. yenez. und mant. ladin in der obigen Bedeutung von ìatin (die Sprache