an Trauung denken, doch nur mit Ihnen; Sie aber haben Ihr Herz mir entzogen, um es einem Anderen zu schenken.' „Meinen Sie damit Gott, so gebe ich Ihnen Recht ; sprechen Sie aber von einem Menschen, so muß ich Ihre Rede zurückweisen.' - , ,,Thila sagte mir doch, daß Sie Ihr Herz vergeben.' „Und mir, daß Sie im Begriffe sind, sich mit einer Gräfin zu verloben.' „Ach Schlange, also das ist dein Spiel! rief Henri voll Entrüstung aus. Auf diese Weise wolltest du Herzen entfremden, die sich in der edelsten
und reinsten Liebe angehörten? O das war schändlich? Josefine, wir sind allein, Sie sehen, man hat sich zurückgezogen, daniit wir offen reden können;, sagen Sie mir, wollen Sie mein sein? O sprechen Sie, die Augenblicke drängen, man wird uns stören und ich müßte scheiden ohne Ihr Jawort.' „Henri, mein Herz ist voll; ich kann in diesem Augenblicke nicht meine Hand gelobend in die Ihre legen. Lassen Sie mich diesen ernsten Schritt mit Gott und meiner Mutter berathen; mein Herz sagt nicht Nein