, dem Vater deiner Kinder eine Thräne, und szge deinen Kindern, daß sie ihren Vater nicht fluchen, anderes verlange ich nicht. Jetzt Moidl her deine Hand zum letzten Male, - Zum Zeichen, daß du mir verziehen hast. — Diese Worte sprach Wastl mit so weicher, gutherziger, gerührter Stimme, daß der Moidl jedes Wort wie glühendes Erz auf ihr Herz fiel, und sie heiß brannte; sie gienzen ihr durch das Innerste ihrer Seele. Sie zitterte nock) mehr, sie, war leichenblaß, und streckte stumm ihre Hände
, ein Wollen und Nichtwollen, ein Gezogenwerden von sich widerstreitenden Gefühlen, so daß es Moidl schien, ihr Herz werde bersten. Ihr Blick war fest auf Maria und dem ^'kreuzigten geheftet, dort herab strahlte ihr ein Licht- und Hoffnungsstrahl. Sie sprach nun mit fester Stimme : Nein Wastl, nein Josl, ich gehe nicht mit euch, ich will nicht, ewig nicht. Nun so gehen wir denn Josl, sprach Wastl; lasse die Mutter, gehe; eS wird Nacht. Josl: Ich kann nicht, können denn wir nicht doch hier bleiben? Bleiben wir Und lassen