meinen Mann innig, und aufrichtig , weil sein Herz edel ist und sà ganzes Leben nur dem Guten dient, meinem Glücke fehlt nur das Eine, daß.mein Mann einen andern Glauben, hat als ich, fiele diese Schranke zwischen uns , mein Glück wäre vollständig.' ' - XXXIII. Der Aufenthalt der Familie des Barons in W. neigte sich zum Ende. Hugo hatte sich so weit wieder erholt, daß keine weitere Befürchtung für seine Gesundheit berechtigt war und man traf daher bereits die ersten Berkehrungen zur Abreise
, den verlornen Frieden wieder finden und Ergebung in Gottes Willen lernen. Sie betete viel und innig, und fand allmälig einen eigenen Trost darin, wenn sie die hl. Juugfrau.bat, sie möge ihr die Gnade schenken, den zu vergessen, der bisher einen so großen Theil ihres Herzens besessen; sie fand Trost darin, mit einem großen schweren Opfer vor Gott treten zu können und sich selbst gestehen zu dürfen, mein Herz gehört nur mehr der himmlischen Liebe. Dieser innere Kampf verlieh aber auch ihrer änßern Erscheinung
Marienkinde schlug das Herz so schnell, so. ängstlich, sie wäre viel lieber vor ein Bild der Gottesmutter gekniet, um dort ihren Schmerz zu opfern, als ihn jetzt gleichsam zu neuem Leben erwecken zu lassen. Henri stand in einer Fensternische, als die Baronin eintrat, der General und Mathilde giengen freundlich auf sie zu. Man versuchte es herzlich zusein, allein es gelang nicht; man sprach von der Reise durch'Deutschland, welche Mathilde mit ihrem Vater und Bruder zu macheu beabsichtige, allein so kalt