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Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1868
Zur Geschichte der Aufklärung in Tirol : Vortrag, gehalten in der Versammlung des konstitutionellen Vereines in Innsbruck am 17. Dezember 1868 und mit Anmerkungen versehen
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Page 14 of 36
Author: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Place: Innsbruck
Publisher: Gaßner
Physical description: 28 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geistesgeschichte ; <br />s.Aufklärung ; g.Tirol
Location mark: 753
Intern ID: 182194
Auch fand es noch um das Jahr 1570. in Tirol Niemand, selbst die katholische Geistlichkeit nicht, anstößig, daß eine weltliche Obrigkeit wie z. B. den Innsbrucker Magistrat, -nicht nur ohne alle Einmischung der K irchcnvorstchung das Vermögen der Stadt pfarrkirche verwaltete und die städtischen Denefizicn verlieh, sondern auch die Geburtsbücher führte und auf Grund protokollarischer Zeugenvernehmung Trauungsscheine ausstellte. 15 ) Wenn Sol ches zu verlangen, Sache der Freigeister

und durch wohldurche achte Weisungen ließ er deren ökonomische Erkraftigung sich angelegen sein." Is ) Belege hiefür enthalt das Innsbrucker Stadt-Archiv, welches für handelsgeschichtliche Zwecke zu durchforschen mir jüngst mit der auerkennungswer- thesten Liberalität verstattet war. Der Guberinalralh Ivb. Fhr. v. CeSchi theilt in seiner 1776 zusammengeflellten, auf der hiesigen f. ! Universitätsbiblio thek in Abschrift vorhandenen Beschreibung der Stadt Innsbruck, II. Tb. S. 51 , ans diesem Archive

eine von mir dort nicht a n ge t rosse ne und auch nicht gesiechte Urkunde vom 26. Septbr. 1612 mit, laut welcher der Brirner Fürstbischof da mals erst dem Magistrate den Gebrauch, die Pfar r g ei st l i chke it jährlich aufs Rathhaus v orzula de u, daselbst deren Resignation auf alle Bencsizien «ntgcgenzunehmen und „nach Befund ihrer Aufführung zu kapitcln". strenge verwies. 15 ) Die betreffenden Aktenstücke enthält sowohl das CtattHalterei- als daß Stadt-Archiv zu Innsbruck.

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Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1868
Zur Geschichte der Aufklärung in Tirol : Vortrag, gehalten in der Versammlung des konstitutionellen Vereines in Innsbruck am 17. Dezember 1868 und mit Anmerkungen versehen
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Page 16 of 36
Author: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Place: Innsbruck
Publisher: Gaßner
Physical description: 28 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geistesgeschichte ; <br />s.Aufklärung ; g.Tirol
Location mark: 753
Intern ID: 182194
eine ganze Kolonie von Protestanten ans der Schweiz ucui) Innsbruck zum Behufe industrieller Unternehmungen, welche der in ihrem Wohl stände herabgekommenen Stadt zu neuem Aufschwünge verhelfeil soll ten. ^ Daß der solcher Gestalt importirte frischere Geist und die ihn begleitende Geschicklichkeit Protestanten zu Trägern hatten, machte den damaligen Magistratspersonen nicht den geringsten Skrupel. Die be rufenen Werkmeister, Gesellen und Flachsspinneriunen bezogen ein für sie vom Stadtmagistrate

in Wiltau gemictbetes Hans. Es waren ihrer 10 bis 12, immerhin genug, um dem Wiltauer Prämonstra- tenserabte bedenklich zu erscheinen, auf dessen VCnregung sofort auch der Brixner Bischof gegen die Kolonie Einsprache erhob. Regierung und Hofkammer forderten die Stadt auf, sich über ihr diesfälliges Unterfangen zu rechtfertigen. Der damalige Stadtschreiber Hanns Jakob von Kolb der, nebenbei gesagt, ans demokratischen Beweggründen und weil er als im Dienste der Bürgerschaft stehend das Gegentheil

- bruck. W) Ich folge dabei Aufzeichnungen, die sich im Stadt-Archive unter der Signatur I. Ablh. fv. 1300—17ön.) Nr. 826 vorfmoen

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Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1868
Zur Geschichte der Aufklärung in Tirol : Vortrag, gehalten in der Versammlung des konstitutionellen Vereines in Innsbruck am 17. Dezember 1868 und mit Anmerkungen versehen
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Page 18 of 36
Author: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Place: Innsbruck
Publisher: Gaßner
Physical description: 28 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geistesgeschichte ; <br />s.Aufklärung ; g.Tirol
Location mark: 753
Intern ID: 182194
zu äußern. Denn Kaiser Leopold erstellte unterm 27. Oktober des eben genannten Jahres seine Einwilligung 3 nr Herstellung des Klosters imb gegen diese Entschlie ßung glaubte die Stadt remonstrieren zu solleit. Sie schützte Raum und Viltualien vor, wies auf die dann zu gewärtigcnde Verminderung der steuerbaren Effekten hin und sprach die Besorgnis; aus, daß der neue Konvent nach dem haltdgreistichen Beispiele anderer Klöster sich durch „allerhandt Mittel" auf Kosten der Bürgerschaft in ben Besitz

bürgerlichen Vermögens zu setzen suchen werde. Auch' heißt es in der bezüglichen Vorstellung des Magistrats, in der man Kolbö gewandte Feder crfeimt: es gebe doch in diesem engen Lande nachgerade der Jungfrauenklöster genug, und es sei insbesondere die Stadt Innsbruck „ehevor schon mit schöllen Gotteshäusern, Kollegien, Klöstern und Klau suren sowohl mälllllicheli als jungfräulichen Geschlechts, auch mit ande ren schönen Exerzitien und Gottesdiensten genügstmlich versehen." Diese Eingabe überreichte

am 11 . Mai 1689 der Bürgermeister Wagner, Gründer der hiesigen Buchhandlnngsfirma dieses Namens, in Begleitung der Rathsherrn Wolf, Jeich und Tausch und des Stadt schreibers dem Landesgouverneur Karl Herzog von Lothringen, dessen Gemahlin des darin bekämpften Projektes eifrigste Gönnerin war. Dazu muß bemerkt werden, daß Innsbruck damals erst zwei Nonnen klöster zählte.' das sogenannte Regelhaus und das versperrte Servitin- ncn-Kloster, welche Beiden 70 Jahre früher von der Mutter des Erz herzogs

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Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1868
Zur Geschichte der Aufklärung in Tirol : Vortrag, gehalten in der Versammlung des konstitutionellen Vereines in Innsbruck am 17. Dezember 1868 und mit Anmerkungen versehen
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Page 17 of 36
Author: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Place: Innsbruck
Publisher: Gaßner
Physical description: 28 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geistesgeschichte ; <br />s.Aufklärung ; g.Tirol
Location mark: 753
Intern ID: 182194
)? Ja selbst in Rom unter den Augen des Papstes unb an vielen Orten Italiens würden sie mit Weib und Kind geduldet. „Was braucht es also da noch viel weiteres Deduzieren?" Mit dieser Ziemlich unwilligen Redensart schließt der Stadtschreiber seinen, von Bürgermeister und Rath gebilligten Bericht. — Die reichsten und angesehensteil Bürger der Stadt: Joh. Friz, Michael de Lama, Joh. Bpst. Gstirner, Joh. Paul Wolf, Joh. Martin Lin sing, dann der reiche Dynast Baron Zech und der fromme Hofbarbier Lagaß hat ten

zu den in die Hände der Protestanten gelegten Unternehmungen ansehnliche Summen vorgeschossen. Leider schlugen diese fehl und die Stadt erlitt dabei keinen ge ringen Schaden. Dennoch fiel cs damals mit Ausnahme eines ein zigen Kaufmannes, der wenig Glauben fand, Niemandem'ein, die Schuld daran den Protestailten in die Schuhe zu schieben, was bei einigermaßen verbreiteter Gehässigkeit sicher mehrfältig geschehen wäre. Die gleiche, mit Freimuth gepaarte Nüchternheit kam zum Vor scheine, als es -sich einige Jahre

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
1868
Preßprozeß und Verurteilung des ""Südtiroler Volksblattes"" wegen Veröffentlichung von Zustimmungsadressen zur Demonstration im Theater zu Bozen am 10. Dezember 1867 gegen die Beschimpfung der Bischöfe
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Page 20 of 87
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: 83 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bozen "; s.Theater ; s.Demonstration ; z.Geschichte 1868<br />t.Südtiroler Volksblatt ; z.Geschichte 1868
Location mark: III 9.120
Intern ID: 238590
die damit irn Zusammenhänge stehenden strafbaren Fakta delegirte Bezirksamt Neumarkt hat mit Erkenntniß Dom 22. v. M. Z. 2227 ^ in Anwendung des §..11 der kais. Verordnung vom 20. April 1854 fN.-G. Nr. 96) gegen Franz von Zallmger m Bozen und . Heinrich Freiherrn von Giovanelli in Gries als, Anstifter des Exzesses auf eine an den Armenfond der Stadt Bozen abzusührende Geldstrafe im Betrage von 50 fl. für Erstcren und von 30 fl. für Letzteren erkannt, und dm Polikarp Genoud. zu Terlan wegen

Anstiftung und Theiinahme an dem Exzesse in eine gleichfalls an den Armenfond der Stadt Bozen abzusührende Geldstrafe von 15 fl. oder im Falle der Zahlungsunfähigkeit in 48stündige Arrest- strafe verfällt. Die Statthalterei' hat den Rekursen. welche die Vorgenannten gegen das obige Erkenntniß anher ergriffen haben, keine Folge zu geben befunden. Hievon wird der Stadtmagistrat zu seinem Wissen und Be nehmen mit dem Aufträge verständigt, dem Herrn Franz v. Zal- linger das augeschlossene iLchreiben, womit

. Gefahr, daß. dieselbe in eine ernste Nuhestörung hätte -ausarten können , die Herbeirusunz der Militärpatrouille und die Entfernung der Exzedenten aus dem Theater unter Militär-Eskorte nicht als ungesetzlich beanständen. Dadurch erhält der Bericht am 3. d. Nè. Z. 1 pr, unter Rückstellung der dahin gehörigen Beilagen seine Erledigung. Loggen bürg w. p.' Für die gleich'lautende Abschrift der Stadt Magistrat Bozen, am 23, Zauner 1668 der Bürgermeister: Or. Streiter.. Im offiziellen „Tiroler Boten

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1868
Bozen mit seiner näheren und weiteren Umgebung : Handbüchlein für Touristen
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Page 10 of 32
Author: Trentinaglia, Josef ¬von¬ / bearb. von Josef von Trentinaglia
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 30 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bozen <Region> ; f.Führer
Location mark: II 39.847
Intern ID: 501411
Zwist, der 1466 zu Gunsten der letzteren mit der Ein nahme der Stadt endete, welche trotz der Zwietracht zur blühenden Handelsstadt heranwuchs. Seit dieser Zeit blieb Bozen bis zum Jahre 1806 unter Österreichischer Herr schaft. Die ephemere Herrschaft der Balera unter Maxi milian Josef (1805) und der Franzosen unter Napoleon (1810) in a elite 1814 wieder dem Österreichischen Scepter Platz. Die Stadt Bozen hatte seit ihrem Bestände manche harte Schläge zu erdulden, und zwar durch Eeuersbrünste

in den Jahren 1224, 1291, 1531 und 1706, durch die grosse Hungersnoth 1570 und 1571, durch Erdbeben 1331 und 1348, durch Heuschrecken zwei 1338. 1340, 1542 und 1546, durch die Best 1348, Cholera 1836 und schliesslich durch die Traubenkrankheit. B. Besonderer Theil. Die Stadt ini Dreieckwinkel der Talfer und Eisack ge legen, auf unebenem Terrain und nicht selli' geschmackvoll erbaut, hat 0870 Einwohner und 520 Häuser und ist der Sitz des k. k. Kreisgerichtes, des städtischen deligirten Bezirksgerichtes

und politischen Bezirksamt^ des Hochw. II. Frohsinn , der Handels- und Advocatenkammer. Die Stadt bestellt aus 23 meist eng und krumm ge bauten hohen Gassen und 7 öffentlichen Plätzen. In der Mitte der Stadt von Osten nach Westen laufen zwei, lange Reihen von Bogengängen, sogenannte Lauben, eine Art Bazar, wo die meisten Kaufleute ihre Waareii feil haben; die einen Lauben heissen die deutschen, die anderen die italienischen. Die Verlängerung dieser Laubengasse gegen

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1868
Bozen mit seiner näheren und weiteren Umgebung : Handbüchlein für Touristen
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Page 7 of 32
Author: Trentinaglia, Josef ¬von¬ / bearb. von Josef von Trentinaglia
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 30 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bozen <Region> ; f.Führer
Location mark: II 39.847
Intern ID: 501411
- und Kalkspath enthalten. Im Osten beginnt mit dem Sehlem und Rosengarten, beide von einem Sandstemkranze im Westen umgeben, der Dolomit. der den grössten Tlieil des Südens vom Puster thal ausfüllt. Im übrigen ist die Umgebung von Bozen arni an Mineralien, desto reicher aber in botanischer Hinsicht. Wir t treffen hier die Plora des tiefen Südens und die der Al pen ., die des Porphyrs und die des Kalkes, nur wenige Stunden von einander entfernt. Schon, die nächste Um gebung der Stadt liefert dem Botaniker

ist elei* Juli (höchster TIierin 0111 eterstand + 30° R.), der kälteste, der Januar (tiefster Stand — 9° Ii.) ; die mittlere Jahrestemperatur beträgt nacli 10jährigen Beobachtungen + 10, 9 ° Ii. Trotz der hohen Berge, die Bozen umgehen . ist das Wasser,, besonders im Sommer matt und schlecht; kein Wunder daher, dass die Bewohner sich, mehr an den Wein halten. Eigentliches Quellwasser, wie man -es in hohem (regenden, erhält, hat Bozen gar keines, und der ganze Bedarf wird entweder aus dem sog

. Lichtbrunnen (angeb lich Quellwasser, jedoch wahrscheinlich nur durchsickerndes Talferwasser, klar, aber hart) oder der Talfei* (oft trübe und von etwas unangenehmem Geschmack bezogen. Glei chen Mangel an. Quellwasser leiden auch die Landgemeinden. Cxeognostisches: Bozen ist ganz von quarzführenden Porphyr eingeschlossen, nur im Norden hat sieh bei Molten, rother Sandstein eingebettet. In dem südlich von Bozen anstehenden Porphyr finden sich häufig Breccien mit Gän gen, die Krystalle von Flussspath, Schwer

eine reiche Aus wahl an schönen seltenen Pflanzen ; als vorzügliche Fund orte werden bezeichnet: der Sehlem, die Seisseralpe, Ritten mit dem Rittnerhorn, Jenesien, Kaltem. Bozen ist endlich das Land der besten saftigsten 'Früchte, und der Segen dieser freigebigen südlichen Natu)- ist über reich. Hier gedeihen prachtvolle Feigen, Granatäpfel, Mandeln, Kastanien, Quitten, Mispeln, die köstlichsten Pfir- schiche, Aprikosen, Aepfel, Birnen, Kirschen und Pflaumen,

20
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1868
Bozen mit seiner näheren und weiteren Umgebung : Handbüchlein für Touristen
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Page 18 of 32
Author: Trentinaglia, Josef ¬von¬ / bearb. von Josef von Trentinaglia
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 30 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bozen <Region> ; f.Führer
Location mark: II 39.847
Intern ID: 501411
von Bozen. Man geht von der Stadt westwärts über die Talferbriicke, dann links auf der meistens fürchterlich staubigen Kaiterer- sti'asse (dalier besser ausser den letzten Häusern durch die Wiesen bis zur Etsehbriicke. Darüber thronen die gewal tigen und umfangreichen Kuhlen von Sigmundskron. (1 St. von Bozen), 11 Gl'. Hier stand einst die römische Festung Formicaria, woraus Forniigar und Firmian. abgeleitet wird, wenigstens waren hier schon früh die Grafen von. Finnen BoZPll, 2

— IT — Vigilienkofel, gewöhnlich der Vir gl genannt. Auf seinem Rücken stellen die wenigen UebeiTeste der einst mächtigen und grossen Burg 'YV ein egg, von den Herren v, Weinegg «reffen ihre Feinde, die Graten von Tirol, erbaut, allein Ö O ' ~ . ... } später von Greif Meinhard II, 1295 zerstört. Von dem obersten Hügel ans prachtvolle Aussicht. Von hier aus gelangt man etwas steil absteigend zum heiligen Grabe ober der Eisenbahn und in % Stunde nach Bozen. 3. nach Schloss

1\ i e h a, c Ii, südlich von Bozen.. Man <reht ■ ® über die Loreto- (Eisack-) brücke, und dann beim Gasthan.se mm „»Schlaf' (häufig besucht — gutes Bier) über den Eisen bahndamm zur heiligen Grabkirche (s. oben) und rückwärts hinunter zu. den in einer heissen Buclit gelegenen Häusern von Hasla e h, oder gerade aus auf der Landstrasse, draussen beim Bahnwärterhäusehen links abbiegend, eben dahin. Von Haslach weg auf nicht steilem angenehmen WahluM-.o- in 20—26 Minuten zum theihveise noch erbai- O tenen Schlosse Kiehach

, auf einem mäclitigen senkrecht abfallenden Porphyrkopfe erbaut, mit schöner Aussicht auf Bozen, und bis Merz hinauf. Die Burg, wahrscheinlich von den Eppanern erbaut, geh (irte später den Bi schüfen v. Trient, den Grafen v. 'Pirol, Haselburgern, Greifen steinern, Starkenbergern, Lichtenstcinern, Kicbachcrn , und ist jetzt im Besitze der r grüflich »Sarntheinischen Familie. Südlich von der Burg führt ein interessanter Felsenweg nach Seit, 1% Stunde von J3ozen. 4. nach Schloss S i g m n n d s k r o n südwestlich

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