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Year:
1867
¬Die¬ ältesten Geschichtsschreiber, Geographen und Alterthumsforscher Tirols
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Page 61 of 64
Author: Egger, Josef / Josef Egger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 62 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus.: Jahresbericht der k.k. Oberrealschule in Innsbruck ; 1867
Location mark: III 1.195
Intern ID: 324416
; aber sie. sind ebensowenig:.eigene Arbeiten des Verfassers. Der fünfte Theil ist wohl der werthvollste; denn die in demselben zusammenge- stellten Documento, welche den Streit der beiden Bisthnmer Trient und Brixen mit dem Landesfürsten und der Landschaft betreffen, sind ungeniein wichtig für die Geschichte Tirols im 17. Jahrhundert und gestatten auch manchen Blick in die früheren Zeiten. Mohr's Verdienst besteht natürlich nur in der Sammlung dieser Documente, die ihm in seiner Stellung keine Schwierigkeiten bereiten

konnte. Was in dem siebten Theil enthalten ist, , geht aus folgendem Titel hervor: Tavola delli discorsi, che in questo libro se contengono Sommaria informazione intorno le controversia tra la Serena” 1 '' Arci- duchessa Claudia d’Austria, come contessa regnante de Tirolo, à nome delli Ser mi suoi figliuoli e Monsignore Carlo Emanuele Madrucio Vescovo di Trento. Riposta in diffesa della verità, alle oppossionate doglianze false, informazioni et manifeste calumine proposte nella Corte Romana Contra

la Ser m& Archiduchessa Claudia da Monsignore Carlo Emanuele Madrucio vescono di Trento. . . j Diese Sammlung hat der Abt von Santo Celso besorgt und dem Grafen Mohr 1638 übersendet. . Der achte Theil umfaßt mehrere summarische Discurse und Entracte über die Einkünfte Tirols und das tirolische Kammerwesen und dessen Verbesserung. Diese Extracte sind ohne Zweifel aus dem hiesigen^ Statthalterei-Archive ausgezogen und werden daselbst sicherlich noch vorhanden sein. Wenn daher dieser Theil

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Year:
1867
¬Die¬ ältesten Geschichtsschreiber, Geographen und Alterthumsforscher Tirols
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Page 56 of 64
Author: Egger, Josef / Josef Egger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 62 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus.: Jahresbericht der k.k. Oberrealschule in Innsbruck ; 1867
Location mark: III 1.195
Intern ID: 324416
, so gewährte man ihni gewöhnlich gern seine Bitte, und schickte ihm bereitwillig die verlangten Doenmente. Doch an einigen Orten ergieng es ihm wie Wolkenstein; man ver weigerte ihni nicht allein die erbetener, Schriftstücke, .maiG,wies_sthn.,wohl gar mit groben Worten ab und erklärte ihn als einen gefährlichen Spion. Er beklagt sich darüber bitter in der Vorrede zum ersten Theil seines Werkes und bittet, man wolle ihm doch für den zweiten Band die nothigen Daten zusenden, da man aus dem vorliegenden Band

sein redliches Bemühen erkennen werde, damit er dann im nächsten das Mangelhafte vervollständigen und mehr Gleichheit Herstellen könne. Zibock nennt sein Werk, obwohl es nur einen Theil von den in Bnrglehner's Adler enthaltenen Materien in sich begreift, doch mit den, ganz ähnlichen, dem Geiste der Zeit entsprechenden Nanien: Tyrolis Aquila purpurea, den rothen Tiroler Adler. Der vollständige Titel lautet: Tyrolis aquila purpurea d. i. des hochadelich undt hochsteigenden throlischen Adlers herrlich

erscheinende Purpurfedern, in wcllichen gemelten Erzfürstlichen Grafschaft weit bcriemten Adel und Ritterschaft und beh 600 Selbigen Landen undterschid- lichen abgestorbenen als noch florierenden Geschlechter, Stammen undt Geburts-Linien aus glaubwürdigen Schriften, uhralten Documentis monumentis et epitaphiis opginaliter et summa fide abcopiert undt in 2 Büecher vertheilt werden 1669. Es zerfiel in zwei Theile. Der erste Theil umfaßte die Genealogie von 250 Geschlechtern, der Mist die 350 übrigen

und Nachträge zum ersten Theil. Das eigentliche Werk ist durch einen Brand bis auf einzelne Bruchstücke, wie die Einleitung, verloren gegangen, da es nie im Drucke erschien. Dagegen besitzen wir sowohl das Original seiner Vorarbeiten, als auch einzelne Abschriften davon. Das erstere befindet sich auf der hiesigen Universitätsbibliothek; der Titel desselben lautet: „Auszüge aus alten Urkunden und Schriften zuni Behufe der Geschichte, vorzüglich aber der Genealogie der Adelsgeschlechter Tirols". Hieser Titel

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Year:
1867
¬Die¬ ältesten Geschichtsschreiber, Geographen und Alterthumsforscher Tirols
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Page 42 of 64
Author: Egger, Josef / Josef Egger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 62 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus.: Jahresbericht der k.k. Oberrealschule in Innsbruck ; 1867
Location mark: III 1.195
Intern ID: 324416
derselben überreichte. So wiederholt er bei der Haupt- mannschaft Peutelstein das, was er früher im Kriege gegen Venedig über die Kämpfe in dieser Gegend gesagt hat, und in ähnlicher Weise andere bereits berührte Ereignisse an andern Stellen. Auffallend und befremdend kommt es uns vor, wenn er bei vielen Gerichten die Unfreien aufzählt, welche zur Zeit Friedcrichs IV. in denselben lebten. — An den geschichtlichen Theil oder unmittelbar an die einleitenden Worte schließt er die Aufzählung der in dem betreffenden

Burglehner manchmal sein, da er seine Darstellung weniger auf eigene Beobachtung als auf amtliche Berichte stützt. Auch muß man zugeben, daß die Trennung des genealogischen vom geographischen Theil ein merklicher Vorzug ist und zu größerer Klarheit und Uebersichtlichkeit führt. In dem geschichtlichen Theilc dagegen gebührt ohne Zweifel Burglehner durchaus der Vorzug, denn hier sind seine Angaben viel umfassen der und zahlreicher. Was das Verhältniß beider Männer im Ganzen und Großen betrifft, so scheint

mir unzweifelhaft, daß weder der eine den andern, noch der andere den einen benützt hat. Beide haben von einander unab hängig ihre Werke ausgearbeitet; nur haben sie sich gegenseitig urkundliche Notizen und Belege zugeschickt. Von einer nähern Verwandtschaft oder gar von wörtlicher Nebcreinstimmung kann, die wenigen berührten Stellen ausgenommen, keine Rede sein. Der vierte Theil des tirolischen Adlers zerfällt in zwei Hälften. Die erste enthält lauter Deduk tionen, Berichte und Documente, welche die Rechte

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Year:
1867
¬Die¬ ältesten Geschichtsschreiber, Geographen und Alterthumsforscher Tirols
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Page 26 of 64
Author: Egger, Josef / Josef Egger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 62 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus.: Jahresbericht der k.k. Oberrealschule in Innsbruck ; 1867
Location mark: III 1.195
Intern ID: 324416
, ihm die gewünschten Aufschlüsse ohne Bedenken zu übersen den. Auf diese Weise durch die Gunst und das Wohlwollen des Landesfürsten vielfach gefördert, arbeitete er rüstig an seinem Werke fort und konnte schon nach drei Jahren den ersten Theil desselben seinem Gönner vorlegen. Dieser nahm ihn sehr wohlgefällig auf und machte dem Verfasser ein Geschenk von 2000 fl. für seinen Fleiß und seine Mühe. Doch durfte das Werk wegen mancher darin enthaltener Amtsgeheimnisse noch nicht deni Drucke übergeben

, nach vielem Hin- und Herschreiben, mit seinen wiederholten Klagen endlich für immer ab. (I. 1613.) Indessen waren Burglehner neue Auszeichnungen zu Theil geworden. 1612 am 6 . Juni hatte ihm der Landesfürst die erledigte Kanzlerstelle zu Innsbruck übertragen, bald darauf wurde er Kammerpräsident mit einem Gehalte von 800 fl., der noch im folgenden Jahre durch eine Zulage von 100 fl. vermehrt wurde. Nach dem Tode des Bicekanzlers Johann Kästner von Sigmnndslust belehnte ihn Max III. mit der dadurch

Erzherzog Max UI. Als im nächsten Jahre Erzherzog Leopold die Regierung in Tirol übernahm, da suchte er auch dessen Gewogenheit zu erwerben und widmete ihm sogleich sein Werk, das nun zum größern Theil vollendet war, I 619 am 16. März. Wie der Erzherzog diese Dedication anfgenommen, ist nicht näher bekannt; aus dem Folgenden gehr jedoch hervor, daß Burglehner auch bei ihm in hohen Gnaden und Ansehen stand. Denn auch in den zwanziger und dreißiger Jahren wurde er sehr häufig bei Commissionen verwendet

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Year:
1867
¬Die¬ ältesten Geschichtsschreiber, Geographen und Alterthumsforscher Tirols
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Page 36 of 64
Author: Egger, Josef / Josef Egger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 62 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus.: Jahresbericht der k.k. Oberrealschule in Innsbruck ; 1867
Location mark: III 1.195
Intern ID: 324416
er wenig Bedeutendes zu melden. Das Wichtigste darunter dürste der endliche Ausgleich mit dem Markgrafen vom Burgau sein. Das Uebrige besteht meist in Nachrichten über den Hof. über Reisen, Besuche u. s. w. Die letzte Anwesenheit des Erzherzogs zu Men und sein- Tod daselbst werden ausführlich geschildert, ebenso die Ueberführung der Leiche nach Innsbruck, das Begräbniß dahier und die dabei veranstalteten Feier lichkeiten^^ - t-, ; Der zweite Theil des tirolischen Adlers, den der Verfasser

den vier Ständen Tirols widmet, zerfällt in fünf Bücher von sehr verschiedenem Umfange und umfaßt drei große Foliobände. Dieser Theil beginnt mit einer sonderbaren Einleitung, in welcher Burglehner durch Beispiele aus der Geschichte, Naturgeschichte, heiligen Schrift, aus dem Leben u. s. w. darzuthun sucht, daß es vier und nicht drei gute Dinge gebe, wie auch vier Stände seien. Im ersten der fünf Capitel des ersten Buches handelt er vom Ursprung der Land-: tage, die er in die Zeiten der Römer

, bis 1604, zu Gaudenz von Matsch auf und bringt Listen über die Viertelhauptleute. Das zweite Buch verbreitet sich über die Freiheiten, welche die tirolischen Stände von den einzelnen Landessürsten allmählig errungen haben, über die verschiedenen ConfirmatiöNen derselben, die im Laufe der Zeit gegeben wurden; einen großen Theil nimmt das Landlibell von 1511 ein. Mit dem dritten Buche geht Burglehner zu den einzelnen Ständen über. In den beiden Capiteln dieses Buches spricht er von dem Prälatenstand

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Year:
1867
¬Die¬ ältesten Geschichtsschreiber, Geographen und Alterthumsforscher Tirols
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Page 62 of 64
Author: Egger, Josef / Josef Egger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 62 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus.: Jahresbericht der k.k. Oberrealschule in Innsbruck ; 1867
Location mark: III 1.195
Intern ID: 324416
Ns.); unvorgreiflicher Vorschlag, wasmassen in der fürstlichen Grafschaft Tirol der allzu ungleich disproportionirten Steueranlage möchte geholfen werden (Ns. bibl. tirol. 837); adelige Geschlechter der fürstlichen Grafschaft Tirol (bibl. tirol. 1217); gestürzter Hochmuth und gekrönte Einfalt oder das Grab vor den, Tode, Schau spiel (Ns. bibl. tirol. 962); Alidarci und Felinde, königlicher Lustgarten vollkhummener Zufriedenheit, Schauspiel (bibl. tirol. 1041). Unter diesen Werken, die zum größer» Theil ihrem Inhalte

seiner Vorgänger, namentlich Burglehner's und Zibock's, vollkonimen kennt und durch seine zahlreichen Citate in den verschiedenen Abschnitten seines Werkes auf große Belesenheit und Ge lehrsamkeit schließen läßt, hat er doch die Ihm bekannten Werke sehr ungenügend benützt. Er bringt lauter niagere, spärliche Notizen, die oft noch dazu unwesentliche Dinge enthalten, während sehr Wichtiges ganz mit Stillschweigen übergangen wird. Am ausführlichsten ist noch entschieden der historische Theil

, der nach den regierenden Häusern in 10 Capitel getheilt erscheint, aber nichts weniger als durchweg Ge schichte enthält. Mit Adam von Brandis schließt die erste Reihe jener Männer, welche mit großem Eifer und zum Theil mit entschiedenem Erfolg Tirols ältere Zeiten aufzuhellen versucht haben. Wer aufmerksam dieselbe

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