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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature
Year:
1867
Märchen und Sagen aus Wälschtirol : ein Beitrag zur deutschen Sagenkunde
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Page 101 of 262
Author: Schneller, Christian / gesammelt von Christian Schneller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 256 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Trentino ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Trentino ; s.Märchen ; f.Anthologie
Location mark: II 63.031 ; II 102.724
Intern ID: 141922
J&5 Könige in einer ^grossen Stadt,, der war ganz traurig, weil alle Bimmen versiegt waren.' „Ach, das ist da und da', sagte der Teufel lachend, «ich habe schon grosse Freude darüber gehabt.' „Ja, warum sind denn die Brunnen versiegt?' fragte sie wieder; „wäre denn da gar kein .Mittel, sie wieder fliessen m machen?'' ,,0 ja', erwiederte der Teufel, „die Sache verhält sich nämlich so. Unweit von der Stadt auf einem Berge eine alte Kapelle der Muttergottes mit ihrem ßilcle ; dahin ging

und kein Doktor könne ihm hei - „Ach, das ist da und da', sagte der Teufel lachend; „der a naae Junge wird wol sterben müssen und es ist noch nicht gewiss, °h ich ihn bekomme.' „Und wäre denn da, gar kein Mittel?' fragte Sle - er ja und zwar ein ganz einfaches', erwiederte er. „Man dürfte ßur ein Pferd herumjagen, bis es ganz in Schweiss käme, dann trock- lassen und ihm darauf den Staub wegstriegeln. Diesen Staub ^üsste man in Wasser auflösen und wenn der Prinz es tränke, wäre er frisch und gesund. Aber wem

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1867
Geschichte der Schöpfung : eine Darstellung des Entwicklungsganges der Erde und ihrer Bewohner
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Page 532 of 677
Author: Burmeister, Hermann ; Giebel, Christian Gottfried Andreas [Hrsg.] / von Hermann Burmeister
Place: Leipzig
Publisher: Wigand
Physical description: VIII, 664 S. : Ill.. - 7. verb. Ausfl. / hrsg. von C. G. Giebel
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Schöpfung ; <br>s.Historische Geologie
Location mark: 1.789
Intern ID: 186104
stammen von Arten her, die zufällig ins Wasser, dessen Niederschläge sie einhüllten, hineinfielen. Denn keins von ihnen ist ein Meerbewohner, da es ohne Zweifel damals so wenig wie jetzt, wirkliche Meerinsekten in Menge gegeben hat. Am schönsten erhalten sind von den Lias- in selten die Zahlreichen (143) Arten ans den seinschieferigen Mergeln der Schambelen im Kanton Aargau. Schmetterlinge, Fliegen und Immen fehlen hier ganz, von Orthopteren werden einige den lebenden sehr ähnlichen Schaben

und Heuschrecken und ein in der Kopf- und Brnstbildnng ganz eigenthmulicher Ohrwurm aufgeführt. Auch die Neuropteren sind nur durch 6 Termiten, die schon in den Stein kohlenschichten austreten, und durch eine alle lebenden Arten an Größe übertreffende Libelle repräsentirt. Die Hemipteren gehören in die Familien der Lederwanzen (Ooreàs) und der Cicadellinen. Am häufigsten kommen die Käfer, nämlich 116 Arten 16 verschiedener Familien vor; nur einzelne zeigen auffällige Bildnngsverhältnisse, die meisten stehen

, Immen und Schmetter linge treten am meisten zurück. Eine so große Analogie mit der Gegenwart fehlt bei den Rück- gratthiereu der secundären Formationen. Die Fische behalten anfangs noch ganz den Charakter, welchen sie in den Schichten des Zech steins hatten, sind also Eckschupp er; allein ihre generische und mit hin auch ihre spezifische Differenz ändert sich. Zu den Ganoiden stellen sich die Gattungen , Knuriàtkvtz und lìvvàs, alle drei im Muschelkalk gefunden; zu den Knorpelfischen kommen drei

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature
Year:
1867
Märchen und Sagen aus Wälschtirol : ein Beitrag zur deutschen Sagenkunde
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Page 182 of 262
Author: Schneller, Christian / gesammelt von Christian Schneller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 256 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Trentino ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Trentino ; s.Märchen ; f.Anthologie
Location mark: II 63.031 ; II 102.724
Intern ID: 141922
, ..ich sehe wol, dass dies ein Völklein von ganz seltsamer Art ist: Dir rniisst halt sehen, dass es doch besser wird.' „Das braucht Zeit und Geduld', erwiederte der Kurat, „aber ich will 's schon noch richten.' Und das sagte er in vollem Ernst; denn er glaubte wirklich ein Geistlicher zu sein. Der Bischof ging fort und die Leute im Dorfe wussten kein Mittel mehr , wie sie sich vom Kuraten befreien könnten. Wahrend sie darüber nachstudirteii und beriethen, kam eines Tages wieder das Käthercheu

vor den Widum und fragte : „Geistlicher Herr, habt Ihr keinen Holzhacker gesehen? Er ist mein Mann, den hab 1 ich verloren und geh 1 ihn suchen.' „Ei der Tausend', dachte er sich, „am Ende bin iclfs doch nicht und die Leute haben Bechi' Er rief sein Weib herein und fragte sie : „Kätherchen, kennst du mich?' Da trat sie ganz nahe hinzu und antwortete freudig : „Ei freilich kenn' ich dich, du bist ja mein herzallerliebster Mann, den ich schon so.lange suche.' „Warum hast du mir das nicht früher gesagt

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1867
Geschichte der Schöpfung : eine Darstellung des Entwicklungsganges der Erde und ihrer Bewohner
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Page 150 of 677
Author: Burmeister, Hermann ; Giebel, Christian Gottfried Andreas [Hrsg.] / von Hermann Burmeister
Place: Leipzig
Publisher: Wigand
Physical description: VIII, 664 S. : Ill.. - 7. verb. Ausfl. / hrsg. von C. G. Giebel
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Schöpfung ; <br>s.Historische Geologie
Location mark: 1.789
Intern ID: 186104
feurig-flüssiger Ursprung keinem Zweifel mehr unterliegt, theils in den ältesten neptunischen Lagen. In diesen Gesteinen sind die Metalle aber nicht als gleichmäßige Gemeugtheile enthalten, sondern an besonderen eigentümlichen Ablagerungsorten niedergelegt, welche man je nach ihrer Form Gänge oder Lager nennt. Beide sind ganz entschieden Spal ten, die Gänge meistens senkrecht oder geneigt aussteigende, die Lager wagrecht fortgehende, in welche sich eine von dem gespaltenen Gestein verschiedene

die in ihnen enthalteilen Ausfüllungsmittel in vielen Fällen deutlich das Verhalten von unten emporgequollener Massen; in manchen lückenhaften Gängen scheinen die Stoffe sogar in Dunstform aufgestiegen zu sein, und hier langsam erkaltend als Krystalle an den Wänden sich ab gesetzt Zu haben; ja es ist oft ganz deutlich, daß die eine Gangmaterie schon da war, als die zweite später in ähnlicher Weise ihr nachfolgte, und dann ist die metallische gewöhnlich die spätere, aus die erdige auf gehäufte

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1867
Geschichte der Schöpfung : eine Darstellung des Entwicklungsganges der Erde und ihrer Bewohner
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Page 285 of 677
Author: Burmeister, Hermann ; Giebel, Christian Gottfried Andreas [Hrsg.] / von Hermann Burmeister
Place: Leipzig
Publisher: Wigand
Physical description: VIII, 664 S. : Ill.. - 7. verb. Ausfl. / hrsg. von C. G. Giebel
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Schöpfung ; <br>s.Historische Geologie
Location mark: 1.789
Intern ID: 186104
lediglich aus ihren Schaalen. Sie gehören einer noch jetzt in correspondirenden Formen lebend vorhandenen Familie an, welche das Meer bewohnt und Foraminiferen oder Polythalamien nach der Beschaffenheit ihrer kalkigen Schaalen genannt wird, aber in ihrer weichen Leibessubstanz durchaus keine besondern Organe zu besitzen scheint und deshalb für un vollkommener als selbst die Infusorien gilt. Ihre große Menge in der Kreide*) zeugt nun ganz entschieden für deren organischen Ursprung und ist dieses Gestein

von Liimsteen in Dänemark, deren Ablagerung derselben Epoche angehört, ist größten- theils nichts weiter als ein feiner Schutt solcher Seethiergehäuse. Denn ganz ähnliche Sedimente bilden sich noch jetzt ill den flachen Lagunen Zwischen den Koralleninselgruppen der Südsee; dort erzeugt sich ein weißes kreideartiges Gestein fortwährend aus den vom Meere abgespülten Theilen der Riffe , indem innerhalb des Korallenringes, wo das Wasser ruhiger ist, die von der Brandung hineingetriebenen Massen sich sammeln

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1867
Geschichte der Schöpfung : eine Darstellung des Entwicklungsganges der Erde und ihrer Bewohner
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Page 68 of 677
Author: Burmeister, Hermann ; Giebel, Christian Gottfried Andreas [Hrsg.] / von Hermann Burmeister
Place: Leipzig
Publisher: Wigand
Physical description: VIII, 664 S. : Ill.. - 7. verb. Ausfl. / hrsg. von C. G. Giebel
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Schöpfung ; <br>s.Historische Geologie
Location mark: 1.789
Intern ID: 186104
festes Eis, und der Gletscher wird allmälig zu krtzstallhellen, anfangs noch blasenreichen, später ganz homogenen Eismassen von oft azurblauer und smaragdgrüner Farbe. Die Art, wie der Gletscher sich nach und nach gestaltet hat, ist zugleich Ursache seiner fortschreitenden Bewegung; sie veranlaßt ihu, thalwärts vorzurücken, wobei er endlich in eine Gegend gelangt, deren gesteigerte Sommer-Temperatur seinem Bestehen hinder lich wird; er muß wieder abschmelzen und Wasser erzeugen, das alsbald

durch die leichtere Erwärmung derselben beschleunigt wird, mithin ' weniger Eis übrig bleibt, als in der Mitte, wo ganz besonders in den sehr zahlreichen Haarspalteu das Gefrieren des Wassers zu Eis die stär kere Ausdehnung der Gesammtmasse erzeugt. Je dicker ein Gletscher ist, um so mehr Wasser kann er ausnehmen, um so stärker sich ausdehnen, wenn dasselbe zu Eis wird ''). 1V) Die Ansichten von Agassi; und Forbes stehen sich in diesem Punkte entgegen ; ich glaube, nach Einsicht des LMtönie Alsoimre

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1867
Geschichte der Schöpfung : eine Darstellung des Entwicklungsganges der Erde und ihrer Bewohner
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Page 410 of 677
Author: Burmeister, Hermann ; Giebel, Christian Gottfried Andreas [Hrsg.] / von Hermann Burmeister
Place: Leipzig
Publisher: Wigand
Physical description: VIII, 664 S. : Ill.. - 7. verb. Ausfl. / hrsg. von C. G. Giebel
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Schöpfung ; <br>s.Historische Geologie
Location mark: 1.789
Intern ID: 186104
Die Klasse der Polypen ist eine höchst natürliche, durch strenger regulären Typus ausgezeichnete Gruppe, deren Mitglieder sast immer zusammengesetzte Thierfamilien darstellen und durch die Fähigkeiten der hälftigen Theilung oder Knospenbildung, aus denen die Möglichkeit ihrer Familiensormen allein beruht, sich von der zunächstfolgenden Klasse, den Radialen, unterscheiden. Der Körper eines einzelnen Polypen hat ganz die Form eines Weinglases, wenn wir uns die Masse desselben viel dicker

nicht mehr ganz rein, sondery es kommt durch die Lage des Asters ein symmetrisches Moment in ihn hinein, das zur wirklichen Symmetrie vorbereitet. Endlich haben alle Polypen noch Geschlechtsorgaue, einige Hoden, andere Eierstöcke, noch andere beide zugleich und vermehren sich durch Eier. Aus letzteren entstehen die einzelnen Polypen, welche dann später durch unvollständige Theilung oder Knospenbildung zur Familie sich entwickeln. Alle Polypen sind endlich, gleich den Jnsusionsthierchen, Wasserbewohner

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1867
Geschichte der Schöpfung : eine Darstellung des Entwicklungsganges der Erde und ihrer Bewohner
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Page 72 of 677
Author: Burmeister, Hermann ; Giebel, Christian Gottfried Andreas [Hrsg.] / von Hermann Burmeister
Place: Leipzig
Publisher: Wigand
Physical description: VIII, 664 S. : Ill.. - 7. verb. Ausfl. / hrsg. von C. G. Giebel
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Schöpfung ; <br>s.Historische Geologie
Location mark: 1.789
Intern ID: 186104
oder Westen herbeigeführt wurden. Nach dieser Entscheidung süssen andere Untersuchungen darthun, ob es aus dem Lande ruhende ganz ungeheure Gletscher, oder schwimmende Eisberge waren, welche die 'Findlinge fortschafften. Wir haben mit diesen Betrachtungen so ziemlich den Kreis der Birkungen erschöpft, welche das Wasser in den verschiedenen Formen !<-'mes Vorkommens an der Oberfläche der Erde auf die festen Gesteine auszuüben im Stande ist, und dürfen als das Endresultat unserer Unter suchungen wohl

unfehlbar bekennen, daß die noch jetzt wahrnehmbaren Birkungen nicht ausreichen, die Entstehung aller festen Massen aus dem Nasser zu erklären. Haben wir uns gleich überzeugt, daß die erdigen Schichten, daß selbst viele kristallinische und derbe Gesteine als Nierer- Wäge oder Absätze des Wassers , je nach ihrer Beschaffenheit, angesehen werden können und müssen, so äußerte doch auf andere krhstallinische und derbe Massen das Wasser bloß eine theilweis verändernde Einwirkung, und war unfähig, sie ganz

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1867
Geschichte der Schöpfung : eine Darstellung des Entwicklungsganges der Erde und ihrer Bewohner
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Page 369 of 677
Author: Burmeister, Hermann ; Giebel, Christian Gottfried Andreas [Hrsg.] / von Hermann Burmeister
Place: Leipzig
Publisher: Wigand
Physical description: VIII, 664 S. : Ill.. - 7. verb. Ausfl. / hrsg. von C. G. Giebel
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Schöpfung ; <br>s.Historische Geologie
Location mark: 1.789
Intern ID: 186104
durch den Mangel des einen Systems bei diesen, oder das gleichzeitige Austreten beider Systeme bei jenen unterschieden werden. Allein die Art des Stoffes, den beide Gruppen von Naturkörpern zur Ernährung verwenden, bedingt ihren aussagenden, allgemein bekannten Unterschied. Denn die Pflanzen ernähren sich von überall verbreiteten anorganischen Materien und ganz besonders vom Kohlenstoff, der als Kohlensäure in der Lust wie im Wasser enthalten ist; die Thiere dagegen benutzen als Nahrungsstoff immer

werden, es bedarf seiner eigenen Werkzeuge; und ihre Anwesenheit bildet den eigentlichen Unterschied des Thier es von der Pflanze. Zunächst verlangt die beschränkte Lokalität der Nahrungssubstanz eine Einrichtung, vermittelst welcher das Thier von einem Orte Zum andern sich begeben, mithin sich bewegen könne. Allein auch damit ist sein Bedürfniß noch nicht befriedigt; denn nicht alle Materien genügen ihm, sondern nur einige, ganz bestimmte. Diese muß es von den unbrauchbaren unter scheiden , mithin sinnliche

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1867
Geschichte der Schöpfung : eine Darstellung des Entwicklungsganges der Erde und ihrer Bewohner
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Page 43 of 677
Author: Burmeister, Hermann ; Giebel, Christian Gottfried Andreas [Hrsg.] / von Hermann Burmeister
Place: Leipzig
Publisher: Wigand
Physical description: VIII, 664 S. : Ill.. - 7. verb. Ausfl. / hrsg. von C. G. Giebel
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Schöpfung ; <br>s.Historische Geologie
Location mark: 1.789
Intern ID: 186104
sehr bedeutende Aufregungen versetzt wird. Bei allen diesen Bewegungen treibt es gegen die Küsten und bewirkt daselbst ein mehr oder minder gewaltsames, unter dem Namen Brandung bekanntes Anprallen, dem auch die härtesten Gesteine nach und nach theilweise unterliegen. Sie ist die Ursache, warum man dem Meere, ganz wie den Flüssen, im Allgemeinen eine die Ufer zerstörende Einwirkung beilegen und ihm einen um so größeren Einfluß auf die Gestaltung derselben zuschreiben muß, je weicher und je lösbarer

das Erdreich ist, aus welchem sie bestehen. — Wir sehen auf solche Weise das Meer nach und nach Landzungen in Inseln verwandeln, die letzteren verkleinern oder sie endlich ganz zerstören ; ein Schicksal, 13) Es sind eigentlich zwei Wasserfälle, indem eine kleine Insel Iàn6), welche aus dem Rande des Absturzes liegt, den ganzen Fall in zwei ungleiche Hälften theilk. Der größere (korse-às Fall), an der englischen Seite, ist 1800 Fuß Kreil, die Insel beträgt über 1600 Fuß, der kleinere amerikanische Fall mißt

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1867
Geschichte der Schöpfung : eine Darstellung des Entwicklungsganges der Erde und ihrer Bewohner
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Page 519 of 677
Author: Burmeister, Hermann ; Giebel, Christian Gottfried Andreas [Hrsg.] / von Hermann Burmeister
Place: Leipzig
Publisher: Wigand
Physical description: VIII, 664 S. : Ill.. - 7. verb. Ausfl. / hrsg. von C. G. Giebel
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Schöpfung ; <br>s.Historische Geologie
Location mark: 1.789
Intern ID: 186104
übrigens fast ganz zur Gruppe der Athophyten, deren Arten Mitglieder der schon damals häufigen Gattungen NillepMÄ, àeavààa, àrvo- plivìliu und zu sein pflegen, und mit anderen ausgestorbenen Gattungen gemischt vorkommen. Neben ihnen erscheinen überaus Mannigfaltig die mikroskopisch kleinen Foraminiferen und die weichen, entschieden dem Thierreiche zugehörigen Schwä m m e oder Spongien Anter den Formen àermàm und ?rsK08, wie sie die Degenwart ebenfalls aufzuweisen hat Von Bryozo e n finden sich ksà

^ra, lààà, NemdiÄnipora, Dàtopora, Oeàpm-A. und -andere, unseren heutigen Gruppen ganz ähnliche Gestalten. In der Kreide trifft man Zwar noch viele Polypen, allein massenhaft neben einander nur in beschränkten obern Schichten; auch nehmen hier die Mhophyten besonders stark ab, wodurch der Charakter förmlicher Korallenriffe, wie sie das Juragebirge darbietet, verloren geht. Im Ganzen sind die Polypen in den unteren (der Neocomie) am spär lichsten, häusiger schon in den mittleren (dem Gault, S. 27V) Glie

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