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Title A - Z
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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 272 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
seine Diener allzeit zu versorgen, selbst auf wunderbare Weise. 3. Was nützt endlich die überflüssige Angst und Sorge für das Zeitliche? Man kann es doch nicht erzwingen, und es bleibt deßwegeu doch bei jener Einrichtung, die Gott getroffen hat. Ein Mensch, der glaubt er sei zu klein, wird deßwegen doch um keinen Zoll länger, und wenn er gleich hundertmal wünscht, er möchte größer sein; wie ihn Gott wachsen läßt, so wachst er. So geht es auch mit der Sorge für alles Zeitliche. Wenn ein Bauer ganze Nächte

nichts schlafen kann, vor lauter Sorge, ob wohl nicht ein Hagelschlag seine Saaten trifft: was hilft.es ihm? Durch seine Angst wird das Wetter doch nicht abgewendet. 4. Was dann die Kleidung anbelangt. Wenn Gott das Gras auf dem Feld so schön kleidet, um wie viel mehr wird er für die Kleidung des Men schen sorgen! Es gibt Blumen, die mit so schöner Kleidung und Farbenpracht von Gott ausgestattet I nach Pfingsten. M!7 sind, z. B. die Lilien, daß selbst Salomon, der doch die größte Pracht besaß

es an Kleidung nicht fehlen lassen! Wir dürfen also nicht änstglich darnach fragen: ^ Was werden wir essen, oder was werden wir trinken, oder womit werden wir uns bekleiden?' Mit diesen zeitlichen Sorgen geben sich die Heiden ab. Nicht für das zum Himmelreiche auserlesene Volk ist dies eine Sorge, unter welches auch wir gehören. Die Weltmenschen, welche nichts Vessers wissen als irdische Glückseligkeit, geben sich derlei Sorgen hin. Wir aber haben einen Vater im Himmel, der schon weiß, was uns noth thut

, und nichts wird abgehen lassen. Was soll also unsere erste Sorge sein? Unsere erste Sorge soll sein das Reich Gottes zu suchen. Jesus sagt: , Suchet zuerst das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit; so wird euch dieses Alles zugegeben werden.' Zuerst sollen wir also suchen/ daß wir mit Gott ausgesöhnt werden, und in Freundschaft leben. Zu erst solle» wir uns det Gnade Gottes und des Himmels versichern. Zuerst sollen wir uns im Dienste Gottes einüben. Und wenn wir einmal unsere Sache mit Gott in Richtigkeit

haben: wenn wir einmal im Besitz der himmlischen Güter sind; dann wird uns Gott das Zeitliche dazu geben. Die Hauptsache ist das Himmlische und das Ewige: das Zeitliche ist dann nur eine Eingabe, die uns Gott auch gewiß geben wird. Wie könnte man dieses Evangelium falsch verstehen? Man könnte dieses Evangelium falsch verstehen, wenn man glauben würde, Jesus verbiete gar alle Sorge für das Zeitliche. Jesus verbietet nur die übertriebene Sorge für das Zeitliche, wo man immer und einzig nur auf die irdischen Güter denkt

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Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 298 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
aber, und noch mehr sind sie die geistlichen Aeltern des Getauften; daher sind sie schuldig, in Abgang der Aeltern dafür Sorge zu tragen, daß der Täufling, wenn er die Jahre der Vernunft erreicht hat, zu aller Gottseligkeit, Gerechtigkeit und Keuschheit an getrieben, von Sünden und Lastern abgemahnet, in dem Gebete des Herrn, in den Artikeln des apostolischen Glaubensbekenntnisses und in den Ge boten Gottes und der katholischen Kirche unter richtet werde. Deßhalb entsteht auch nach der An ordnung der Kirche

zwischen dem Pathen und dem Täufling, sowie dessen Aeltern eine geistliche Ver wandtschaft; daher kann sich der Pathe später weder mit dem Täufling, noch mit Einem von dessen Aeltern verehelichen.. Aus demselben Grunde kann es die katholische Kirche nicht gestatten, daß solche zu Tauf- pathen genommen werden, die nicht der katholischen Kirche angehören; denn wie könnte ein solcher Pathe im Nöthfalle für den Unterricht des Täuflings sorge«? und ist es nicht unsinnig, daß Jemand im Namen

als für die Erbschaft solcher verlassenen Waisen Sorge trägt. Ebenso wäre es nicht genug gewesen, daß uns Jesus Christus durch seinen blutigen Kreuztod alle himmlischen Gnaden und Gaben erworben und bei seiner Rück kehr in den Himmel hinterlassen hätte; er mußte uns auch den hl. Geist senden, der diese göttlichen Gaben in uns erhält und vollkommen Macht', — oder, es war nicht genug, daß wir in der hl. *) Die Pathen sind Sei der Firmung nicht unumgänglich nöibiq, weil schon bei der hl. Taufe Fürsorge für das Kind

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Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1100 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
gaben ihm eine vortreffliche Erziehung. Als ei» Kind, weinte er, wenn er einen Armen sah, und das ein zige Mittel ihn zu beruhigen, war, wenn man ihm etwas gab, das er den Armen darreichen konnte. Das kleine Sackgeld, das er als Jüngling von den Eltern zu seiner Unterhaltung erhielt, theilte er so gleich unter die Notleidenden aus. Dabei ging seine vorzüglichste Sorge dahin, die Unschuld un verletzt zu erhalten, und Gott dem Herrn auf das Eifrigste zn dienen. Nach dem frühzeitige» Tode seiner Eltern

. Nun ermunterte er auch noch Andere seinem Beispiele zu folgen; und als ihm in einer Nacht die göttliche Mutter erschien, und ihm zeigte, daß es Gott sehr angenehm sein wurde, wenn er einen geistlichen Orden stiftete, dessen angelegenste Sorge auf die Erlösung der gefangenen Christen zielte; so zeigte er den größten Eifer, dies also gleich in's Werk zu setzen. Er erzählte die gehabt? Erscheinung seinem Beichtvater Raimund von Pen- nafort, der dieselbe Erscheinung hatte. Beide eilen nun zum Könige Jakob

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Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 700 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
wird dann die Finsterniß selbst sein!'' 9. Jesus warnt vor der übertriebenen Sorge für das Irdische. z,Niemand kann zweien Herren dienen. Denn entweder wird er den einen hassen, und den andern lieben, oder er wird sich dem einen unterwerfen und den andern verachten. Ihr könnet nicht Gott denen, und dem Mammon' d. i. dem Geldgötzen. Diese beiden Herren gebieten uns einen ganz ver schiedenen Dienst, und es ist durchaus nicht mög lich, beiden zugleich zu dienen. Wer also bei Gott in den Dienst treten will, der muß

Tag wird für sich selbst sorgen. Jedem Tage genüget seine Plage/ Jesus will uns durch alles dieses etwa nicht von der Arbeit n»d dem notwendigen Brodver dienste abhalten. Die Worte, welche Gott im Paradiese gesprochen hat- „Im Schweiße deines Angesichtes sollst du dein Brod essen,' gelten bis an's Ende der Welt. Aber er warnt uns vor der übertriebenen zeitlichen Sorge. Wir sollen unser Vertranen auf Gott setzen, und zuerst nach dem Himmel und dem göttlichen Willen trachten

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Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1137 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
es, als hatte sich hier die Erde in den Himmel verwandelt. Die angesehensten Römer schätzten sich glücklich, ihre Kinder der Sorge und dem Unter richte des hl. Benedikt anzuvertrauen. Maurus und Placidus erreichten bald unter dieser Anführung den höchsten Gipfel der Vollkommenheit. Allein auch da ruhte der Feind des Guten nicht; durch den Haß und den Neid der Bosen, die seinem Leben und der Unschuld seiner geistlichen Söhne nachstrebten, gezwungen, verließ er diese Einöde, und floh auf den Berg Kassino, der damals

hat dem Reiche Gottes, der Kirche Christi auf Erden vierzig Päpste, über zweihundert Kardinäle, und eine unzählbare Menge von heiligen und gelehrten Männern gegeben! Scholastika, die hl. Schwester Benedikts, ver ließ nach seinem Beispiele ebenfalls die Welt ans Verlangen ein klösterliches Leben zn führen. Der Heilige erbaute für sie nnd viele Andere, ine gleichen Sinn hatten, ein Kloster, und übergab es der Ob sorge seiner hl. Schwester/ (Siehe de» 10. tzebr.) Es wäre zu weitläufig Alles zu erzählen

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