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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 946 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
zu erhalten. Den fünften Kreuzzug unternahm der König von Ungarn, Andreas, und zwar auf dringendes Ersuchen des Papstes Honoriüs III., der sogleich nach seiner Erwählung zum Papste (im I. 1216) in einem Rundschreiben die Roth des Morgenlandes allen Christen dar stellte. König Andreas sammelte ein ansehnliches Heer, und brach mit demselben im August 1217 nach Spalato auf. Zu ihm gesellten sich viele, besonders deutsche Fürsten und Prälaten: die Her zoge Leopold von Oesterreich und Otto von Meran

, der Erzbischof von Salzburg, die Bischöfe von Bamberg, Zeiz, Utrecht und Münster, viele Gra fen und Ritter. Nach einer kurzen, glücklichen Fahrt von 6 Tagen landete das Heer schon in Cypern und bald darauf zu Akkon. Die Feinde hatten sich vor dem neu angekommenen Heere ge flüchtet. Am Freitage nach dem Feste Allerheili gen zog der Patriarch von Jerusalem, begleitet von dem Bischöfe von Akkon und sämmtlicher Klerisei, mit einem Theil des heiligen Kreuzes in's Lager. König Andreas und Herzog Leopold gingen

Dauer: sie finge» an zu plündern und Grausamkeiten zu verüben, anstatt einen verdienstlichen Kampf für die Sache Gottes zu bestehen. Das verdroß den frommen König Andreas, der, als nun auch noch die betrübende Nachricht eintraf, daß sein eigenes Reich durch Parteiungen, Raub und Gewaltthätig- kàn in äußerster Verwirrung sich befinde, den àche. Der fünfte und sechste àuzzug. 63? übrigen Kreuzfahrern ankündete, daß er alle.fernere Theilnahme an dem unheilig geführten Kriege auf gebe und in sein Reich

, die Chowaresmier, das heilige Land furcht bar verwüsteten, und die Christen besiegten, er krankte Ludwig IX. von Frankreich so heftig, daß man fast allgemein die Hoffnung seiner Wieder herstellung aufgab. Im ganzen Reiche ertönten die aufrichtigsten Wehklagen, durch öffentliche Ge bete flehte man die Gnade des Himmels an, und ^ stehe: in dem Augenblicke, wo eine Wärterin den König schon als einen Gestorbenen zudecken wollte, schlug er die Augen aus und sprach: ^Das Licht des Orients hat sich durch die Gnade

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1003 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
694 LHen und Kämpft der Kirche in dl! S p a n-i e n. — Pre u ß eZ. — Rußland. — Italien. — Oesterreich. Eilf Jahre^ nach Voltaire's Tod brach die schreckliche französische Revolution aus, zu der wohl schon die Reformation in Deutschland, die aber auch in Frankreich leichten Eingang gefunden^ viel bei getragen hatte. Der Unglaube war in Ehren, das Ansehen der Kirche untergraben, die Stimme der Kirche deßhalb nicht mehr gehört. Der gute König Ludwig XVI. hatte den besten Willen abzuhelfen

: aber es lag nicht mehr in seiner Gewalt; das Uebel war zu weit gekommen. Gott gab das Volk, das Ihn verworfen hatte, der Verblendung anheim und es empörte sich auch gegen den König: Religion und. Königthum sollten nach dem Wunsche der Gott losen in denselben Abgrund stürzen. Im Jahre 1789 versammelte man die Generalstaaten (Land stände) in der Stadt Versailles, um über die Mit tel zu berathen, die Staatsschulden bezahlen zu können. Die Gottlosigkeit, welche in der Versamm lung herrschte, zögerte

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Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 943 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
Zucht herrschte, sondern Dieb stahl, Raub, Niederbrennen und Zerstören de: Hän ser und Gärten um Konstantinopel an der Tages ordnung war. Um die verhaßten Franken fortzu bringen, verbreiteten die Grieche» die lügenhafteste» Gerüchte von großen Siegen der Deutschen im 'izten sie durch die Hoffnung 'F -''d «A Beute zum Ueberau nach Asien. Das deutsche Heer war nämlich schon frü- lichen Kirche. Der zweite àuzzug. her durch Ungarn, wo ihnen der König Geisa freien Durchzug bewilligte und Geld vorstreckte

von Seite der feindlichen Horden. Kein Wunder also, daß eine ungeheuere Masse Pilger umkam, ehe sie ihr Ziel erreichten! Und von diesen deut schen Kreuzrittern berichteten die Griechen den Fran zosen, daß sie überall Sieger wären und reiche Beute machten! Nicht viel besser erging es den Franzosen, ehe sie Jerusalem zu sehen bekamen; auch sie hatten von den Griechen und den Musel männern Vieles zu leiden. Zwar kamen beide Fürsten, Kaiser Konrad und König Ludwig, freilich nach einem ungemein großen

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