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Category:
History , Religion, Theology
Year:
1862
¬Die¬ Glaubenseinheit in Tirol und der Gesetzvorschlag des Tiroler Landtages vom 17. April 1861
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Page 41 of 155
Author: Tinkhauser, Georg / von dem Standpunkt der Geschichte und des Rechtes beleuchtet und erörtert durch G. T.
Place: Innsbruck
Publisher: Dr. und Verl. der Vereinsbuchdr.
Physical description: 151 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Tiroler Stimmen ; 1862. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kirche ; s.Einheit
Location mark: 696
Intern ID: 182247
limg der deutschen Macht sehr ungern sehen;. zweitens durste man mit Sicherheit auf. die entschiedene Widersetzlichkeit der großem deutschen Staaten rechnen, welche ihre volle Souve- rmm'tät um keinen' Preis würden geopfert haben. Dazu kam drittens, daß Kaiser Franz die deutsche Kaiserwürde entschieden ablehnte, und sich weigerte, eine Krone auf sein Haupt zu setzen, von welcher er die bittersten Erfahrungen und Zahllose Unannehmlichkeiten erhalten und erduldet hatte. Jetzt tauchte

nun ein zweiter Borschlag auf, welcher auf Zwei h er r sch-a ft hinauslief entweder so, daß Oesterreich den Titel und die Prä rogativen des Kaisers erhalte- Preußen aber die Controle führe, oder daß Oesterreich den Süden und Preußen den Norden von Deutschland führe. Allein bei näherer Erwägung konnte keine dieser Formen der Zweiherrschast gefallen, die' erste würde' reich lichen Anlaß zur Eifersucht und Zwiespalt'gegeben- haben; die zweite hätte die confesstonelle Spaltung unheilbar gemacht. Es blieb

nicht bis er allen deutschen Fürsten zuerkannt und beigelegt worden ist. So bildete sich der deutsche Bund als ein Staakenbund d. h. als ein völkerrechtlicher Verein von fouveramen Fürsten und freien Städten zur Be wahrurig der UnabhängigkeLt und Unverletzlichkeit nach außen, und zur Erhaltung der Sicherheit im Innern. Der erste

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Category:
Religion, Theology
Year:
1862
¬Das¬ Vater unser am Grabe des Seelsorgers : Predigt nach der Beerdigung des hochw. Herrn Stadtpfarrers und Dekans Dr. Ingenuin Weber etc., gehalten am 27. Juli 1862 in der Stadtpfarrkirche zu Hall
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Page 9 of 26
Author: Hellweger, Ferdinand / vonFerdinand Hellweger
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchdr.
Physical description: 25 S.
Language: Deutsch
Notations: Umschlagt. - In Fraktur
Subject heading: p.Weber, Ingenuin ; s.Leichenrede
Location mark: II 65.492/2
Intern ID: 304841
„der Herr ihm nun gebe die ewige Ruhe, und das ewige Licht ihm leuchte, und er ruhe im Frieden." - 1. Diese zwei Bitten enthalten das Ziel und Ende des Menschen. Der Mensch ist erschaffen, Gott zu ehren, den Namen seines Schöpfers, Erlösers und Heilig machers, den Namen seines Gottes zu heiligen, auf daß Gottes Reich einmal zu ihm, er in das Reich des Vaters, der im Himmel ist, in den Himmel komme, mit Einem Worte: daß er selig werde. Die eine Bitte zielt daher auf die Ehre Gottes

ab, 'die an dere auf das Heil der Seele. Wenn wir nun diese Worte: „Geheiliget werde dein Name, znkomme uns dein Reich" auf das Grab unsers Seelsorgers hinbeten, welches Echo konnnt aus der Tiefe? O, es ist so natürlich und ihm aus dem Herzen gesprochen, daß ich. es mit den fleischlichen Ohren zu vernehmen glaube: „Ja, heiliget, meine Kinder, den Namen Gottes; hanget kindlichen Glaubens eurer hei ligen Mutter, der katholischen Kirche, an, in deren Schoß ich gelebt habe und gestorben, so ruhig gestor ben

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1862
¬Die¬ Glaubenseinheit in Tirol und der Gesetzvorschlag des Tiroler Landtages vom 17. April 1861
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Page 127 of 155
Author: Tinkhauser, Georg / von dem Standpunkt der Geschichte und des Rechtes beleuchtet und erörtert durch G. T.
Place: Innsbruck
Publisher: Dr. und Verl. der Vereinsbuchdr.
Physical description: 151 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Tiroler Stimmen ; 1862. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kirche ; s.Einheit
Location mark: 696
Intern ID: 182247
v. I. 1820 ergeben, und zur Lösung der vorbestimmten Frage genügende Anhaltspunkte bieten werden *). 1. Der deutsche Bund ist ein völkerrechtlich er her ein der deutschen souveränen Fürsten und freien Städte, zur Bewahrung der Unabhängigkeit und Unverletzlichkeit ihrer im Bunde begriffenen Staaten, und Zur Erhaltung der innern und äußern Sicherheit Deutschland-. Wiener Schlußakte Art. 1). 2. Der Zweck des deutschen Bundes ist Erhaltung

der ü u ß e r n und i n n e r n S i ch e r h e i t Deutschlands, und der Unabhängigkeit und Unverletzbarkeit der einzel nen deutschen Staaten (Bundesakte, Art. 2.). Der nächste und hauptsächliche Zweck des deutschen Bundes, oder der Bundeszweck überhaupt ist demnach die Erhaltung der äußern und innern Sicherheit, und der deutsche Bund ist daher we sentlich ein Sicherheitsbun d. Mit dieser Bestimmung ist auch K l üb er a. a. O. S. 120 einverstanden. Zur Er reichung dieses Zweckes zielen die „al lg emeinen Bestim- mungen," welche den ersten Abschnitt

in der Plenarsitzung der deutschen. Bundesversammlung vom ö. Juni 1820 zum Metten Grundgesetz des deutsche» Bundes erhoben. Die Bundesakte ent hält 20, die Wiener Schlußakte 65 Artikel.

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1862
Land und Leute von Süd-Tirol : mit besonderer Rücksicht auf deren Beziehungen zu Italien und Deutschland
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Page 41 of 71
Author: Perkmann, R. / von R. Perkmann
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 59 S.
Language: Deutsch
Notations: Nur H. 1 erschienen
Subject heading: g.Trentino-Südtirol ; s.Landeskunde
Location mark: II 126.730
Intern ID: 56861
Bergleicht man die räumliche Ausdehnung des von Deut schen bewohnten Südtirol mit demjenigen Landestheile, der von italienisch Redenden bevölkert ist, so werden die cmnerionsgieri- gen Männer der sardinischen Regierung nach kurzer Berechnung selbst leicht finden, daß das deutsche Südtirol um nahezu den vierten Theil größer ist als Wälschtirol, weil jenes erstere 182 Quadratmeilen Flächeninhalt hat, wogegen sie für letzteres nicht mehr als 118 Quadratmeilen anzuführen haben. Südtirol, so weit

es rein deutsche Bevölkerung hat, ist demnach, wenn man einen vergleichenden Blick auf andere Provinzen des großen Kaiserstaates werfen will, allein um LI Quadratmeilen ausgedehnter als das ganze Herzogthum Salz burg und um 36 Quadratmeilen größer als das Küstenland, das heißt als die Grafschaft Görz und Gradiska, die Markgrafschaft Istrien mit dem Gebiete von Triest zusammengenommen, und übertrifft den Flächenraum des Herzogthums Schlesien noch nahe zu um das Doppelte. Das deutsche Südtirol allein

äst so groß, wie das Herzogthum Kram, es erreicht beinahe den Flächeninhalt des Herzogthums Kärnthen und wird selbst von dem Erzherzog thum e Oesterreich ob der Enns nur um 37 Quadratmeilen über ragt. Von den 34 außerösterreichischen souveramen Staaten des deutschen Bundes gibt es nicht mehr als sieben, welche um mehr oder weniger ausgedehnter sind als das deutsche Süd tiro l, alle anderen stehen weit hinter dem deutschen Gebiete südlich vom Brenner zurück. Hätte der Verfasser der „Questione del

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Books
Category:
History
Year:
1862
Studien eines Tirolers
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Page 242 of 433
Author: Streiter, Joseph / von J. Streiter
Place: Leipzig
Publisher: Veit
Physical description: VIII, 423 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Abt. 1-2 zsgeb. in einem Bd.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte 1848-1861
Location mark: II 102.235 ; II 65.509
Intern ID: 150582
schon im voraus die deutsche Kaiserkrone. Trotz der gestei gerten Macht eines doppelten Reiches sei in einem eonstitu- tionellen Staate davon nichts zu fürchten. Auch hindere die wälschen Districts Tirols die Verbindung mit einem deutschen Staate nicht im geringsten, ihre Nationalität und Sprache zu bewahren. Nur bestimmte Aufträge schienen ihm unbequem. So viel uns bekannt, wandten sich außer diesen beiden nur noch der k. k. Landrath Johann v. Mar tini und der k. k. Landrichter von Cavalese

Johann v. Jsser öffentlich mit Zuschriften an die Wähler, allein schon als geborene Deutsche, und weil sie die eigenen Interessen Wälsch- tirols fast gar nicht berührten, sondern die Verbindung mit Deutschland als die Hauptsache voranstellten, standen sie im Nachtheil. Die Wahlen für Frankfurt wurden anfangs Mai. vorgenommen und. ergaben für den Bezirk Trient den Grafen Festi, für Levieo vr. Gedeon Vettorazzi, für Cles den k. k. Generalconsul in Hamburg Sisinio v. Pretis, für Wälschmetz dessen Bruder

den Appellrath Johann v. Pretis und als dessen Ersatzmann den Arzt vr. Esterle, für Ro vereto den Freiherrn Johann v. Prato Religionslehrer am dortigen Gymnasium, für Riva endlich Franz Anton Mar- Mi Magistratssecretär in Rovereto. Aus der schon oben erwähnten, von fünf derselben an das deutsche Parlament gerichteten Einlage um Trennung von Deutschland ersahen die Getäuschten, welche Partei die Wahlen geleitet. Als es zu Tage kam, was sie eigentlich wollte, stand ihr fernerer Einfluß sehr in Frage. 'Pretis

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