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Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Page 57 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
König Heinrich, Herzog- von Kärnten und Graf zu Tirol und Görz zu Recht vor. Das Hoftecht zu Merau verurtheilte nach dreimaligem Rcchtstage und nach Erkenntnis; des dem Stifte zugefügten Schadens die Edlen von Schönegg zu einer Buße von 1600 Mark Silbers und 16 Mark Berucr ; den, Frauen- kloster wurde der besondere Schutz des Laudesfürsten zugesichert. Die schwere Geldstrafe mag beigetragen haben, daß von dieser Zeit weg die Familie der übmimthigen Schönegg anfing der Schuldenlast

. Am Hofe zu B!«cm saßm Heinrich von Reichmberg, Heinrich der Hofmeister, Conrad Helbling, Mtum von Boymunt, Gebhard von Saben, Conrad von Schönegg, alle Ritter; dann Heinrich von Schönna, Jacob Greis von Mais, Tarant, Gregari von Angerheim, Otto von Aichach, und Eberlin Owen, Heinrich und Engelniayr genannt Mgtrunk, David Notar, alle Burger von Meran. Alk Procuratori» der Äbtistm von Sonnenburg erschienen beim Hofrechte Gregor und Georg Ritter von Villanderß; vom andern Theil? Pau! von Schoncgg. Lìdi

. Tirol. Tom. 284. — Das Urtheil fiel dahin ati5: „was die Frauen mochten weisen, daö sollten sie genießen'; dann sprach Heinrich Burggraf: Mich dunket recht, wann ich von meinen Weisern han gehört, daß ein Weisung beschießt in vierlei '5kiä mit gleichen lauten elicti (?) mannklehen hanthaben, auch hör ich nicht, daß ymant an de? schoneggerS statt noch er selbst fnrbracht Hab, weder um Helm, um Schilt, um Mannschaft oder um Vogtei, sondern ich hör, daß Stoß sind um Gewalt. Darum dunkt mich recht

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Page 47 of 274
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Location mark: II 103.446 ; D II 103.446
Intern ID: 129866
Grafen Meinhard von Tirol sah er sich genüthigt, nach Italien zu flüchten, und letzterer brachte es dahin, dass ihm der Bischof die weltliche Verwaltung- seines Fürstentums gegen eine jähr liche Pension auf 4 Jahre gänzlich abtreten musste, (Arch. Rir. Yerzeichn. Ferii. XIV. 2.J Zur Besorgung' seiner Geld- Angelegenheiten bestellte er seine Ordensbrüder in Tirol : durch Zuschrift vom 18. November 1384 oder 1385.bittet Heinrich, Bischof ¥Oi Trient von Bologna aus den Hrn. von Travejach, Decan

zu Brixen, er möge nach Kräften dahin wirken, dass die 200 M. B., welche Graf Meinhard von Tirol ihm vertrags- »issig auf Andrei auszahlen soll , seinen Procuratoren, dein Landcoratur oder dem Bruder Conrad, Priester und Com tur m Bozen tibergehen werden. f/Iortn. Oesch. i% Tir, Urk. MÌ6.J — Am 12» Jänner 1286 zu Bozen bekennt Heinrich Pohelan, Diener Hrn. Gotschalks des Details von Trient als Procurator ics Hrn. Gabriels de Porla voti Trient, voti Fr. Conrad von Pradung vom deutschen Hause zu Bozen 100

Pf, B. als Ab zahlung einer Schuld, welche Bischof Heinrich von Trient besag tem Hrn. Gabriel schuldete, erhallen zu haben, fjicp-. ftreh. ep. TrM.J — Am 12. April 1281 zu Trient bekenn«« Gol- schalk, 'Decan von Trient und Gyrardus, Abt des St. Lorenz- Klosters neben dem Trientner Schlosse, als Commissarien des für die Trientner Diöcese bestimmten päpstlichen Zehenisa nun lers Christophs von Salceano von dem Bruder Gotfrid, Landcomtiir der Bailei Bozen 500 Pf. B. in neuen Aglaiern- unci alten Veroneser-Groschen

, welch© der Bischof Heinrich von Trient fur liess Jahr dem Papste als Zehen! voti den 500 II. B. seines jährlichen Einkommens zahlen sollte, ausbezahlt erhalten in laben. — Der Landeomtur Gotfrid bekannte obenerwähnte 500 M. B. itm Namen des Bischofs wirklich in zwei Raten, nemiiek 300 il. B, am Lorenzi lag und die übrigen 200 M. Ii. an Andrei-Tag (vom Grafen Meinhard) empfangen zu haben. U.A. Aus obigen Urkunden geht nun deutlich hervor, dass Bischof Heinrich «rührend seiner mehrjährigen

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Page 42 of 274
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Location mark: II 103.446 ; D II 103.446
Intern ID: 129866
unci Salzbcrg handle, so soll diess der Entscheidung des Deutschordens-Comturs zustehen. Bei dem Spruche waren nebst Ändern gegenwärtig : Bruder Heinrich. Deutschhaus-Comtur zu Lengmoos und Bruder Conrad , Capi an besagten Hauses, (Hi politi. Mon. Beel, TritiJ — Am 5. Mai 1280 im Hospi tale der Deutschordens-ßi'tider bei Bozen in Beisein Wolframs, des Comturs besagten Hauses und vieler Edlen belehnt Bischof Heinrich von Trienl eleu Rudolf- von Formigar mit den alten Familien-Lehen fliepert

. arch. episc. Trid.) , und drei Tage darauf, am 8. Hai 1280, als im Bette des Talfer-FJusses bei Bozen aufs neue Adelger. Bischof von Fei Ire und Belluno nebst andern Schiedsrichtern zwischen Bischof Heinrich und den Gra fen Meinhard einen Spruch thalen, wird am Ende gesprochen : fiber die wechselseitig einander zugefügten Beschädigungen und Unbilden sollten zwei Schiedsrichter, einer vom Bischof, der andere vom Grafen zu ernennen, entscheiden ; als Obmann solile Bruder Wolfram walten ; könnten

jene sich nicht einen, so soll ili ni allein die Entscheidung zustehen. ('SlallhalLerei- Archiv.J Wohl nicht ohne Einfluss von Seile des Bischofs Heinrich II. von Trioni sollten seine Ordensbrüder in Tirol bald darauf zum Besitze eines neuen Hauses und zwar in Wälselitirol gelangen. Zum bessern - VersUfndniss der Sache müssen wir in der Zeit etwas zurückgehen. — - Im Verlaufe der dreissiger Jahre des i3ten Jahrhunderts war ein Augustiner-Kloster zu Trienl , an fangs zur hl. Anna genannt, entstanden; durch Bulle dat. am Laterali

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Page 57 of 274
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Location mark: II 103.446 ; D II 103.446
Intern ID: 129866
— 5ß — . von Bozen, riemlich des Ritters Heinrich von. Lei igen stein, Reinold stationarius, Ulrich Gluemagen, Albertin Reiver, Ulrich des Bauers von St. Afra des jüngern, Fridriehs Vinte!er u. a. in. im Kamen der ganzen Gemeinde oben ausgesprochene Kaufs- Suntme von 50 M. B. vom Landcomtur Leopold empfangen m haben, -quittiren .ihn hiemit und überlassen dem Orden oben erwähntes Territorium als unbestrittenes Eigenthum. 0, A. Es hingt an dieser Urkunde das -einzige bisher bekannte ■ältere

Siegel des damalige!! Marktes Bozen. , Am zu Februar 1311. im; Deutschordenshausc bei Bozen in Gegenwart Hrn. Heinrichs genannt Pfarrer, Heinrichs von Voielwanf, Conrads von Bozen, der Priester-Brüder desselben Hauses, Heinrichs des Priesters von Lengmoos,. Bruder Hein richs von. Sterzingen , Bruder Hartmanns lind Bruder Gerlochs des Kellners daselbst u. a, in. verkauft Reimprecht Sclef uni lesseo Gemahlin Halhaidis von Slerzitigen dem Herrn Heinrich, Comlar zu Lengmuos, für 100, Pf. B.-den Steygehof

auf dem Hilten zum freien. Eigenthum. (Arch. Qandegg.J Kaum hatte Herzog Heinrich von Tirol, Tilularkönig von Böhmen ini Polen, nach dem Tode seines Bruders, des Herzogs Otto, die Regierung Tirols angetreten, als auch er dem deutschen Orlen seine Gunst bezeugte, indem er durch Urkunde dat. Griess am. 8. März 1311 den Ile u Is eh o r de n s-Brüd er n nicht nur das von seinem Vater Meinhard gegebene und von seinem' Bruder Otto erneute Privilegium, dass selbe nicht gehalten sein sollten, vor Jemand m Gericht

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Page 110 of 274
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Location mark: II 103.446 ; D II 103.446
Intern ID: 129866
AJbreciìls Tode keine weitere Weisung geben könne, da'er nicht wisse, wie sich der Landtag geendet. (Lìcìmowxki a. ct. 0. ) — 1466 beurkundet Herzog Sigmund, dass Lienhanl von Weineck sein Barak vor HIV. Heinrich von Freiberg, Landcorn! nr der Bailei an der Etsch, Benedict Wegmacher, Pfarrer zu Tirol und Obrislen Amtmann, Christoph Botsch u. ni. a. vom Adel Rechnung ge legt über Einnahmen und Ausgaben des Cammermeister -Amtes, f itichnowskì a. a. 0.) Der gleichzeitig als'Com'tur zu Lengmoos

waltende Deutscli- Ordens-ßruder Thomas GJanecker mag ein kluger Wirthschafter .gewesen sein, da er aus den Einkünften seiner Comende Meh- i'ercs ■ für selbe anzukaufen sich im Stande fand. Am Montag vor St. Veitstag 1466 erkaufte derselbe von Michel Grassi in der WangeMiasse zu Bozen um 31 Pf, B. einen Graber Wein gut im Griese, genannt in Campili. 0. A. — Bald darauf, am 25. Juni 1467 erwarb selber mit Zustimmung des Landcomturs Heinrich von Freiberg käuflich für 19 M. B. von Albrecht von GfelJ

. 0. A. Um diese Zeit muss der deutsche Orden manche Beein- rächtigungen, die aber nicht näher bestimmt werden, zu erdul den gehabt haben : denn im Monate August 1466 wandte sich der Laiidcomtur Heinrich von Freiberg mancher Anfeclitungen wegen bittlich nach Kom, alle dem deutschen Orden verliehenen päpstlichen Privilegien zu bestätigen; was auch durch die Bulle Papst Pauls II. dat. Rom am 15. October 1466 geschah; diese Bulle Hess dann derselbe Landcomtur am 2. Jänner 1467 durch deii Propst Johann von Griess

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Page 114 of 274
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Location mark: II 103.446 ; D II 103.446
Intern ID: 129866
Hechtes ; im Namen des Landcomturs stellte hierüber Thomas Glanecker, Comlur zu Lengmoos, den Revers aus. ('Schale- firehiv Regest.J - - Am 21. Februar 1469 in der Deutscherdens-Comende zu Trieul sc'hliesst der ehrwürdige und mächtige Iii Her Heinrich von.Freiberg, Landcomtur und Administrator der Deutschordens- Com end e zur hl. Elisabet zu Trieul, Hauptmann der Stadt .und des Stiftes Trient, eine Pachterneuerung über gewisse Grund slücke im Bezirke Trient zur Comende daselbst gehörig

, .mit dem Pächter-Peter von Trient ab. 0. A. — Da er wahrschein lich durch seine Stellung als Hauptmann von Trient verhindert war, so erhielt sein rechter Arm, Thomas Glaiiecker, Comtur zu Lengmoos, durch Rescript des Hochmeisters Heinrich Reu ss von .„Plauen, dal, Königsberg am Mittwoch vor Simon und .Inda 1469 Vollmacht, mit Zuziehung eines von ihm selbst zu wäh lenden Ordenspriesters aus der Ballon Oesterreich eine General- Visitation zu Ipìten. 0. A. ' Im nemliehen Jahre 1469 stellte der Landcomtut

' dem Herzog Sigmund einen Reversbrief aus um die Pflegen Reifen- Stein. und Welfensteiu, die selber ihm um 4000 fl. auf lebens lang -unverrechnet zu Pfand gegeben : nach seinem Tode aber kann sie der Herzog um 2000 fl. ablösen., f8ehrt(x-arehin Heyest.J Doch schon am Montag, Si: Dorotheen-Tag des fol genden Jahres 1170 zu Boxen bekennt Herzog Sigmund, dass er schon früher dem Bruder Heinrich von Freiberg, Landcomtur der Bailei an der.EtscIr, seinem Rathe und Haupt manne- zu Trient für 2000

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Page 138 of 274
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Location mark: II 103.446 ; D II 103.446
Intern ID: 129866
verurteilten, in Folge dessen am 22. Mai 1526 Leon hard Salraiiier als bevollmächtigter Procurator im Namen des Gerichts Ritten dem Land com tur Heinrich von Knöringen inner halb 5 Jahren 1175 fi. als Schadenersatz zu zahlen versprach unter Verpfändung seiner und seiner Mitbürger liegenden und fahrenden Habe, Daran hängt sein Siegel der erzherzogliche Commissar Benedict Mainminger,''Bürger an Heran, 0. A. N _ Nicht so schnell ging es übrigens mit dem Schadenersatz für die' Comende Weggens lein

* der Landcomtur muss te auf Betrieb des • Prozesses,, der sich bis ins Jahr 1529 hinzog, an 900 fi» verausgaben. Am Samstag vor Georgi 1526 verhörte Jacob-Fuchs von Fuchshérg, Hitter und königlicher Pfleger zu Altenburg' als von der Regierung verordneter Commissar die vorn Landcomtur 'Vorgeforderten Zeugen. - Erst'am 2. März 1529 erkannten Wilhelm von Liechtenstaii», Pfleger zu Curtatsch, als königlicher Commissar und dessen Beisitzer : Heinrich Khuen von Auer, Mathäus Thalhacker, Bürger des Raths an Meran

, Gebhart Obermair 'zu Girl an, Peter Ruest, Richter zu Cai lern, Lorenz von Zill-zu Cai tern and Leonhard Hausmann zu Cur- tinig zu Recht, dass dem Landcomtur Heinrich von Knöringen, landesfürsllichetn Rath, die Thäter als Schadenersatz 4929 iL rh. innerhalb dreimal vierzehn Tagen vom Datum dieses Urtheils zahlen sollten; jedoch mit Abschlag des Wertes dessen, was ihm etwa von den geraubten Sachen noch .zurückgestellt werden würde, — Im Nichtzahlungsfalle soll dem Landcomtur alle liegende und fahrende

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Page 141 of 274
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Location mark: II 103.446 ; D II 103.446
Intern ID: 129866
Kaiser Carl V. zu Augsburg ani 17, Juli 4530 diese Privilegien aufs Neue -Und gebietet allen Obiigkeilen,-Sie im Genüsse der selben zu- schlitzen. -0. A. Am Osterdienstag 1531 verleibt der Landcomtur Heinrich von Knöringen ; mil Zustimmung Jorgen von Spaur, Comtuis ^ zu'Lengmoos, lem Leonhard Waitzìnger, Schmid, die Baurecht des Rottingerhofs daselbst in Dössach in der St. Peters Mulgrei auf dem Ritten gegen jährlichen Zins von 10 St.. Roggen, einer Fastnachtshenne, zweier Schweinschultetn

, eines Kitzes, 30 Eier und zweier Sommerhühner. 0. A. — Im nemlichen Jahre 1531 hielt derselbe Heinrich von Knöringen als Landcomlur bei dein Erzherzoge Ferdinand an, es möchten '„durch landesfürstliche Commissäre - die.'Zehenten und'Zinse des deutschen Ordens in Tirol gerichtlich erhoben werden '(wahrscheinlich in Folge der Vernichtung der Urbarbücher und Zinsregister so mancher Comende-'durch die. rebellischen Bauern im Jahre 1525, und der Weigerung so Mancher, die frühern Giebigkeilen zu reichen

mit der Weisung, selbe an etlichen Orten öffentlich -anzuschlagendas wolle er ohne ihr Vor wissen nicht thun, sie möchte ihm daher solches erlauben, da er mit einer ehrsamen Landschaft in Steuern und, andern Bingen wie bisher Mitleiden tragen wolle, Qßtalth.-Ärchiv.') Im Jahre. 1532 richtet Heinrich von Knöringen, Land- Comtiir und landesfürstlicher Rath, an die Regierung eine Bitt schrift , da- er von den zum Schadenersatz verurtheilten Bauern von Reniseli, wovon eine bestimmte Summe zu bezahlen Rath

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Page 111 of 274
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Location mark: II 103.446 ; D II 103.446
Intern ID: 129866
nicht eher abtreten, als bis sich der Bischof Anfangs des Jahres 1468 gefallen Hess, die mit seinem unmittelbaren Vorgänger geschlossenen Paktaten m erneuern. Demzufolge trägt er durch ErJass dal. Bozen am Dienstag nach Sonntag Vocem jucundi- talis 1468 seinen Rathen : Heinrich von Freiberg -, Landcomtur der Bai lei an der Efsch und Hauptmann von Trient, - Balthasar von Liechtenstein, Bufgvogt von Beseno und Martin Heidegger, BurgVogt zu Pergine auf, den Bischof in den Besitz der welt lichen Regierung

einzusetzen. (H-ipoHii, Mo num. ecci. Trident,') — Arn 15. Juli 1468 belehnt Bischof Johann von Trient den Fri d ri eli de Fridericis mit dem Schlosse Vulsana, in Gegenwart Hrn..Heinrichs''von Freiberg, des Landcömturs der Bailei an der Etsch und bischöflichen Hauptmanns u t a. m, fllepert. arch. i'p'tSc. Triff. ) ' ' . Wahrscheinlich in diesem Jahre 4468 war es, wo Herzog Sigmund diesem Landcomtur Heinrich von Freiberg die durch den im Jahre 1465-erfolgten Tod Oswalds Sebneiy des letzten seines Stammes

, ihm zugefallenen Vesten Reifensteiii und WeU fensiein bei Sterling für 2000 il. pfandweise auf Wiederlösung iiberliess. Im neinliehen - Jahre 1436 stellte dieser Landcomtur dem Herzog den Revers aus, dass ihm. selber aus Gnaden ver gönnt habe, durch einen Fischer auf dem Eisacke, der bei Reifenstein vorbeirinnt, bescheidenllich fischen lassen m dürfen. (Sckaizarckiv Reff esten. m ) — Am Freitag nach Michaeli 1468 schreibt die Gemahlin des Herzogs Sigmund an Hrn. Heinrich von Freiberg, Landcomlur und Hauptmann

14
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Page 154 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
solche Zumuthungen um alle seine zeitliche» und geistlichen Gerechtsame, über welches Bedenken ihnen der Cardinal ungeachtet ihrer oft wiederholten Bitten nie eine beruhigende Antwort gegeben habe. 82) Nun that Cusanus einen Schritt, der zwar vor der Hand keine Folge hatte, aber den Beweis lieferte, wie sehr er gegen Sonneuburg aufgebracht war. Am 30. April verfaßte er in Gegenwart des Heinrich Pomeri, eines Canonicus aus Bremen, den er schon seit langer Zeit bei sich hatte, dann des Peter

Nymayr von Erklenz und des Heinrich Soitem, ebenfalls zweier vom Cardinal in Tirol untergebrachter Ausländer 83), das Excommunications-Urtheil ■ über die Äbtissin Verena. In der Einleitung des Docnmentes kündigt er allen Geistlichen seines Hochstiftes, von den Pröpsten und Aebten angefangen bis herab zu den Sängern und Sacristanen, seine Gewalt und Vollmacht an; citiert hier- auf die päpstliche Bulle, die ihn gegen Sonnenburg mit besonderer Macht ausrüstete, setzt auseinander was er seither

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Page 161 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
« 10( >), und in Berufungen an den aposto lischen Stuhl, als an den höheren Richter, gegen das Vorgehen des Cardinals zu protestieren. noch Am St. Peter und Paulstage (29. Juni) trafen die herzoglichen Räthe, Oswald von Seben, Caspar von Gufidann, Heinrich von Lichtenstein und Conrad Vintler in Brixen ein, um, wenn auch keine volle Verständigung zwischen beiden Parteien, wenigstens einen Stillstand der Feindseligkeiten bis zur Rückkehr des Herzogs Zu vermitteln. Sie fanden aber den Cardinal äußerst schwierig

, und brachten es nur mit großer Mühe dahin, daß er sich herbeiließ, die Rückkehr des Herzogs abzuwarten und in den Vorschlag einzuwilligen, daß Heinrich von Lichtmstem zurückbleiben und mit emetti andern von der Herzogin nach Brixen abgeordneten Rathe eine friedliche Aus- gleichung des Streites versuchen Me. Jedoch die Bedingungen, welche '.!*> M iss! o ' Buch p. 202. 2«! 4. tl(l Brune«? 20. Juni 1455, Missiv.Buch p. 2*5. 100; M issiv - Bu ch 7». 2üM. 2i; l ,i. 283. 101) lief. -UL 29. oll Iii 1455

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