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Title A - Z
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Books
Category:
Medicine
Year:
1860
Meran als klimatischer Curort : mit Rücksicht auf dessen Molken- und Traubencur-Anstalt
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Page 26 of 106
Author: Pircher, Josef / von Josef Pircher
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: VIII, 95 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran ; s.Kurort
Location mark: II A-901
Intern ID: 135958
i 7 Es beträgt somit die mittlere Temperatur der einzelnen T ageszeiten während der 6 kaltem Monate : Morgens Mittags Abends für Meran + 2.3' R. + 6.6° R. + 4 U R, „ Pisa + 49» R. +10° R. + 3.8' R. „ Nizza + 6.8° R, + 11.3° R. + 8.2° R. Es stellt sich demnach heraus, dass in Meran und Nizza die Winter-Abende wärmer sind als die Mor gen, während für Pisa das Umgekehrte der Fall ist. Für die 6 wärmeren Monate stellt sich die mitt lere Temperatur der Tageszeiten für Meran: Morgens = -j- 12.1

o R, Mittags = + 17.9° R. und Abends = + 16.7° R. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Tages zeiten in den 6 kälteren Monaten verhalten sich, wie folgt : Differenz zwischen Mittag u. Morg. Mittag u. Abd. Morg. u. Abd. für Meran + 4.3°R, +2J°R. +I.7°B-. „ Pisa -f 5.1° R. -f 6.2° R. +1.1° R. „ Nizza -I- 4.5° E. + 3.1° R. -f- 1.4®R. Es ist daher die Temperaturd ifferenz zwischen Mittag und Morgen und zwischen Mittag und Abend in Meran geringer als in Pisa und Nizza, während sich dieselbe zwischen Morgen

und Abend mit diesen Curorten ziemlich gleich verhält. Die Temperaturdifferenz zwischen den einzelnen Tageszeiten für alle Monate des ganzen Jahres ge staltet sich für Meran im 10jährigen Durchschnitte folgendennassen : Plrcher, Meran. %

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Books
Category:
Medicine
Year:
1860
Meran als klimatischer Curort : mit Rücksicht auf dessen Molken- und Traubencur-Anstalt
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Page 90 of 106
Author: Pircher, Josef / von Josef Pircher
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: VIII, 95 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran ; s.Kurort
Location mark: II A-901
Intern ID: 135958
erfolgen ist, welche in Meran jedes Jahr, insbesondere bei Brustkranken, erzielt werden. Den gesunden Be gleitern des Kranken mag es freilich oft sehr lang weilig und monoton Vorkommen in dem kleinen stillen Meran, aber hat man schon einmal das grosse Opfer gebracht für ein theures Familienglied die Heimat zu verlassen, so möge man auch aus dem selben Grunde einen Winter in ländlicher Zurück gezogenheit und wo hl thu end er Ruhe verleben. Ein weiterer Vortheil Merans für den deutschen Curgast

ist der, dass es durchaus deutsch ist. Dieses gilt vorzüglich für jenen deutschen Kranken, welcher angewiesen ist ohne Begleitung nach dem Süden zu gehen, wenn er der italienischen Sprache nicht vollkommen mächtig ist. In Meran findet er* neben deutscher Sprache deutsche Sitten, Ge bräuche, Wohnung und Küche unter italienischem Himmel, und diese Wohl that empfindet er doppelt, wenn er das Unglück haben sollte, ferne von den Seinen, auf das Krankenlager geworfen zu werden. Wer die meteorologischen Tabellen

in den Wintermonaten über Meran nachsieht, überzeugt sich bald, dass Meran noch nicht das Land ist, wo die Citronen blühen und im Lorbeerhain die Orangen glühen. Der Winter Merans ist kein südlicher, sondern nur ein gemässigter. Wie es Winter gibt, wo gar kein Schnee fällt, und. an den geschützten La gen die Vegetation nie ausgeht, wo die Temperatur nicht unter — 4° R. sinkt, so können auch ein zelne strenge Winter Vorkommen, wo der Ther- P i r c h e r, Meran. e

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1860
Geographie und Geschichte von Tirol : ein Lesebuch für die vaterländische Jugend
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Page 37 of 220
Author: Scherer, Augustin / von A. Scherer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 216 S. : Kt.. - 2., verb. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Geographie
Location mark: I 116.236 ; I A-853
Intern ID: 188018
Beim Dorfe Schl and ers nimmt der Weinbau seinen Anfang, ist aber hier noch, nicht ergkbkg. Zwei Stunden vor Meran rst der Engpaß an der Toll,,wo schon zu Römerzeiten ein Zollamt, telonium, bestand, woher auch der Name Toll abgeleitet wird. Lange Zeit bestand hier das Zollamt für jene Weine, welche ans den südlichen Gegenden durch das Etschthal heraufgeführt werden. In neuerer Zeit wurde dieses Zollamt weiter hinauf verlegt. Das ganze Thal vom Ursprünge der Etsch bis zur Toll wird Bintschgau

genannt; von da an nennt inan es ge wöhnlich das Etschland oder auch geradezu das Land. Daher auch der Ausdruck.' „ins Land fahren'. Gleich am Eingänge deS eigentlichen Etschlandes finden wir in einer sehr angenehmen und fruchtbaren Gegend die Stadt Meran mit einem Gymnasium. Die Umgebung verschönern mehrere Schlösser, unter welchen besonders das uralte Schloß Tirol, von welchem das ganze Land den Namen führt, zu merken ist. Noch gegenwärtig führt die Gegend um'Tirol und Meran dm Namen Bürggrafen- amt

. ' 'In der Nähe von Meran liegt auch das große Dorf Mais - und aus ; dem Wege ' nach ■ Bozen Terlan und Si eben eich, berühmt durch ihren Weinbau. Unterhalb Bozen wachst die Etsch durch den Zufluß deS - Eisack und anderer Gewässer ' zu einem beträchtlichen Stroms an, tritt aber oft aus ihren Ufern, wodurch das Thal sumpfig und ungesund wird. In neuester Zeit wurde aber'viel mn der Regulirung des Flusses gearbeitet. ■ Man findet hier den Flecken N e u markt und an der Gränze von- Wälschtirol das Dorf Saturn

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Books
Category:
Medicine
Year:
1860
Meran als klimatischer Curort : mit Rücksicht auf dessen Molken- und Traubencur-Anstalt
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Page 19 of 106
Author: Pircher, Josef / von Josef Pircher
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: VIII, 95 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran ; s.Kurort
Location mark: II A-901
Intern ID: 135958
JO bezirke a use mH, eine von der Statthalterei in Inns bruck genehmigte Ourabgabe, bestehend in je I fl. 5 kr. für die Frühlings- und Herbst-, und in 2 fl. 10 kr. für die Wintersaison. Ueber die Gebarung legt die Curvorstehung jährlich Rechnung, welche von den Curgästen jeder zeit eingesehen werden kann. Oestlich von Meran, am linken Ufer der Passer, breitet sich auf einer ungemein fruchtbaren, von zahl reichen Burgen, Villen und Gehöften besetzten sanft ansteigenden Anhöhe

, unter welcher die alte Römer stadt Maja begraben liegt, Obermais aus, welches seiner überaus reizenden Lage wegen von vielen Curgästen zum Aufenthalte gewählt wird. Da es, des schützenden Einflusses des Küchelberges entbehrend, gegen das Passeier - Thal hin offen steht, ist es den Luftbewegungen etwas mehr ausgesetzt und daher auch seine Temperatur im Durchschnitte um etwas niedriger als in Meran. In Obermais, zehn Minuten von Meran entfernt, befindet sich die Kaltwasser-Heilanstalt des homoeopa- tisehen Arztes

Dr. B. Matzegger nebst einer Pension zur Unterkunft von Curgästen. Eine bald Stunde westlich von Meran, ebenfalls am Fliese des Küchelberges liegt das Dörflern Grätsch; es ist der wärmste und vom Winde ge schützteste Punkt der ganzen Gegend und wird als Winteraufenthalt für Brustkranke gewiss noch eine grössere Bedeutung erreichen. Bis jetzt befinden sich

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Books
Category:
Medicine
Year:
1860
Meran als klimatischer Curort : mit Rücksicht auf dessen Molken- und Traubencur-Anstalt
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Page 85 of 106
Author: Pircher, Josef / von Josef Pircher
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: VIII, 95 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran ; s.Kurort
Location mark: II A-901
Intern ID: 135958
Die Zeit vom halben Februar bis zum halben März ist ; obwohl wärmer als die früheren Monate, für den brustkranken üurgast die unangenehmste während des ganzen Winters, da die Winde ihm doch man chesmal selbst bei schönem Wetter das Ausgehen verwehren, und anderseits durch die Winde die Luft so trocken wird , dass sie leicht Vermehrung des Hustenreizes, Bronchialkatarrhe, ja bei Empfindlichen selbst Bluthusten erregen kann. 17 es sh alb pflegen auch, seitdem Venedig durch die Eisenbahn Meran

auf eine leichte Tagreise nahe gerückt ist, viele Curgäste für diese Zeit nach Venedig zu gehen, was auch für alle jene angezeigt ist, welche moralische Kraft genug haben in der bewegten Lagunenstadt dasselbe curgemässe Leben zu führen, wie sie es in Meran geführt haben. Viele haben schon durch einen unvorsichtigen Theater-Besuch oder durch den Aufenthalt in den kalten und feuchten Kirchen und Gallerien Venedigs u. s. w. die Vortheile eines ganzen Winteraufenthaltes im Süden wieder verloren ! Aus den soeben

angeführten sowie schon früher besprochenen Verhältnissen ergeben sich für den Wi n ter von Meran folgende Eigen-thümlichkeitcn : 1. Der Winter in Meran ist, wenn auch kein eigentlich südlicher, doch ein sehr gemässigter und ist fast um 2 Monate kürzer als jenseits der Alpen. 2. Er ist ausgezeichnet durch den gänzlichen M a n g e 1 der Nebel, durch sehr grosse Sel tenheit von Wind, Be gen und Schnee und

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1860
Geognostische Beschreibung der Umgegend von Predazzo, Sanct Cassian und der Seisser Alpe in Süd-Tyrol
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Page 35 of 351
Author: Richthofen, Ferdinand ¬von¬ / von Ferdinand Freiherr von Richthofen
Place: Gotha
Publisher: Perthes
Physical description: XII, 327 Bl. : Ill., graph. Darst.
Notations: Fotokopie
Subject heading: g.Trentino-Südtirol;s.Geologie
Location mark: III 97.892
Intern ID: 90576
des Plateau's, aber mit ganz veränderten Oberflächenverhältnissen fort, um endlich an der Cima d'Asta ebenfalls den Thonglimmerschiefer zu erreichen. Gegen Westen und Osten ver schwindet die Hochfläche unter bedeckenden Sedimentärgebilden, die sich mächtig und in steilen, lang gezogenen Wänden darüber auftliürmen. Topographisch sind die natürlichsten Grenzen: im Westen die Orte Meran, Lana, Andrian, Tramin, Auer; im Süden der Höhenzug des Cislon, Schwarz- horn und Lavacé (oder Zangenberg); gegen Osten

selbst ab, so erhebt sich in dem ganzen Gebiet der Porphyr nirgends über 5000 Fuss; denn das Joch Grimm, welches hoch über das Plateau hinausragt, ist der Rest einer früheren allgemeinen Sedimentbedeckung. Die geringste Höhe dürfte östlich der Etsch nicht unter 2500 Fuss betragen, während sie westlich von derselben, in der Gegend von Meran, Lana und Andrian, bis unter 2000 Fuss herabsinkt. Eine weit geringere Meereshöhe hat der Boden der Thäler; doch kommen dieselben als Spaltenbildungen hier nicht in Betracht

stürzen sie schroff und steil auf den sich anschliessenden Gebirgsrücken, der Raschötz auf Thonglimmerschiefer, die beiden andern Berge (nach mündlichen Mittheilungen von Herrn Trinker) auf Quarzporphyr, der aber auch hier den krystallinischen Schiefern der Centrai kette bald weicht. Ein wenig weiter nördlich streicht ein Parallelzug von Hochgipfeln, die gleichfalls durch tiefe Thäler getrennt sind. Der Iffinger Spitz bei Meran (8057 Fuss A), - Fortschell- (7311 F. Trink.) und Scharten-Berg (7926

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