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. Der Schulmeister war nichts weniger als „überbildet' So nennen die Umhauser scherzweise Niederthei. Wà heillos die Ueberbildung der Schul le lu-er in Deutschsand für das Volk geworden, und welch traurige Früchte sie getragen, dieß hak ueuestenS der Verfasser von »Land und Leut< vortrefflich gesagt. »Auf einer sogenannten Musteranstalt, schreibt er, wurde dem Schullehrer eine höhere Bildung beigebracht, zu der doch wieder alle Grundlage fehlte; der Bauer ward in ihm ausgetilgt, aber der Gebildete konnte

nur halb an dessen Stelle gepfropft werden. In dem neuen »»Herrn Lehrer«« war nun doch der alte »»DorfschulmeisterT« in der That über sich hinausgehoben, d. h. er erschien jetzt nicht selten wie ein studirter Bauer, der vor Gelehrsamkeit übergeschnappt ist. Gerade diese echt moderne Stimmung, daß sich der Mann nicht wohl fühlt in seiner Haut, und fort und fort die Schranken seines Standes und Berufes durchbrechen möchte, ward durch die Schulmeister den Bauern eingeimpft. Der Schullehrer suchte

natürlich den Zustand der Halbbildung, zu welchem er übergegangen , auch den dummern Bauern mitzutheilen, und dieselben von Bräuchen und Herkom men gründlich zu befreien . . . Wie der Beamte sich in die In dividualität des Bauer» einleben muß, so noch vielmehr der Schullehrer. Unsere Lehrer''BildungSanstalten reißen den Zög ling, der doch meist ein Bauernjunge ist, künstlich aus dem Bauernstände. Statt dessen sollten sie ihn, nur in erhöhter Po tenz, erst recht in dessen eigenstes Wesen einführen

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Religion, Theology

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1856

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nicht zum Ziele, „vom Finden auf ungekehrten Bänken'; denn sie sagen selbst- „Und thuat mag uns it ollm göbn. So moch mar uns o it viel draus, ^ Mar find'n schoan döcht öppaS z'löb'n, ^ Tori und do in an oanzacht'n Haus. ' Der Bauer, welcher sein im sauern Schweiße des Angesichts erworbenes Brod zur eigenen Rothdurft brauchte, scheut sich, dem Laniger nichts Zu geben; er fürchtet sein loses Maul und über-. Haupt seine Rache, und so gibt er mehr nothgedrungen als frei willig, wodurch ihyl

noch das Verdienst eineS guten Werkes ent geht. Der Bauer ist somit von den Lam'gern doppelt und dreifach gebrandschatzt. Da nàmlich dm Lanigeri! auf Gemeindekosten die Wohnung herzustellen ist, deren Kranke und des „Gehens' Un fähige auf Gemeindekosten zu erhalten sind und manche Laniger- Kinder auf Gemeindekosten ausgestattet und erzogen werden müssen, so hat der Bauer als Gemeindeglied für all das sein baares Geld herzugebm; dazu hat er die àniger 'noch fast taglich im Hause — und hie und da als unerbetene

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Religion, Theology

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1856

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nüchternen Standpunkte auf. So auch die Ehe. Von Romantik der Bäuerliche wissen nur die Dorfnovellisten, die ihr eigenes krankes Gefühlsleben auf den Bauer übertragen. Das senti mentale, süßlichte, „seelenumschnürende und herztranschirende' Liebkosen ist dem Bauer fremd; und wenn er auch seinem Weibe gerade nichts aus Puffendorf oder Klopfstock vorliest, d. h. auf ötzi ha lisch „Schnalle' gibt, so fallt es ihm doch auch nicht ein, sie beständig seiner Liebe und Treue zu versichern; denn das ver

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Religion, Theology

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1856

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, zwi schen Stand und Mensch besser unterscheiden mögen, als die Städter. Zudem glauben unsere armen GebirgSbauern, daß man sich durch's Studiren und durch den Eintritt in den gastlichen Stand das zeitliche Loos nur verbessern könne. Denn der Bauer fühlt seine Harte. Arbeit in Kälte und Hitze, in Regen und Kardinal Bella mim klagt in feiner Zeit: ,M kvüiwts msmW imp0NEn6i ksàm est, ut live tempore sit props inknitt turb« Wei-iooi'Nm, quorum plurimi non Lspii-snt «6 ss eros oràss, ut sìt Vominus pom

der wildromantischM Natur' biß zu Thränen gerührt wurde, äußerte sich ein Bauer.' „Wenn der nur drei Wochen im Oetz- thase recht arbeiten wüßte, d.mn würde ihm dicBegei er, mg gründ lich vergehen und er würde sicher sagen: ,.^Du verdammte Natur.'''

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History , Religion, Theology

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1856

Biographie des Tiroler Heldenpriesters Joachim Haspinger

Page 145 of 191

Author: Schallhammer, Anton ¬von¬ / von Anton von Schallhammer

Notations: In Fraktur ; Beil. = Todesanzeige von Joachim Haspinger

Subject heading: p.Haspinger, Joachim ; f.Biographie

, die älteste-Tochter des so berühmten Oberkommandanten der salzburgischen Landesverteidigung im Jahre 4809 Anton Wallner. Fragt man den greisen Pater um sein Urheil über Andreas Hofer, so sagt er: Dieser war mehr Geistlicher als Soldat, bei mir war es gerade das Gegentheil. Speckbacher's persönlicher Tapferkeit läßt er alle Ehre, er wußte aber nicht die Massen zu führen, bemerkte er, seine Leute wollten ihm nie von den Bergen herab. Unten, in der Ebene aufzuräumen überließ er stets mir. Er war übrigens

ein braver Parteigänger. Mit dem Anton Wallner

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History , Religion, Theology

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1856

Biographie des Tiroler Heldenpriesters Joachim Haspinger

Page 123 of 191

Author: Schallhammer, Anton ¬von¬ / von Anton von Schallhammer

Notations: In Fraktur ; Beil. = Todesanzeige von Joachim Haspinger

Subject heading: p.Haspinger, Joachim ; f.Biographie

Vorerst erhielt Hasvmger ZOO si. aus der Handkasse Semer Majestät und 3W fl. von den englischen Subsidiengeldern. Se. Majestät Kaiser Franz I. ließen Sich von Haspinger mit gewohnter Milde dessen früheren Lebenslauf erzählen, und als Allerhöchst Dieselben in Erfahrung brachten, daß Haspinger schon im Jahre 4796 mit der tirolisch-ständischen silbernen Tapfer keits-Medaille geziert worden sei, diese aber beim Eintritte in den Kapuziner-Orden dem heiligen Anton zu Eppan verehrt habe, ge ruhten

Se. Majestät zu erwiedern: »Ich werde Ihnen eine andere geben lassen.» Der fromme Pater danke aber für die Allerhöchste Gnade und erklärte, keine mehr annehmen zu können, da er nebst der Medaille auch seine Ansprüche hierauf dem heiligen Anton abgetreten habe. Für das im Jahre 4809 Allergnädlgst verliehene k. k. goldene Verdienstkreuz für Feldgeistliche dankte er untertänigst, bemerkte aber hiebe!, daß statt piis mentis, die Aufschrift wohl mà mei -itis heißen dürfte, was Ihre Majestät Allergnädigst

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History , Religion, Theology

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1856

Biographie des Tiroler Heldenpriesters Joachim Haspinger

Page 132 of 191

Author: Schallhammer, Anton ¬von¬ / von Anton von Schallhammer

Notations: In Fraktur ; Beil. = Todesanzeige von Joachim Haspinger

Subject heading: p.Haspinger, Joachim ; f.Biographie

1809 ein Bauer aus Inzing eroberte, hingen 16 Schilder mit den Daten und Ortsbezeichnungen der vorzüglichsten

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Religion, Theology

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1856

Page 71 of 98

um ein Kind und du hast's eben so fein.' Q ksetu« est iw. Ein Seelsorger hat mit großer Mühe ein Lamgermädl in den Dienst gebracht. Doch bald verließ es den Dienst, ..weil sie der Knecht nicht leiden könnte^ in Wirklichkeit aber aus Arbeitsscheu. Da meinte ein Bauer: ,-An dm ist Chrysam ««d Tauf verloren.^

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Religion, Theology

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1856

Page 21 of 98

, daß es stiebt; die Lodenröcke und ledernen „Gsaffe', die den untersetzten „hösigen' Bauer so wohl kleiden und anbei sehr haltbar sind, verlierett sich von Jahr Zu Jahr «ehr, „Jangger' und lange Beinkleider von gekauftem Stoffe/der bei all seiner scheinbaren Wohlftilheitsündthouer ist, treten an ihre Stelle; „Pumphosen' und Kittel, wovon mancher M bis 40 Jahre dauerte, sind den heutigen Niedertheierinnen Zu plump und schwer, Strümpfe und leichte Röcke machen sich besser. Diese und andere Neuerungen

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Religion, Theology

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1856

Page 23 of 98

auf dem Welttheater stguriren muß. Nach der damaligen Sitte der Riàrthà bekam das Anwesen der jüngste Sohn. Somit wurde Michael Bauer, d. h. Besitzer des vaterlichen Gutes. Fünfund zwanzig Jahre nach dem Tode seines Vaters that Much den denkwürdigen Ausspruch: „Heut vor 25 Jahren ist mein Vater kreuzweis gelegen;' er wollte sagen „ leichweis.' Bei Gelegen heit einer „Kirchfahrt' nach Längenfeld lernte Much eine Dirne zu Dorf kennen, Namens Rofa Brugger, von Gries gebürtig. Räch 'kurzer Bekanntschaft nahm

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Religion, Theology

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1856

Page 54 of 98

. Darüber - wurde er viel geneckt. Der gute Alte wußte aber auch, daß er häufig Gegenstand des Spottes sei, machte sich aber nichts daraus, sondern pflegte zu sagen: „So oft ich von heiligen Märtyrern lese, bitte ich Gott, daß ich ein wenig verfolgt werde; man hat wohl derweil ein wenig zu leiden.' — Andererseits standen aber auch auf Seite Christians mannhaste Vertheidiger. So that ein wackerer Bauer den Aus spruch.- „An Frühmesser ist der Teufel am übelsten, weil er so viel Gutes stiftet

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1856

Page 73 of 98

W können die Mem durch ben Bettel der Kinder bequem leben — lauter Dinge, die der ungewöhnlichen Vermehrung höchst förderlich sind. Bon praktischerer Wichtigkeit wäre wohl' die Frage, wie einem solchen Uebel, über dem der arme, ohnehin geplagte Bauer ganz verzagt und erbittert werden muß — wie dieser Pflanzschule des Socialismus und Kommunismus zu steuern wäre ? ES sind in dieser Beziehung schon so viele Borschläge ge macht worden, daß wir Anstand nehmen sämmtliche vorzuführen. So viel steht

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1856

Page 52 of 98

mehreren Jahren hatte sich der Längen felder Mädchen eine heftige NeuerungSsucht bezüglich der Kleidung bemächtiget, die vom sonstigen Charakter des Bauern stark absticht. Die Bauern halten nämlich sehr fest und zähe an dem alten Herkommen und lassen sich von ihren alten Gebrauchen selbst in dem Falle nicht abbrin gen, als das Neuere zweckmäßiger wäre. Das gilt vorzugsweise in Betreff der Kleidung. Der Schwarzwälder' Bauer trägt selbst in den Hundstagen eine dicke Pelzkappe, weil seine Urahnen

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Religion, Theology

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1856

Page 49 of 98

förmlich Krämpfe kriegen. Wenn der Geistliche im Oetzthale recht donnert, dann gefällt's dem Bauer und er äußert sich hintendrein: „Heut Hot ach wieder a mol oacha gekloket.' In seinen alten Tagen war Falkner mit den Worten nicht mehr so wählerisch, brachte manche derbe selbst, an stößige Ausdrücke auf die Kanzel, und gab feinen Predigten eine vorherrschend drastische Richtung, iudem er fast durchgehends von der Sünde, dem Tode, überhaupt von den ernsten Wahrheiten der Religion sprach

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Religion, Theology

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1856

Page 38 of 98

empfingen, da perlten über die geàrten Wangen Muchens und Rosas die hellen Thränen herab. Das hat der Frühmesser gar oft erzählt und wurden ihm dabei die Augen naß. Nachmittags gab es viele Freud und Lust im àenischen WirthShause; doch ohne Tanz und Erceß. Der gesunde Schick- lichkeitssmn vertrat die Stelle der PoliZei. ES steht aber an der Mauer des àenischen WirthShauseS: Kellnerin hol den Wein, Wirth du schenk ein, Herr trink ihn aus, . Bauer du zahl aus. »

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Religion, Theology

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1856

Page 27 of 98

W weiter nichts als ein schlichter Bauer, der vom Katechismus etwas verstund, gut lesen, schreiben und rechnen konnte. Dazu hatte er eine gute Portion gesunden HauSverstand und christlichen Sinn. Das genügte, der Jugend Niederthei's die nöthige Bil dung zu verschaffen. Das Schulhaus glich einem großen Kasten, einer Art Miniatur-Ausgabe der Arche Noes. Da saß denn Chnftle voll lebhaftem Interesse, und druckte und lernte — in Zwei Wintern ordentlich lesen und etwas schreiben. Wegen

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1856

Biographie des Tiroler Heldenpriesters Joachim Haspinger

Page 19 of 191

Author: Schallhammer, Anton ¬von¬ / von Anton von Schallhammer

Notations: In Fraktur ; Beil. = Todesanzeige von Joachim Haspinger

Subject heading: p.Haspinger, Joachim ; f.Biographie

er, da ihm keine anderen Schützen folgen wollten, allein auf die Streife zu gehen. Scholl viele Stunden zog er auf einsamen Gebirgswegen dahin, als er sein heißes Gelüsten nach einem Franzosen noch immer nicht erfüllt sah. Endlich begegnete er einem italienischen Bauer, der ihm auf die Frage nach dem Feinde auf einen Baum hinwies, hinter welchem ein französischer Offizier die Gegend aufnahm. Haspinger schlich sich von der Seite sachte an denselben heran und machte ihn unter Vorhalten seines Stutzells zum Gefallgenen. Der feind

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1856

Page 66 of 98

M es mit diesen Leuten für eine Bewandtniß hat. Diese Unterbre chung der Geschichte wollen uns die freundlichen Leser um so Wen.'ger verargen , als' das Bettesunwesen nachgerade zu einer Hauptplage Tirols geworden, wodurch das wackere Ländchen in Verruf kommt. Wenn man von RauderS nach rechts oder links geht, stoßt man überall auf zudringliches Bettelvolk und darunter junge, kräftige Leute, die wohl arbeiten könnten. Aber daß Betteln ist viel „feiner' ; denn „Wenn der Bauer in der Sunn thuat

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1856

Page 57 of 98

;,' denn' ein Mädchen sagte: „Ich habe kein anderes Fürtuch, jetzt laßt'S mir färben.' Indessen war der Herr Professor ' weit entfernt, von der Schule alles Heil zu erwarten oder die Bauern zu überbilden, d. h. über ihren, Stand zu .erheben. Da hatte der Höflichkeits- Doktor so seme eigenen Sprüchlein: „ES fehlt den Heuten in der Welt mehr -im Herzen als im Kopfe' ; „gescheit ist man bald genug, aber 's Brav ft in lernt man hart'; „der Bauer soll nicht Vchr wissen, als was er für seinen Stand braucht; , das übrige

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1856

Maria die große Familienmutter : Vorträge für den Monat Mai

Page 134 of 211

Author: Patiß, Georg / von Georg Patiß

Physical description: IV, 203 S. : Ill.

Publisher: Rauch

Subject heading: s.Marienandacht

Notations: In Fraktur

Location mark: 865

Intern ID: 182528

O liebe Kinder Maria ! in unfern Tagen wird dieses zerstö rende Gift des Unglaubens und der Entsittlichung durch alle Rinn säle der Wissenschaft und Bildung bis auf die Zeitblätter, bis auf die Kalender herab, allem Volke auf das Wohlfeilste dargeboten, und die Magd im Stalle und der Bauer ans dem Felde und der Handwerker in der Werkstatie und das Fräulein am Putztische und der Studierende bei der Nachtlampe und die Mutter am Nähkisten und der Vater am Schreibpulte trinken dieses Gift in laugen

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History , Religion, Theology

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1856

Biographie des Tiroler Heldenpriesters Joachim Haspinger

Page 169 of 191

Author: Schallhammer, Anton ¬von¬ / von Anton von Schallhammer

Notations: In Fraktur ; Beil. = Todesanzeige von Joachim Haspinger

Subject heading: p.Haspinger, Joachim ; f.Biographie