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Title A - Z
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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1853
¬Die¬ oesterreichischen Alpenländer und ihre Forste
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Page 656 of 805
Author: Wessely, Joseph / geschildert von Joseph Wessely
Place: Wien
Publisher: Braunmüller
Physical description: 618, 190 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Die Natur, das Volk, seine Wirthschaft und die Forste der oesterreichischen Alpenländer. T. 2. Forststatistik der oesterreichischen Kronländer: Kärnten, Krain, Salzburg, Steiermark, Tirol und Vorarlberg
Subject heading: g.Österreich ; s.Wirtschaftsgeographie
Location mark: II 189.149/1-2
Intern ID: 247216
Ennsrechen z. B. haben, jener zu Reifling' 308, und jener zu Hieflau 154 Klafter Länge, sie fassen auch bei Hochwässern ohne Gefahr 6000—12.000 Klaftern Holz, ung-eachtet der zwischen die Berghänge eingezwäng-te Fluss nur 60 Klaftern breit ist; wesswegen denn diese Hoizfänge lange Zeit scheinbar parallel mit dem Stromstriche laufen, d. 3. in einen langen sogenannten Sack ausgelien. Auf den Rechenplätzen werden jährlich 12.000—18.000 Klaftern Klötze verkohlt. In dem hieflauer Holzfang kom men

Gefälle (besonders auf dem dolomitischen Kalke) statt der Klötze häufig auch Scheite erzeugt, und diese dann in Scheitriesen und streckenweise auf Schlitten und Ziehwegen weiter fördert. Weil jedoch nicht alle Wasserbringungslinien g'egen die Kohlenver brauchsorte ausmünden, oder weil man das gesammte Holz auf den Hauptlenden nicht zu gewaltigen vermöchte, so hat man auch in vielen Seilenthälern derlei Bringungs- und Kohlungsanstalten errichtet, die sich von den Hauptanstalten eben nur dadurch

unterscheiden, dass sie am Aus gange eines Seitenlhales angelegt und daher weniger grossartig sind. — Die dort erzeugten Kohlen werden dann mittels Pferden, Wagen und Schlitten auf Strassen verführt, deren Einhaltung, ungeachtet des dortigen gewöhnlich vortrefflichen natürlichen Schotters (meist dolomitischer Kalk) bedeutende Summen kostet. Viele derlei Waldstrassen laufen ganz den Triftstrassen entlang. o Auf den Lenden wird das Holz so viel möglich gleich in die Meiler eingesetzt. — Man verkohlt

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1853
¬Die¬ oesterreichischen Alpenländer und ihre Forste
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/247216/247216_732_object_5173901.png
Page 732 of 805
Author: Wessely, Joseph / geschildert von Joseph Wessely
Place: Wien
Publisher: Braunmüller
Physical description: 618, 190 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Die Natur, das Volk, seine Wirthschaft und die Forste der oesterreichischen Alpenländer. T. 2. Forststatistik der oesterreichischen Kronländer: Kärnten, Krain, Salzburg, Steiermark, Tirol und Vorarlberg
Subject heading: g.Österreich ; s.Wirtschaftsgeographie
Location mark: II 189.149/1-2
Intern ID: 247216
Tijol. — Vorarlberg, m Alter geholzt werden) o, 70 Klaftern Durchschnittszu wachs, an! den Fels und Kalkschuttböden jedoch öfter noci) um 20 Prozente weniger. Die grossen Schläge werden gewöhnlich in der Art ausgenntzt, dass man das Holz in Klötze aufarbeitet, diese auf Riesen oder (gewöhnlich auf den steilen Hängen der Kalk berge) in den natürlichen Erdgefährten abbringt und dann bis zu den Verbrauchs- oder Absatzorten mittels Klaus oder natürlichen Wässern weitertriftet. Die Triftgebäude

sind allenthalben von Holz. Die Verkohlung- wird in Deutschtirol gewöhnlich auf den Lenden betrieben ; in Südtirol jedoch meist im Walde, wo man dann das Kohl auf Saumthieren (Maulthieren, Pferden und Eseln) weiter bringt. In Süd tirol kohlt man durchaus in kleinen siebenden Meilern. Die Taglöhne und die Gedinge für die grossen Forstarbeiten sind nicht wesentlich von denen verschiedet), welche ich bereits für Obersleier mark im Einzelnen nachgewiesen habe; nur sind sie im theuren Nordtirol und in Vorarlberg

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