Tirol, eine Epopöe in vier und zwanzig Gesängen.- (Gesammelte poetische Werke ; 1)
Ms fin Retter kam gerannt, Und, Waffen und Zßmer Th eilend, mm rief so Seit, des Dpittler'ö Reisig, und sagte: „Männer, laßt von Spieße und Schwert, wenn euch «m des Spiitler'S Dillen der Zwist. Mein Herr, Gott habe ihn selig, bedarf nicht Helfers Arm und nicht Bluts; nur milde ein „„Dater unser'' Sàenkt ihm zur Seelenrast. Jetzt vemehmt die traurige Mähre: Heute noch, als im Morgengold die erwachende Sonne Schmückte Berg und Dorf, schon Bischof zu ruhen vom frühen Ritte dacht' er ans Dri'ren's
, den die Sonne gereift, der Keller bewahrt hat, Hin auf den Bischofshut, nnd vor dem Aufsitze kreiste Wieder der-Krug znm Morgentrmik, daß Jedem sein Mnthlein Höchlich stand. Rasch ging'S so dnrch's langhin sich streckende Städtlein, Licht im Stahl, ein herrlicher Harst, mein Gebieter gewappnet Don dem Sporn bis znm Fing des Helms in blinkender Rüstung, Unter den Ersten voraus auf feurig ersteigendem Rappen; Und der Trab ward bald zum Gespreng'. Es hüllte die enge Gasse auf und Annken stob der Nahen