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Religion, Theology
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1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 619 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
ßlg Leiden und Kämpfe der Kirche in dieser Zeit. Herrn Miltiz nach Deutschland, der aber — ein FreuydIfen für seine Sünden geschenkt werden. Luther meinte des Weines und der Tafel — mit Luther tüchtig aß also, wer fest glaubt: Jesus erlöset mich von der HM, und trank/ ihn poltern ließ und ihm schmeichelte. der ist auch von ihr erlöset. Mehr braucht es nach Nach der Sitte der damaligen Zeit disputirte vr.lihm nicht. Weil aber der Apostel Jakobus ei r> eben Joh. Eck, ein katholischer Gelehrter

half sich damit, daß spruch Christi lehren: „Nicht Jeder, welcher Herr er sie als Menschenw-rk verwarf. Darauf zeigte--Eck,!Herr sagt, wird in den Himmel eingehen, sondern daß seine Lehre auch den allgemeinen Kirchenversamm-lder, welcher den Willen Gottes thut. — lungen, also der Lehre der ganzen Kirche widerspreche; Nun konnte der Papst nichts mehr Anders thun, doch Luther verwarf auch diese, so daß Eck mit Wahr-1 als Luther, der zwar selber schon von der Kirche aus- heit sagen konnte: Luther

des Apostels eine stroherne Epistel. „Weil du den Heiligen des Herrn (so nannte er M Damit war Luther aus der Kirche ausgetreten: denniselber) betrübt hast, so betrübe und verzehre dich das ein Mann, der seine Lehren und Meinungen höheriewige Feuer!' Von nun an übergoß er noch wehr achtet, als die Lehre der Kirche, der sich nicht scheut, die Lehren der Kirche, ihre Sakramente, Einrichtun- den Brief eines Apostels einen strohernen zu nennen, gen, Vorsteher mit Schimpf und Spott, und stellte

und das Alles nur, damit er Recht behalte, der konnte dafür Irrlehren auf; deßwegen trat der Kaiser als kein Mitglied der katholischen Kirche mehr seyn. Die Schirmvogt der Kirche auf. Er lud Luther auf den Lehre aber, der Luther so große Opfer bringen zu Reichstag zu Worms, damit er sich verantworte. Seine müssen glaubte, ist seine Lehre von der Rechtfertigung Schriften wurden ihm vorgelegt und er gefragt, ob (Gerechtmachung des Sünders). Von Adam her sind er widerrufen wolle. Als er nicht widerrief, sprach wir Kinder

des Zornes, Sünder; durch Jesus werdendem kaiserliches Edikt die Acht über ihn aus mit den wir wieder Kinder Gottes, Gerechte. Wie aber wer- Worten: „Martin Luther ist von Allen und Jeden als den wir gerechtfertigt, und worin besteht denn dieseiein von der Kirche abgeschnittenes Glied, als hartnii- Rechtfertigung? Auf diese zwei Fragen geben Katholi- ckiger Schismatiker und offenkundiger Ketzer 'anzusehen > ken und Lutheraner die verschiedensten Antworten.!und zu erachten, und als solcher nach Ablauf

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Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 568 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
in die Gewalt des wilden Muselmannes. , Nicht lange nachher gerieth die ganze Nordküste Asrika'S, ja sogar der größte Theil von Spanien in die Hände der Mohamedaner, und sie behaupteten es durch viele Jahrhunderte. Lange vor dem Entstehen der mohamedanischen Sekte hatte die Kirche blutige Verfolgungen in Persien rche, Väter und Lehrer der Kirche. 559 zu leiden. Als nämlich im vierten Jahrhundert zwi schen den Römern und Persern Krieg ausgebrochen war, so ließ König Schabur II. den Äischos Simeon

zurück. Allein das eigentliche Strafgericht über Persien vollzogen erst die Mohamedaner, wie wir gerade vorhin angegeben haben. Drittes Kapitel. Freuden und Sieg der christlichen Kirche im 4 , ä, K., und 8. Jahrhundert. Väter und Lehrer der Kirche. — Allgemeine Kirchenversammlungen. Einsiedler und geistliche Orden. -- Gericht Gottes über die Feinde seiner Kirche. Nie war der Kampf des JrrthumS gegen die Wahr heit heftiger, als während des vierten Jahrhunderts; nie entfaltete aber die Kirche

einen so großen Neichthum an Lehrern und Aposteln. Dieß ist das eigentliche Zeitalter der Väter der Kirche. Wir wollen mit wenigen Worten auf sie hmweifen. Väter der Kirche nennt man die großen Männer, die zur Verteidigung der Kirche und zur Erklärung ihrer Lehre während der sechs ersten Jahrhunderte auftraten. Man theilt sie in griechische und lateinische Väter, jenachdem sie in der einen oder andern Sprache geschrieben haben. Die berühmtesten unter diesen heiligen Männern, d. h. die, welche am Meisten

geschrieben haben, und deren Lehre die allgemeinste Geltung und Befolgung erlangte, haben den Titel „Lehrer der Kirche.' ES sind vier heilige Lehrer der griechischen Kirche, njim- lich: Der heil. Athanasius (S. 2. Mai in der Leg.);

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Religion, Theology
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1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1194 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Katholische Glaubenslehre. 452 W. K..»- w '--nl.ch wàMàW D>.ß °tt° d» f-md-g^ B°.MG ^ M chr in geistlichen Dingen hartnackig w'deà ^ ^ göttliche Strafgericht ihrer Gemeinjchaft auszuschließen, und der g st ^ ì ^is waren verkündigen sollten, und welche die Kirche' Güter sur verlurft.g zu àe^ D.eß die noch immerfort verkündigt: „Nachlassung der Sünden/' dm Kirchenbann Jesus ha ge agt und Die Sünde war es ja. welche dem Memchen das Kirche nicht höret, ,o lei e Me ^ Y nicht Thor des Himmels

verschloß, und mit Nachlassung der öffentlicher Sunder « al,o w e m ^ y , ^ ^^.^be wieder, und dieß ge- ^ A sS'fr ;Ünn.^ .°nn s. WM d/ch di. Nachfolger der Awst.l m d.r -ath°. V j°n72d.r auM».ß.n welch, .wem W^m l.ichen Kttch. welch» das W.id s.m-- s,durch werden in d.r katholisch.» Kirch. Vaters genommen, aus der Gemeinschaft der Kirche die Sünden nachgeladen? ausgeschlossen , ^ 1 Durch die Tauft. So predigte Petrus, bei Mitte geschieden werde, welcher die,e That degangen. . ^^^ischen Auftreten

in Jerusalem: ^ daß die Kirche einen solchen Sünderl Mut Buße, und ein Jeder von euch lasse M taufen ^ NUlMM W-schli-ß.^ und à di- kà im N°mm J.s° «M M V.rg.bunz mr.r S°à' lich.n Gmdenmitl^ ^'Vss.à^t recht ailfmerksam! ^°->.Durch das Sàam-nt dir Büß.. Doch von machm'und'dà-ch M R-u-Md jurd-ldigmMà dm Sakramenten werden wir d.Id mehr.r.- sprechen, kebr bewegen. Und sobald er sich wieder reumuthlg! ^ ? und demüthig der Kirche unterwirft, wlrd er wieder Was ist die Sunde. in Gnaden aufgenommen

und reiflicher Ueberlegung verhängen. Stellvertretern Gottes, nämlich geistlichen oder '.>a>' ist also die Lehre von der Gemeinschaft der ^MHen Vorgesetzten oder Eltern verboten sei; oder 5eàn'in der römisch -katholischen Kirche. Das Nt ^ch, daß man etwas, was zu thun geboten ist, nicht d?e Äige Gemeinschaft aller vernünftigen Ge.chopse, ^ , die ssck erstreckt über Himmel und Erde. Sie lst da.« 2. Muß der Mensch auch wissen, daß es verboten aeistiae Band, das alle Glieder des Himmelreiches unter-^boten sei

durch seinen Kreuzestod die Erlösung von den Sundew verdient. Aber er hat die Macht, jeden einzelnen Menschen von Sünden zu befreien, feiner Kirche ywterlMen, ^ zu seinen Aposteln vor seiner Himmelfahrt gesagt: „Also mußte Christus lei den und am dritten 5age von den Tvdten auferstehen^ und in seinem Namen Luße unì» Vergebung der Sün den gepredigt werden unter allen Völkern von Jeru- salem angefangen.' ^uc. 24, 46. 47. selbstverschuldete Unwissenheit da, welche die Sünde nicht beseitigt. 3. Muß der Mensch

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Category:
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Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1153 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
, damit Hauser und Familien in üblen Ruf kommen, oder damit man in diesem oder jenem in Verruf ge brachten Hause um so ungestörter sündigen kann. Solche Geister soll man dann unnachsichtlich aus treiben und ihrem teuflischen Handwerk ein Ziel setzen Kirchliche Weihen und Segnungen. Unterricht. Die katholische Kirche hat im Allgemeinen da. Recht und die Macht vom heiligen Geiste, verschiedene Gegenstünde zu weihen und zu segnen, und hat diese Macht seit den ältesten Zeiten ausgeübt. Weihen heiß eigentlich

gegeben werden, welcher Herr ist über die ganze Na tur, und ihr nach seinem Belieben von seiner allmäch, tigen Kraft mittheilen, und aus irdischen himmlische Geschöpfe machen kann. Diese Kraft übt er in der katholischen Kirche aus, und durch die Handauflegung ì ^-ìvird sie den Priestern mitgetheilt. Auch die Kraft, verschiedene Segnungen zu er theilen, kann man der katholischen Kirche nicht ab sprechen. Auf der gesammten Natur ruht nämlich sei der Erbsünde der Fluch Gottes, indem Gott zu Adam prach

: „Es sei verflucht die Erde um deinetwillen.' Gen. III., i7. Jesus aber ist auf die Erde gekom men, um die Folgen der Erbsünde aufzuheben, dm Fluch hinwegzunehmen, und dafür Segen zu spenden allen denjenigen, die an ihn glauben. Daher gab er einen Aposteln noch gerade vor der Himmelfahrt sei len Segen, damit sie ihn über die Erde verbreiten. M seit den ältesten Zeiten pflegt die kathol. Kirche owohl mit dem höchsten Gute, als mit Kreuzpartikeln und Reliquien, oder auch bloß durch die Handauf legung

zur Betrachtung und zum Küssen, Bilder zur Verehrung, Salz zum Verkosten, Wasser, um sich selber oder andere Gegen stände damit zu besprengen, Skapuliere zum Tragen und Betrachten, Weihrauch zum Räuchern. Nur weiht die Kirche solche Gegenstände nicht, welche we gen ihrer häßlichen Gestalt unwürdig sind, höhere Weihe zu empfangen, oder welche wegen ihrer Gebrech lichkeit leicht der Gefahr einer Verstümmlung ausge setzt sind. Auch wo Gefahr zu ärgerlichem Mißbrauch und Aberglauben da ist, geht die Kirche

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1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1213 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
aber, welche jene natürliche Liebe ^Wo ihr immer in eine Stadt kommt, und man euchlvervollkommnen, die unauflösliche Einheit befestigen, aufmmmt, da esset, was euch vorgesetzt wird. — Derlund die Ehegatten heiligen sollte, hat uns Christus Arbeiter ist meines Lohnes Werth.' Luc. X. !>elbst, der Urheber und Vollender der hl. Sakramente, Da nun aber jetzt nach der Ausbreitung der Kirche!durch sein Leiden verdient. Darauf weist der Apostel die Predigt des Evangeliums größtenteils in einei.Paulus hin, wenn er sagt

: „„Ihr Männer, liebet stehende Seelsorge verwandelt ist, und die christlichen! eure Gattinnen, wie Christus die Kirche geliebt, und Gemeinden ihre bleibenden Seelsorger erhielten: so «sich selbst für dieselbe hingeopfert hat;'' und bald setzt dringt die Kirche mit Recht darauf, daß für den re-!er bei: „Dieses Sakrament ist groß, ich sage aber in gelmäßigen und bleibenden Unterhalt derselben gebüh-ICHristo und in der Kirche.'' Eph. 5. rend von den Gläubigen gesorgt werde. Daher kann! „Da nun die Ehe

- der sei im Banne.' zu bezahlen, sondern es ist nur eine regelmäßige! Da nun die Ehe ein von Christus selbst gehei- Gabe, welche man dem Priester bei dieser Gelegenheit! ligtes Sakrament, und ein Abbild jenes bräutlichen zu seinem Unterhalt vder aus besonderer Erkenntlich-! Verhältnisses ist, in welchem der Sohn Gottes zu sei- keit zukommen läßt. ' jner Kirche steht: so hat die Kirche auch verschiedene

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Category:
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Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1033 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
, der unter Tags öfter etwas weni ges zu sich nimmt,' wenn dieses zusammengenommen etwas bedeutendes ausmachen würde. Welche Gründe entschuldigen von der Er füllung des Fastengebothes? Von der Pflicht zu fasten ist ausgenommen: l. Wer die rechtmäßige Dispens hat. Vom Fasten. dispensiceli kann i. der Papst in der ganzen katholilchen Kirche; 2. der Bischof in seinem Kirchen sprengel ; 3. der Seelsorger in seiner Gemeinde. , Al lem es ist dabei wohl zu merken, daß diese Dispens nur dann eine rechtmäßige

und giltige ist, wenn ein gehöriger Grund dafür da ist. Wer also z. B. sich krank stellt, und sich von einem Arzte ein KrankheitS- zeugniß geben läßt, und damit die Fastendispens er schleicht, dem gilt diese Dispens eigentlich nicht. U. Für den das Fasten allzu schwer oder gar schädlich wäre. Hieher gehören ì. Solche, die wirklich krank, oder auf dem Wege der Besserung, -jedoch nicht vollständig hergestellt sind. Von solchen verlangt die katholische Kirche nicht, daß sie an Fast tagen

auch die harte Arbeit. Wer also den größern Theil des Tages mit harten Ar beiten zubringen muß, und seine Arbeit mit einer ein maligen Sättigung nicht wohl aushalten könnte, der kann sich auch in der Frühe und des Nachts satt es sen, z.B. Bauern, Fuhrleute, Schmiede, Zimmerleu te, Maurer, Schuster, Steinmetzen u. s. w. Jedoch ist zu merken, daß ihnen diese Ausnahme nur dann zu Guten kommt, wenn sie wirklich an diesem Tage hart arbeiten müssen. Die Kirche, welche eine milde Mutter ist, läßt überhaupt

, daß die Fasten vom Ascher mittwoch anfangen soll. Gleich am ersten Tage bringt uns nun die Kirche in Erinnerung, daß alles auf Er den vergänglich ist, und auch unser Leib einst in Staub zerfallen wird. Die Alten pflegten häufig zum Zeichen der Buße ihr Haupt mit Asche zu bestreuen. Am Aschermittwoche thut uns dieses der Priester mit den so bedeutungsvollen Worten: „Gedenke, Mensch, daß du Staub bist, und wieder in den Staub zurückkeh^ ren wirst.' Diese Worte, die schon Gott zu Adam im Paradiese

Je su Christi in der Kirche gebraucht wurden. Dadurch wird uns noch mehr die Vergänglichkeit des Irdischen vor Augen gestellt. Bei dieser Aschenweihe wird un ter andern auch dieß Gebeth gebechet- „Gott, der du nicht den Tod, sondern die Buße der Sünder willst: siehe gnädig herab auf die Gebrech lichkeit der menschlichen Natur, und segne nach deiner Güte diese Asche, welche wir um unsre Demuth zu

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1180 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
ist — der sei im Banne.' l Was lehrt die katholische Kirche noch wei ter von der seligsten Jungfrau Maria? Sie lehrt von ihr, daß sie vor, während und nach der Geburt des Weltheilandes Jungfrau geblieben. Der 3. allgemeine Kirchenrath von Konstantino- ei,cd des Empfangenen nicht von der Natur der« ^ ^ ^ ^e Jungfrauschaft Marlens ist vor, wich- ipfangenden (Mutter) sein? Nein, nicht so ist diese nz einzig wunderbare, und wunderbar einzige Er-- rend und nach ihrer Geburt unverletzt geblieben.' Dieß

wird auch vom I. allgemeinen Kirchenrath auf zanna m verstehen, daß wegen der Neuheit der Lateran ausdrücklich bestätigt, und denjenigen, schaffuna auch die Eigenthümlichkeit des Geschlechtes ^^^e dieses läugnen, mit dem Banne gedroht. ^ ,nà stattfände. Denn. der hl. Geist gab wohl so streng hält es aber die katholische Kirche - Junafrau die Fruchtbarkeit; aber die Wesenheit ^ Lehre, daß die seligste Jungfrau ohne Erb. ì Körpers wurde vom Körper genommen. Das empfangen worden sei. Obgleich die Kirche ort ist Fleisch

geworden, und hat unter uns ge- h^à noch keine allgemein giltige Glaubensentjchei- bnt- d h in ienem Fleische, das es vom Menschen ^ lassen hat, so glaubt sie es doch, und verbiethet wmmen und mit einem vernünftigen lebendigen ^ Gegentheil zu lehren. So bemerkt der Kirchen- M beseelt hatte.' ^ rath von Trient, nachdem er die Lehre von der Erb- Hiemit gibt uns also die katholyche Kirche zu festgestellt hat, welche auf alle Menschen über sehen daß Jesus einen wahren menMichen 5.ew g^angen: ^Es erklärt

— der schuldigt die hl- Ktrchenversammwng von Chalcedvn elche die Jungfrau eine Gottesgebarerin nannte wirklichen oder der Erbsünde.' Wenn gleich die katholische Kirche die Lehre von der unbefleckten Empfängniß Maria nicht als Glau benssatz aufstellt, so ist es doch sehr leicht zu glauben, daß der Sohn Gottes nicht aus einer von der Erb sünde verunreinigten Mutter hat wollen Fleisch an nehmen, sondern sie schon vor ihrer Geburt davon befreit hat. Darf man solche Ausdrücke, welche nur der Gottheit Jesu

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Category:
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Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1030 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
ge setzt, und sich der Stadt Jericho genähert, so wirkt Er schon ein Wunder an einem Blinden. Was haben wir von diesem Blinden lernen? Das Vertrauen auf Jesus. Kaum hört der Blin de, daß Jesus von Nazareth vorbeiziehe, so ruft er überlaut: „Jesus, du Sohn Davids, erbarme dich mei ner.' »Sohn Davids' bedeutet soviel als Messias von gewissen Speisen freiwillig enthält oder sich frei willig nicht ganz satt ißt. Warum hat die katholische Kirche Fastta ge eingesetzt? Es gibt sehr viele, und überaus heilsame

Ursachen, warum die Kirche Fasttage eingesetzt hat. Und zwar: 1. Will ile uns durch das Fasten erinnern, wie Adam und Eva im Paradiese durch unerlaubten Ge nuß sich selber und uns alle so in das Unglück gebracht haben. Sie will uns nun auffordern, daß wir durch Enthaltsamkeit in Speisen, die uns Gott an für sich nicht verbothen hat, der Gerechtigkeit Gottes einiger maßen genug thun. 2. Will sie uns durch das Fasten die höchst wich tige Lehre in das Herz einprägen: „Nicht vom Bro te allein lebt

ä. Witt uns die Kirche durch das Fasten in der lehren uns, daß gerade die leidenden, unglücklichen iAbtödtung unsrer bösen Begierlichkeiten einüben, die Menschen am meisten Glauben an Jesus haben. Igegen den Geist streiten. ^ Besonders ist es oft der un- Zuleht heißt es: „Und alles Volk, das es sah,»mäßige Genuß der Speise, der den Menschen so her lobte Gott.' Erst nachdem das Volk mit Augen sah,Iabwürdigt, ihn dem Thiere gleich macht, was Jesus da wieder gethan, lobt es Gott

und Belohnungen uns spendest!' Wie waO Ihm uach- . »dieses se», kann jedermann an sich erfahren. Went! ^ mehr gegeben als diesem Blin-! er im Geiste der katholischen Kirche gefastet hat: so den; folge' wir wohl auch nach? Iwird ihm dabei so wohl dem Leibe und der Seele nach. »Eine eigene himmlische Freudigkeit beseelt ihn, auch Ider Leib befindet sich Wohl dabei; man ist viel aufge- ilegter zum Arbeiten, zu guten Werken und besonders < ^ . . «zum Gebeth, und für die himmlischen Dinge viel em- Das Fasten

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Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 565 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Leiden und Kämpfe der christlichen Kirche durch die Ketzer. 556 Braut. — Wir werden im nächsten Kapitel sehen, wie Er die Wunden der Kirche heilte. Eine große Ähnlichkeit mit der arianischen Ke- kerei hat die sogenannte PelagiciNische (nach einem gewissen Pelagius so getaust) ! derPe lagianiSmuS ist nur die Anwendung des Arianismus auf die Chri sten. Denn ist Christus nicht Gott, so kann auch von Ihm keine göttliche Kraft auf die Christen übergehen, und daß eine solche für die Menschen

an, und eine unzählbare Menge von Gläubigen wurden dadurch verführt. Ini I. ä3l versammelte sich zu Ephesus ein allgemeines Concilium Refo rms wurde von der Kirche ausgeschlossen und scine Lehre verdammt. Bei dem Streite gegen Nestorius hatte sich der be jahrte Abt (Archimandnt) eines Klosters zu Konstanti- rwpel, Eutyches, äußerst thätig bewiesen; selbst dem Papste -^eo I. theilte er seine Besorgnisse mit, daß die Lehre dev Nestorius noch immer um sich greife. Wer 5) Ein Concil ist -ine Versammlung der Kirten

seinen Abscheu vor diei^ der Kirche unerhörten Lehre. Zum Unglücke hatte ^ Kaiser hier, wie es in den anderen NeligionsstreM. . ten schon früher der Fall war, einige Bischöfe 'Ui > ner Seite, unter denen sich besonders Konstantin.^ Nokalia in Phrygien und Thomas von Klaus ' durch ihre schmeichelhafte Gefälligkeit gegen ^ sten hervorthaten. Der eifrige Patriarch, schieb ^ an diese zwei Bischöfe,' um sie von ihren 3rrw^S abzubringen. Beide Briefe sind ächte und verehrM^ würdige Denkmale der katholischen

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Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1196 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
. Der Evangelist Johannes sagt von Jesus: „Er war das wahre Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, der in diese Welt kommt.' Und die Kirche hat die Be hauptung verworfen: „Die Heiden, Juden und Jrr- lehrer und dergleichen Menschen erhalten gar keinen Einfluß von Jesus Christus, und daher dürfe man mit Recht sagen, sie haben einen bloßen, wehrlosen Willen ohne alle hinreichende Gnade.' Was versteht man unterder heiligmachenden Gnade? Sie ist jene Gnade, vermög welcher Gvtt den Menschen heiligt

. Er aber hat sie durch feine freventliche Sünde verloren , und mit ihr auch den Himmel. Jesus hat sie uns Menschen aber wieder verdient, und der hl. Geist ertheilt uns dieie Gnade in seiner Kirche. Wie der hl. Geist die Sündenschuld AdamS von uns nimmt, und uns rechtfertigt und hei ligt, das hat der hl. Kirchenrath von Trient ausführ licher beschrieben in seiner 6. Sitzung. Die dort ausgesprochenen Lehren sind im Wesent lichen folgende. I. Worin die Rechtfertigung des Sünders besteht. Die Rechtfertigung des Sünders

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Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 374 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
. Wie du bei der Erschaffung mit dem Hauche deines Mundes den Leib des Adam belebt hast, so hast du auch jetzt mit einem Worte den Todten lebendig ge macht. Es bedarf nur deines Wortes, um am jüng sten Tage uns alle vom TodeSfchlafe zu erwecken.' Was Jesus hier sichtbarer Weise gethan hat, das thut er unsichtbarer Weise noch immer in der katholi schen Kirche bei der Bekehrung der Sünder. Daher sagt der heil. Augustin: „Als jener Jüngling erweckt wurde, freute sich seine Mutter, die Witwe: über jene Menfchen

aber, welche täglich im Geiste erweckt wer den, kann sich unsere Mutter, die Kirche, freuen. Jener Jüngling war dem Leibe nach gestorben; (die Sünder) aber der Seele nach. Sein Tod war sicht bar, und wurde sichtbar betrauert; der Tod dieser aber ist unsichtbar, und man kann sie weder aufsuchen noch sehen ... Er allein aber kennt die Todten, der sie lebendig machen kann. Denn wäre er nicht gekommen, um die Todten zu erwecken, so würde der Apostel nicht sagen: Steh auf, der du schläfst, und erstehe von den Todten

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1202 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
haben; und wenn sie sich damit Dleie Begierlichkeit nennt der Apostel bisweilen Sünde. nicht einverstanden erklären, müsse 'man sie ihrem '^?kr die hl. Versammlung erklärt, daß sie die katho- eigenen Belieben überlassen — der sei im Banne.' ^lche Kirche nie als Sünde genommen habe, als wäre wahrhaft und eigentlich in den Wiedergeboren eine Was wirkt das hl. Sakrament der Taufe? ioàrn weil sie von der Sünde kommt, und zur Sunde hinneigt. Wer das Gegentheil lehrt, der Durch die Taufe wird man der Verdienste des sei im Banne

, d. h. sie A geboren wird. Endlich geht der Menfch durch die Taufe nicht nothwendig zum Heile, der sei im' Banne ^ in das Himmelreich auf Erden, in die katholische Kirche Daher müßen auch die Kinder, welche von getauften ein, und wird fähig, an ihren Sakramenten und Gna- Vellern geboren sind, getauft werden, wie der näm- den theil zunehmen. Wir haben dieß fchon bei der liche Kirchenrath lehrt: „Wer sagt, man dürfe die Lehre der Rechtfertigung näher auseinander gesetzt. Kinder vom Mutterleibe weg nicht taufen

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1175 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Katholische Glaubenslehre. dauert ewig. Sie wurden von Gott aus dem Him mel verstoßen und der ewigen Qual und Verdammniß preisgegeben ohne die mindeste Hoffnung einer Erlö sung. . Ueber die Ewigkeit ihrer Strafe hat sich dte katholische Kirche auf dem allgemeinen 2. Kirchen- rathe zu Konstantinopel folgendermaßen ausgesprochen: Wer sagt oder glaubt, die Strafe der bösen Geister ^ dauere nur einige Zeit und würde einmal ein Ende nehmen: oder die bösen Geister würden in ihre Glückseligkeit

eingesetzt werden -, der sei im Banne.' Und ferners: „Wer sagt oder glaubt, Christus der Heer würde in der künftigen Welt gekreuzigt werden fijr die bösen Geister, wie er es für die Menschen wurde, der sei im Banne.' Daß diese Lehre der katholischen Kirche von den bösen Geistern nicht etwa unter die Märchen und Fabein gehöre, welche man erst im Mittelalter erfunden habe, und womit man das leichtgläubige Volk schrecke, um es im Zaume zu halten, bestätigt die hl. Schrift unzählige Male. Hören

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1176 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
. Ihr Alchen Worte: und Adam hatte der Stimme ^ das Höhere wurde abgestumpft, und auch idigen Weibes Gehör gegeben und denkkir 'à-,^^^ndmß der irdischen Dinge geschwächt. Ihr Willen des heiligsten, unendlich lieb ch »Wille wurde dem Guten mehr abgeneigt und erhielt ltangesetzt. »eine besondere Zuneigung und einen Reiz zum Bösen, Schrecklich waren nun die Folgen dieser vunve.».^ ^ das Gute oft nur nach schwerem Kampfe e katholische Kirche lehrt darüber Folgendes. mit großer Mühe vollbringen konnte

von Trient die Sünde tan in die Kirche eingeführt habe : à w m Bann « .n Tod der Seele«; nicht i« dem Sinne, als lebte Ihr Leib.war von nun an«UMS e mit einer Todsunde behaftete Seele nicht mehrlterworfen, sondern auch tau,end Muhseligkelten, ^ dkse Erde: sondern für das himmlische Leben ist»und Krankheiten. Nm im Schweiße ^^'Angesichtes abgestorben. »sollte der Mensch von nun an ,em Brod essen und

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