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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 600 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
unterrichteten sie in den Glaubensartikeln und lehrten sie das Vaterunser und das Glaubensbekennknß. Am Wirksamsten arbeitete aber an ihrer Bekehrung der Kö nig selbst. Wie der heilige Stephan von Ungarn, glaubte auch dieser große Mann, es sei der Ruhm ei nes Monarchen, die seiner Sorge unterworfenen Völ ker zu civilisiren; und er wußte wohl, daß dazu der Glaube die erste Bedingung ist. Nach einander ließen sich Lithauen's Edle taufen, in Masse. Zweites Kapitel. Leiden und her Kirche Gottes in diesem Zeit

gung gab, daß Friedrich den Frieden auch seinen Bun desgenossen zugestehen mußte. Nun löste ihn der Papst vom Banne, gab ihm mit Freudenthränen in den Au gen den Friedenskuß und zeigte sich in seinem Siege voll Mäßigkeit und Friedfertigkeit. Kampf der Kirche mit der weltlichen Macht. — Die Päpste in Frankreich. — ArnalduS von Brescia. — Die Waldenser, die Albi- genser und die Beguarden. — Wiclef, Huß und Hieronymus von Prag. In den Zeiten des Mittelalters war die Papstwahl noch nicht so festgesetzt

wie jetzt; daher kamen oft strei tige und Doppelwahlen vor, wobei die Eine oder An dere Parthei sich an den Kaiser wandte, und auf diese Weise der weltlichen Macht einen schädlichen Einfluß in die Angelegenheiten der Kirche gestattete. Auch kam den Römern öfter der thörichte Gedanke, wieder ein gkoßes Nömerreich zu errichten, etwa wie einige Jahr hunderte vor Christi Geburt, und dann versuchten sie es, sich vom Papste und Kaiser unabhängig zu ma chen, was wieder zu neuen Kämpfen führte. Jedoch die Zeit

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