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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 722 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Kurze Beschreibung Roms. 613 ^le Katakomben oder das unterirdisches In den Katakomben hat man den größten Theil Nom. ,Zder Monumente gefunden, welche uns aus der ur- , ... ^ ^ ? sprünglichen Kirche übrig geblieben sind: Kelche und . Dle Kirch?nge,chlchte <st fur die ersten Jahrhun- P^epc aus Glas, Löffel zum Abend- Me zum Theile eine unterirdische: nmer der Erde ,nalc, welche nur die Altardiener angreifen durften, . ^ch viele ihrer Heiligen Gebräuche gebildet; un-^ Meßwerkzeuge

, welche die Heiligen zum Triumphe führten. Auf den Altären sah man die Dyptichen von Metall oder Elfenbein, worauf die Namen der Heiligen standen und einzelne rührende Scenen aus der heiligen Schrift eingegraben waren. Man nannte sie Dyptichen, weil sie aus zwei Feldern, zwei Platten bestanden, von denen eine die andere deckte u. f. w. Die wichtigsten Katakomben sind noch gegenwär tig die von Sta. Agnese außer den Stadtmauern; die des heil. Calixtus (Eingang in der Kirche des heiligen ^ ver Erde sind Kirchen

in Stein gehauen, unter ^ Erde ist der Gottesdienst gehalten worden, bis, dem Aufhören der Verfolgungen, die Kirche in Mm Glänze aus ihrer unterirdischen Zuflucht hervor sà'k- hat der herrliche Baum der Kirche gleich es in der römischen Erde wurzeln müssen, um dann >,àen Aesten und Zweigen .den ganzen Erdkreis . überschatten. Die Katakomben Roms — mit einer «ì größeren Ausdehnung, als die sichtbare Stadt — ein wahrhaft rührendes Vermächtniß der Glau- ^>7'',^'/' 'è d-r Chnstm. »tt wn d.n°Heideu «er.M

ein Tempel sy ^6 se,, den also der Mensch, sowie nicht ktödten, h 6uch à Tode nicht zerstören darf: seit Christus ^ ben Tobten auferstanden, ist der Tod kein Tod sondern nur ein zeitlicher Schlaf. Deßhalb die Kirche die Friedhöfe Coemeterien (Schlaf- Atti nur daß diefe tief in der Erde auch noch eine selh.' Ausdruck ^Katakomben' bedeutet das- ^ dem' heil. Meßopfer u. s. w. zìi dienen. Man ^kstl'mmung hatten, nämlich den Gläubigen als - 'uchtsstätte vor den Verfolgungen, als Kirchen ^ sich hunderte

, oder, wenn es , 'k Jungfrau gewesen, eine Krone. z.. Sehr viele solche heil. Leiber wurden im Laufe der Zeit er- und in andere Kirchen und Kapellen der ganzen Welt beigesetzt. an der salarischen Straße, in denen einst — bis zur Uebertragung in ihre eigenen Kirchen — die hl. Praxedes und Pudentiana ruhten; die des heil. Zenon bei den Bädern des Salvian (Eingang in der Kirche der Hei ligen Vinzenz und Anastasius bei der Fontana Trevi); die des heil. Pontianus, der heil. Generosa, der heil. Abdon und Sennen u. s. w. Obwohl

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