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Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur

Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche

, der vom KSckge Uli gemeint war , zu ermordet-Sie gingen nach Aterhu??,, L.Ä mit bewaffneteèMO zur Kirche, wo ^Heilige-eben der Vesper beiwohnte. Die Geistlichen Men bei diesem Anblicke die Kirche schließen; der zbischof aber sagte: „Die Kirche ist keine Festung zur Gegenwehr; gerne will ich mein Leben für die Kirche Gottes opfern.' Indessen traten die Mörder in die Kirche, und Einer derselben rief von der Ferne hinein: „Wo ist Thomas, der Reichsverräther?' „Hier bin ich,' antwortete der Heilige

, „doch kein Reichsverräther, son dern ein Priester Gottes, der bereit ist, für Gott und seine Kirche sein Blut zu vergießen. Um dieß allein bitte ich: Füget den Meinigen kein Leid zu!« Dann kniete er sich vor den Altar hin, und , während er be- thete, spaltete ein Mörder ihm das Haupt — am 29. Dezember 1 170. Papst Alexander III. that den König Heinrich II. in den Kirchenbann, und den gemordeten Erzbischof setzte er in die Zahl der Heiligen — im Jahre 1173. Ein Jahr darauf that auch Heinrich öffentliche Buße, und strafte

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Religion, Theology

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1848/1852

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Page 1164 of 1236

Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen

Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche

Kirche um Auf klärung. Höre dabei ja nie auf die Stimme halb gebildeter, sich weise dünkender Menschen, welche ober flächlich und leichtsinnig über die Neligionswahrheiten absprechen, und den Aufgeklärten spielen wollen. Von ihnen erfährst du nicht die Wahrheit. Und sollte Gott dich längere Zeit durch Glaubenszweifel prüfen wollen, so sei unverzagt, halte dich deßwegen etwa nicht für Verloren, und stelle dir fest vor: So lehrt die Kirche Gottes, und daran will ich festhalten

, wenn ich es auch nicht ergründen kann. Ich bin ja nicht im Stande zu ergründen, wie das kleinste Gräslein wächst. Dieser Glaube ist aber 2. auch eine Tugend. Es hängt auch vom menschlichen Willen ab, ob er sich dem Worte Gottes und der Lehre der Kirche gläubig unterwirft oder nicht. Der beschränkte Menschenver stand macht allerlei Einwendungen gegen den Glauben. Diese Sprödigkeit des Verstandes muß der menschliche Wille bezwingen, und ohne Widerrede sich dem Worte Gottes unterwerfen, wenn er es auch nicht versteht

und ergründet. Einiges glaubt der Mensch leicht, weil es ihm von selbst einleuchtet; aber er muß Alles ohne Ausnahme glauben, was ihm Gott durch die Kirche sagen läßt, und da braucht es oft große Selbstüber windung. Aber je größer diese ist, desto verdienstlicher ist der Glaube. Wer nur eine einzige Glaubenslehre nicht ''nimmt, der versündigt sich schon gegen den ganzen Glauben, weil er Gott oder seine Kirche als lügenhaft betrachtet. Damit wir so alles, auch das UnwahrschelNllchste unbezweifelt glauben

wurde, hat über das Dasein und die Eigenschaften Gottes folgenden Glaubenssatz aufgestellt: „Wir glauben fest und beken nen unbezweifelt, daß Ein alleiniger wahrer Gott sei, ewig und unermeßlich, allmächtig, unveränderlich, un begreiflich, unaussprechlich — Eine Wesenheit, Sub stanz, oder ganz und gar einfache Natur.' Gemäß dieser Lehre der Kirche nennen die Gottes- gelehrten Gott das unendlich vollkommene Wesen. Was heißt das: Gott ist das un endlichvoll- kommene Wesen? Es heißt: Gott

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Religion, Theology

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1848/1852

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

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Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen

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' Freuden und Sieg der christlichen Kirche lächerliche und schmachvolle Verbrechen dem Papste angedichtet worden, die dann der Kaiser mit freventli chem Hohne in einem Schreiben verkündete. Dieß Schreiben hatte die Aufschrift: „Heinrich an Hil debrand, nicht den Papst, sondern den fal schen Mönch,' und wurde von einem gewissen Prie ster Roland nach Rom gebracht, als Gregor eben eine Versammlung von Bischöfen um sich hatte. Vor diese trat Roland hin, übergab das Schreiben, und bedeutete

das Reich behalten oder ver lieren jolle. Zum Beweise völliger und aufrichtiger Auslöhnung feierte Gregor das heil. Meßopfer, und reichte dem Kai,er zur Besieglung seiner Wiederauf nahme m die Kirche den Leib des Herrn Jedoch Heinrich kehrte hald zum alten Lasterleben zurück; durch Schmähungen und Besprechungen italienischer Bischöfe und Priester aufgewiegelt, vergaß er seines eidlichen Allgemeines Concil zu ànstantinopel. Versprechens! Ja Heinrich ging nun so weit, daß er zu Brixen in Tirol 30 Bischöfe

wiederholt von seinen eigenen Söhnen Konrad und Heinrich mit Krieg überzogen zu werden. Zuletzt nöthigten ihn die deutschen Fürsten, die Krone niederzulegen und sie seinem Sohne Hein rich zu überlassen; er selbst endete sein Leben im äu ßersten Elende, belastet mit dem Fluche des Kirchen bannes. . Drittes Kapitel. Freuden und Sieg der christlichen Kirche iu diesem Zeit räume. Allgemeines Concil zu Konstantinopel. — Die Abtei Clugny. — Viele Heilige dieser Zeit. —DieGründung des großen St. Bern hard

, und den Diakon der römischen Kirche, Merinus, als Legaten nach Konstantinoyel, wo'man sie mit außerordentlichen Ehrenbezeugungen empfing. Alle Hofbeamte und die gesammte Geistlichkeit in prie sterlicher Kleidung gingen ihnen bis an die Stadtthore entgegen, und ein unzählbares Volk, das brennende Kerzen und Fackeln in den Händen trug, beschloß den feierlichen Zug, Der Kaiser selber empfing sie in einem vergoldeten Saale und bath sie in rührenden Aüsdrücken, die Ordnung und Eintracht in der griechischen Kirche

wieder herzustellen. „Seit dem Tode des Papstes Niko laus,' sagte er unter Anderm, „erwarten wir und alle Patriarchen und Bischöfe des Orients, was die römi sche Kirche, unsere Mutter, aussprechen werde. .Die Legaten versicherten dagegen, daß sie seinen lobend

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1848/1852

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

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Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen

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sie den heil. Geist ertheilen (in dem Sakramen te der Firmung nämlich), welches zu thun die Prie ster nicht befugt sind.' Nach dieser Salbung übergibt der Priester dem Getauften das weiße Taufkleid. Die erwachsenen Täuflinge wurden einst nach erhaltener Taufe in wei ße Gewänder gekleidet, um dadurch ihre nunmehrige Unschuld und Reinheit zu bezeichnen. Diese Gewän der wurden von ihnen acht Tage getragen und dann in der Kirche feierlich abgelegt. Daher hat noch jetzt der „Weiße Sonntag' seinen Namen

, weil näm lich in der alten Kirche die Osternacht die vornehmste Zeit war, die Taufe auszufpenden, und folglich die da bei angelegten weißen Kleider am ersten Sonntag nach Ostern wieder abgelegt wurden. Dadurch wird erin nert, daß die Seele, nun rein und unschuldig, den Schmuck der göttlichen Gnade in der heil. Taufe em pfangen habe; der Priester verbindet damit die Auffor derung, der Neügetaufte möge diefes Weiße Kleid einst unbefleckt vor den Richterstuhl Gottes bringen. Auch Christus redet

abgemahnet, in dem Gebethe des Herrn, in den Artikeln des apostolischen Glaubensbekenntnisses und in den Ge rochen Gottes und der katholischen Kirche unterrichtet werde. Deßhalb entsteht auch nach der Anordnung ver Kirche zwischen dem Pathen und dem Täufling, so-. wie dessen Aeltern eine geistliche Verwandtschaft; da- M kann sich der Pache später weder mit dem Täuf ling noch mit Einem von dessen Aeltern verehelichen. Aus demselben Grunde kann es die katholische Kirche nicht gestatten

, daß solche zu Taufpathen genommen werden, die nicht der katholischen Kirche angehören; denn wie könnte ein solcher Pathe im Nothfalle für den Unterricht des Täuflings sorgen? und ist es nicht unsinnig, daß Jemand im Namen eines Andern Et was feierlich bekennt und ausspricht, woran er in sei nem Innern selbst nicht glaubt? II. Ceremonien bei Ausspendung des heil. Sakramentes der Firmung. Der Name „Firmung' ist aus dem Lateinischen entlehnt, und heißt soviel als „Bekräftigung,' „Befestigung,' „Bestätigung,' weil nämlich

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1848/1852

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Page 584 of 1236

Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen

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auf einander folgenden Sitzungen wurden nur die wichtigsten Sachen verhan delt. Außer dem, was wider den Photius und seine Anhänger entschieden war, wurden noch viele sehr weise Satzungen gemacht, besonders über die Wieder herstellung der bischöflichen Würde, die damals bei den Griechen sehr tief gesunken war. In dieser Versamm lung wurde auch der Vorrang der römischen Kirche feierlich anerkannt. Der letzten Sitzung wohnte der Kaiser Basilius selber bei. Merkwürdig ist eine Rede, die er am Schlüsse

des Abendlandes angenommen wurden; das Andere war an die Gläubigen gerichtet, um sie zur Unterwerfung zu ermahnen. So vernarbte die Wunde, welche der ehrgeizige Photius der Kirche geschlagen hatte. Die Kirche trium- phlrte über ihn, wie über alle frühern Sekten, und ihr Triumph ist ein Unterpfand ihrer künftigen Siege. n Kirche. Die Abtei Clugny. 575 Wenn wir sagen, die Kirche hat über alle Sekten und Ketzereien triumphirt, so müssen wir darunter verstehen, daß die Sektirer und Ketzer ihr nie Eine.der Wahr

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Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Page 733 of 1236

Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen

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, dann des Josaphat,«Hause Annas, des Schwiegervaters des KaipW, salom, Zacharias, von denen einige mit bedeutender!der in demselben Jahre Hoherpriester war. Dieses acht ausgeziert sind. Ein Grab aber, das sich auchiHaus stand fast am Fuße des Berges Sion, nahebeà diesem Thale nicht fern von dem Garten Gethse-lThore Davids. Auf seinen Trümmern steht jetzt eine ni und der Grotte der Todesangst befindet, ist uns »Kirche, und die Armenier haben dort ein Kloster. A listen besonders lieb und theuer, nämlich

das Grabider Kirche zeigt man an der linken Seite den Och : seligsten Jungfrau Maria. Es ist emeiwo man Jesum hinbrachte, ehe man Ihn dem Hoheti- che oder eigentlich eine ungeheure Grotte von einerlpriester vorführte. Ganz in der Nähe ist die Stelle ?eit, die um so außerordentlicher erscheint, als sieZdes Saales, in welchem Jesus vor den Hohenpriester Felsen ausgeführt ist. Man gelangt dahin, indemlqeführt, und von diesem ergrauten Bösewicht über n eine prachtvolle, 15 Fuß breite Treppe mit 50 «seine Lehre

t. Beinahe in der Mitte, zur Linken ist das Grab-«des gegenwärtigen Umfanges der Stadtmauern. DM kmal des hl. Joseph; zur Rechten die des hl. Jo-Ider Berg Sion, der in der hl. Schrift so oft p m und Anna. Diese Kirche gehörte ehemals den «priesen wird, wo David eine unbezwingliche FestuN :inern; gegenwärtig ist sie getheilt zwischen denierbaute, einen herrlichen Palast gründete, wo viele echen und Armeniern. Uebrigens ruht der Leich-«Jahrhunderte die Könige und Großen des MM a der seligsten Jungfrau

nicht mehr in diesem «Reiches residirten; der mit aller möglichen irdische» àz sondern die Jünger des Herrn haben chn nur «Pracht geschmückte Berg ist jetzt größtetttheils mit ver ger begraben; nach einer uralten kirchlichen Ueber-«fallenem Gestein bedeckt, das Vieh weidet darauf, lB erung ist er bald nach der Begräbniß in den Him-idie Hand des Landmannes ackert den Boden .um, «ie l aufgenommen worden. Ifchon der Prophet MichäaS wegen der vielen SülM Von dieser Kirche Mariens kommen wir an denlder

geführt wurde. Nach einer Ueber-«das Unglück, seinen Herrn und Meister dreimal B ^ sààe- Heàb, von der rohen Krieger-Iverläucznen. Im Innern des Klosters , welches die nà ^ von der Brücke herab, «Griechen über diesem Palaste des Kaiphas erbaut W d-.? in Kniee auf ememiben, befindet sich eine kleine Kirche. Den Altar bil> an ^i? ^ung steht. Wir kom-idet jener Stein, welcher den Eingang des Grabe» 2 ?' 'ach dem Beispiele des Christi schloß. Zur Seite dieses Altares ist ein kleb Än .àn bat àu!!> ''MUcher

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1848/1852

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

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Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen

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Katholische Glaubenslehre. sein. Wund- d-m Arj!- Mkàck--' l° kann d '-s-°>W»h -tt d-^ d ?-°BsschA ''nd'PriN ^ ss :? »«Mi di- .We, haben: der sei im Banne.« - »Dte Lossprechung de<5 Priesters ist zwar eine Ausspendung einer frem den Wohlthat; aber sie ist nicht ein bloßes Amt das los ist es zu sagen, daß die Beicht, wie sie hiemit vor geschrieben ist, unmöglich oder eine Marter der Ge wissen sei. Denn es ist bekannt, daß die Kirche von den Büßern nichts anders verlangt

dafür spreche, daß man seine Sünden öffentlich bekenne, und es wäre auch nicht immer rathsam. Vielmehr ist „das geheime Sünden be ten ntn iß von den heiligsten und ältesten Kirchen vätern mit großer und allgemeiner Uebereinstimmung immer empfohlen worden, und es war dasselbe und ist noch in der Kirche immer üblich.' Diese Sitte stammt daher nicht erst vom Lateranensischen Kirchen- rathe, welcher die einmalige Beicht im Jahre anord nete. Dann wird auch besonders die löbliche Sitte empfohlen

sich Sünden zur Nachlassnng vorbe halten, von welchen also die gewöhnlichen Priester nicht lossprechen können, welche ohnehin ihre Gewalt im Beichtstuhle von den Bischöfen erhalten. Es hat dieß die Kirche sehr weise angeordnet, damit so die Sünder durch die Schwierigkeit der zu erhaltenden Loesprechung auch auf die Schwere dieser Sünden aufmerksam gemacht werden. Damit aber dabei keine Seele verloren gehe, so erklärt die Kirche, daß einen Todesgefährlichen jeder Priester von allen und jeden Sünden

den Tempel des hl. Geistes in sich verunehrt, und den hl. Geist betrübt haben. Und diese Strafen mache» uns erst recht aufmerksam auf die Schwere der Sün den , heilen unsern Leichtsinn, und behüthen uns vor traurigen Rückfällen. Und durch diese Büßungen, welche wir uns entweder selbst, oder die uns die Kirche auferlegt, werden wir erst jener Buße wahr haft theilhaftig, welche Jesus für uns durch sein Lei den verrichtet hat. Wir zeigen, daß wir auch in seine blutgetränkten Fußtapfen treten wollen, und haben da-

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Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

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Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen

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m. Register über die wichtigern Namen und Sachen. Erlösung, Lehre der Kirche darüber II. 437 ff. Erlösung: Versprechen einer Erlösung l. 12. Vorbereitung daraus 13. Erschaffung der Welt I. 5 - 8. ; kathol. Lehre darüber II. 423 ff. — des Menschen 8 — !). Esaù, Sohn Isaaks i. 31 ff. Csdras, der Mann Gottes I. SSI ff. Esdras, die zwei Bücher desselben I. 3. Esther, die Königin I. 245 ff. Esther, das Buch l. I. Ethai, i. iso ff. Eucherius, Bischof II. 33. Eudoxia, ll. 44. Eulalia, Mart. Ii. 226

Hieronymus I. S93. Fegfeuer, Lehre der Kirche darüber ll. 450. Feiertage, die abgebrachten II. 242. ; die verlobten II. 243. Felicia«, n. 195. Felix von Kantaliziv II. S3. Felix von Nola II. 32. Felix von Valvis ll. 213. Felizitas und ihre 7 Söhne II. 124. Ferdinand der Heilige, König ll. 100- Festtage, ihre Heiligung II. 240 — 243.. Festtage, warum eingesetzt? und welche? II. 230. Feuer -Weihe am Charsamstag II. .303. Fidel v. Sigmar. II. 70. Firmin, Ii. 176. Firmung, li. 46Ì. Firmung, Ceremvmen dabei

ll. 256. Gloria, das, bei der hl. Messe ll. 371. Gnade Gottes, von der, II. 453^ Godoleva, Mart., il. 121. Goliath, der Riese I. 124. 125. Gomorrha, Stadt im gelobten Lande 1. 21. Ihr Untergang 24. 25. 26. Gordius, Mart. II. 5. Gorgonia die Heilige ll. 226. Gott , von ihm und seinen Eiger 418 ff. Gottfried, 11. 12. Gottfried, Bischof 11. 204. Gottfried v. Bouillon 1. 582 ff Gotthard ll. 96. Götzendienst, seine Entstehung Grab Christi, das heil., und d kirche I. 726. Gräber, heilige, II. 300. Gregor

v. Nazianz Ii. 88- Gregor v. Nyssa il. 51. Gregor der Große, Papst ll. 52 Gregor vii., hl. Papst 1. 573. ! Gregor xvi., Papst, 163.; s- 672. Gregor Thaumaturgus (der Wui II. 210. Griechische Kirche; ihre Trennui Gründonnerstag, 11. 209. Grüne Farbe beim Gottesdienst Guido, Abt II. 64. Guido, hl. Bekenner II. 168. Gürtel, der, beim Priester Ii. 3< H. Habakuk, der Prvphet I. 4. 24 Hai, eine chananitische Stadt; i> rung I. 87. 88. Handschuhe des Bischofs 11. 36! Händewaschung bei der hl. Me Haran, Ortschaft

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1848/1852

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

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Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen

Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche

I. 724 ff. 'usalem, von David erobert i. 141. Asalems Zerstörung durch Nabuchodo- r 7. 219 ff. uiten, die, Gründung ihres Ordens i. 616. ihre Aufhebung im 18- Jahrhun- v t I. 632. ihre Wiedereinführung durch ius Vii., I. 661. üs Christus, Lehre der Kirche über seine erson II. 433. hro, der Schwiegervater des Moses 1.52. abel, die Gemahlin des Königs Mab 173 ff. Mel, die Ebene I. 716. »atius v. Lojola I. 616. II. 137. natìus, der Märtyrer II. 26. >efo»ls, h,. Bischof li. I.Z.. karnatus, das, il. 254

v. Genua 11. 63. Katharina, die hl. Mart. II. 216. Katharina v. Ricci II. 33. Katharina v. Schweden II. 53. Katharina v. Siena 11. 82. Katholische Vereine I. 665. Kelch, bei Der HI. Messe II. 370. Ketzer, was sie sind U. 451. Kilian, Bischof II. 123. Kinder, die unschuldigen, ihr Fest II. Kirche, ihre Stiftung Ii. 443; ihre Be schaffenheit II. 445; welche ist die wahre Kirche? II. 447; die lehrende Kirche 11. 415. Kirchen, ihre Einweihung II. 409 ff. Kirchenbann 11. 452. Kirchenjahr, seine Einteilung

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ff. Rochus, Bekenner Ii. 148. Rollo, Fürst der Normannen I. 568. Rom, Beschreibung davon I. 699. Roman, ll. 43. Roman, Mart. II- 144. Römer, Brief Pauli an dieselben i. 4. Romuald Ii. 3v. Rorate- Messen Ii. 245. Rosa v. Lima Ii. 159. Rosalia ». 162. Rosenkranz, der h!. II. 141. ^ Rothe Farbe beim Gottesdienste II. 369. Rothes Meer i. 60. 61, Rousseau i. 6. 31. Ruben, ein Sohn Jakobs I. 36. Rufina, '.» art. il. 136. Rupert, Bischof ll 62. Rußland, Leiden der Kirche alldort I. 656. Russen, ihre Bekehrung

. amaritisches Weib i. 342. -amson, der Held i. im ff. Samuel der Prophet I. 107 ff. Sandalen des Bischofs II. 369. Sara, die Gemahlin Abrahams I. 20 - 29. Sara, die Gemahlin des jungen Tobias l. 224 ff. Saracene», die, i. 569. Sarepta, Stadt in Phönicien i. 178. Satan, Lehre der Kirche über seinen Fall II. 428 ff. — wie er den ersten Menschen zur Sünde verführte 1.10.11. und ihm die Strafe angekündigt würbe 12. Saul, König von Israel I. 114 ff. Schamhaftigkeit, ihr Werth I. 13. Schaubrote

. Sebastian, der hl. Ii. 17. Sedecias, König von Zuda i. 218 ff. Seele des Menschen, Lehre der Kirche da rüber-II. 425. Segon, Stadt I. 26. Seir, ein Gebirge, südl, vom todten Meere I. 39. Seligkeiten, die 8, i. 353 ff. — Berg der 3 Seligkeiten l. 719. Sem, der älteste Sohn Noe's 1. 15. 13. Semei i. iSi ff. Sennaar, eine Landschaft Asiens I. 19. Sennacherib, König von Assyrien I. 210. Sephora, die Frau des Moses i. 52. Sephoris, Stadt in Galiläa I. 718. Septuagesimä, was es bedeute Ii. 277. Seraphim

I. 158; Erbauung und Einweihm Salomon I. 163 ff. Tempelritter, die, l. 597. Testament, was unter dem all neuen Testament zu verstehen I. ! Teufel, der, Lehre der Kirche übe Fall II. 429 ff. Tezel Johann 1. 609. Thabor, ein Berg in Galiläa l. c Thare, der Vater Abrahams I. 20 Tharfilla il. 234. Theatiner, die, l. 618. TheZla ll. 175. Theodor, Märtyrer ll. 20s. Theodosius, hl. Bekenner ». 10. Theresia, die Heilige ». 1S9. Thessaloniker, Briefe Pauli an l I. 4. Thola, der Richter l. 93- Thomas, Apostel

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Leiden und Kämpfe der christlichen Kirche, durch Trennung der griechischen von der lateinischen. wie du, darf jblche Thorheit nicht nachahmen. Folge mir, und gib der Notwendigkeit nach; es kostet nur Ein Wort von deiner Seite. Du kannst dann später deine Religion wieder annehmen, und wir versprechen dir, dich nie mehr zu beunruhigen.' „Ach!' versetzte der Heilige, „könntet ihr euch nur die geringste Vor stellung von den Belohnungen machen, welche den Christen verheißen sind, ihr würdet

. Eine Jungfrau, Namens Leokritia, aus einer! Während die Kirche, wie wir im ersten Kapitel ausgezeichneten mufelmännischen Familie, war von gesehen haben, mit so großem Eifer und Erfolge ar einer ihrer Verwandten, die sie fogar taufen ließ, imi bettete, den Völkern des Nordens die Wohlthat deS Christenthum erzogen worden. Als dieß ihre Eltern «Evangeliums nebst der Gesittung und allen Vortheilen, erfuhren, mißhandelten sie ihre Tochter Tag und Nacht, welche in feinem Gefolge sind, zu verschaffen, gab

sich an einen Ort zu-«die kostbare Fackel der katholischen Wahrheit verlieren rückzuziehen, wo sie ihre Religion frei ausüben könnte.!sollte, da er keinen Gebrauch davon zu machen wußte. Eulogius zeigte ihr insgeheim die Mittel an, aus demiGleichwie das jüdische Volk, dasBild der Kirche, feine elterlichen Hause zu entkommen, und es gelang ihr,«Stämme durch eine verderbliche Trennung sich theilen sich einige Zeit bei Freunden von durchaus erprobter! sah, so sollte auch die katholische Kirche dieß schreckliche

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, daß die Spötter nichts anderes wünsche, als daß der katholischerer Geistlichen dahin sterben, ohne daß sie die Gnade e und wahre Gottesdienst in seinem ganzen Reiche Ivon Gott erhalten, m der Todesstunde, wo sie es am erhalten und gefördert werden möchte. Seine notwendigsten hätten, einen Geistlichen bei sich zu haben! Ane, sehr kostbare Krone schenkte er der Kirche zu Schild mit dem Bedeuten: „Es zieme sich, daß das- Me, was das Kostbarste ist, vielmehr zur Zierde der .Weiligten Orte, als zur Unterhaltung

der Eitelkeit und ^ -elthoffart diene.' Eine besondere'Verehrung hatte j5 ZU den Dienern der Kirche, so wie eine unbegränzte Ter SO. Jänner. Die heil. Märtyrer Sebastian und Fabian. AWerzigkeit zu den Armen und Kranken; deßwegenl! Mailand ist der Geburtsort des heil. Sebastian. Weil .Miete er verschiedene Spitäler, und verwendete noch «er von hoher Geburt und besonderer Schönheit und xWieß unglaublich viel Geld zum Tröste der Roth-»Klugheit war, machten ihn die Kaiser Diokletian und 'Wen. In der Verwaltung

der Gerechtigkeit wariMaximian zum Obersten ihrer Leibwache, weil sie nicht Aber ein seltenes Muster, und befahl auch seinen wußten, daß er ein Christ sey. Sebastian besuchte nun er, èten jedem zu seinem Rechte zu verhelfen, den W - ''ö Waisen mit Nachdruck beizustehen, und ^ U einzuführen, wodurch die Unterthanen zu sehr ge- tvürden. Die Zeit, welche ihm von den Ge- i»Iy ^ seinem ganzen Reiche ausgebreitet, und alle fxj„ ^on der katholischen Kirche angeordneten Feiertage zu begehen gebothen. Im Fasten

sich dem Herrn mit den Worten: Laß geschehen mit mir, was du willst.' klij^r nun eines Tages vor dem Altare in der Kirche hH .und bethete, wurde er von den Rebellen ermordet, ^schloß Kanut sein Leben mit einem glorwür- à àptertode vor dem Altare desjenigen, für dessen R ^ ìvie ein Apostel geeifert hatte. Gott hat sein ^Urch viele Wunder verherrlichet. heil. Kanut gibt uns die schönste Lehre, wie Mver heillV, l>bi-n. und Andpri' dnm nclck Kräften . , , ein Christ - -1— '?'^'»^'^à?w5re

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des Friedens und der Gemeinschaft. Als aber Crysaphius Gold verlangte, antwortete Flavian: „Außer den heil. Kirchengefäßen besitze er keines; diese Schätze der Kirche aber gehörten nicht ihm, sondern dürsten nur zum Dienste Gottes und zum Tröste der' Armen verwendet werden.' Dadurch wurde der Käm merling noch mehr erbittert, und suchte nutt andere Wege, den Heiligen zu stürzen. Er wußte, daß Pulcheria/ die Schwester des Kaisers, den Erzbischof in Schutz nehmen würde; deswegen suchte er zuerst

Ge- sie durch unerlaubte Mittel sucht; denn eine solche Ehe sandten ein Schreiben nach Rom mit, worüber Dios- . ist allzeit von der katholischen Kirche als unzulässig korus in einen solchen Zorn gerieth, daß er sogar de» verabscheut worden. Gleiche Verbothe findet man Wohl Papst Leo in den Bann that, und mit Parsumas und auch viele in der heil. Schrift. Der heil. Bernard Andern seiner Partei den heil. Flavian angriff, zu Be schreibt„Der Satan reicht einen Apfel dar, W warf, und so mit Füßen trat, daß er bald darauf

und entzieht dir dagegen das Paradies.' — in den Folgen davon, durch die noch dazugekommenen Du verstehst, was er damit sagen will? Mißhandlungen in der Einkerkerung und Geißelung in seinem VerbannungSorte zu Epipe bei Sardes in Lydien —— unter Gebeth für seine Feinde und die Kirche, den Geist aufgab, im Jahre Christi 449. Der 1?. Februar. Gott ließ nicht zu, daß sich die Ungerechtigkeit langt Der heil. Flavian Crìbisàf von 'bres Sieges erfreute; der Kaifer öffnete endlich die Augen: Crvsaphius

, der Urheber so vieler Uebel, fiel , ^ . in Ungnade, und wurde zum Tode verurtheilt, Pulcheria Flavian, Priester und Schatzmeister der Kirche von aber wieder zurückberufen. Konstantinopel, wurde nach dem Tode des heil. Proklus Im folgenden Jahre wurde Pulcheria nach dem zum CrMchos die,er Stadt erwählt. Diese Wahl miß- Tode des Theodosius Kaiserin, und ließ nun den Leib fiel 'ber mn lasterhasten Crysaphius, obersten Kämmer- des Heiligen in feierlichem Zuge nach Konstantinopel ling und Gunimng oev Kaisers

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Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen

Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche

Der 11. August. 145 Halter geführt, der ihn anfänglich sehr freundlich bchan-l Helte, in der Hoffnung, ihn dadurch zu gewinnen, ihm die anvertrauten Schätze zum Dienste des Kaisers aus zuliefern. Laurentius antwortete dem Statthalter, daß die Kirche allerdings größere und bedeutendere Schätze habe als der Kaiser selbst, und wenn er ihm drei Tage Frist geben würde, so wollte er Alles in Ordnung brin gen, und ihm dann die Schätze zeigen. Während dieser Zeit verkaufte Laurentius alle Schätze

der Kirche, und vertheilte das Geld unter die Armen. Nach drei Tagen kam nun der Statthalter, die Schätze zu sehen und in Empfang zu nehmen. Laurentius hatte indeß viele hun dert Arme, Blinde und Stumme, Krumme und Lahme versammelt, und sie dem Statthalter vorgestellt mit den Worten: „Siehe da unser Gold und Silber, unsere Perlen und Edelsteine!' Der Statthalter gerieth darüber in Wuth, und rief aus: „Wie, du getrauest dich, mich zum Besten zu haben, und meiner Amtsgewalt zu spot ten? Ich kenne

, damit doch Alle das süße Joch des heil. Evangeliums auf sich nehmen möchten. Bethend gab er seinen Geist auf am 10. August des Jahres 255. Sein Leichnam wurde an der Straße nach Tibur (heut zu Tage Tivoli) begraben. Unter Kaiser Constantin wurde eine schöne Kirche außer der Stadt über seinem Grabe erbaut, die noch heutigen Tages Eine der sieben Hauptkirchen Roms ist. Die Gebeine des Heiligen lie gen unter dem Hochaltar; das Haupt aber, .noch gut erhalten, mit Ausnahme dessen, was durch das Feuer verzehrt wurde

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1848/1852

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

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Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen

Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche

Leiden und Kampfe der Kirche in dieser Zeit. 61Z gefiel und taugte, und verwarf, was er nicht begreifen könnte. Man ist daher nach seinem Tode nirgend«' ^ei seiner Lehre stehen geblieben, und seine Anhänger haben sich meistens an andere Sekten angeschlossen. Der dritte Reformator war Calvin. Er war ein gebvrner Franzose — geboren 1509 — und stu dierte nach dem Willen seines Vaters Theologie zu Paris.. Dort wurde er durch Peter Oliveta» und Melchior Wollmar zu Bourgeö mit den Grundsätzen

der- neuen Reformation, besonders Luthers bekannt, und entschied sich bald für dessen Lehre. Als er sich über diese seine Anhänglichkeit an Luther in Paris äußerte, mußte er die Stadt verlassen; doch fand er einigen Schutz bei König Franz I. Nach vielfachen Wanderungen kam er nach Basel (1534) und unter nahm es, die Kirche zu reformiren. Durch ein heraus gegebenes Buch, worin er seine Lehre vortrug, gewann er nicht nur viele Anhänger in Frankreich, sondern auch in den reformirten Schweizerkantonen

sie also: Der Mensch wird dadurch gerecht fertigt, daß ihm Gott die Verdienste Jesu zurechnet; wer ein Mal gerechtfertigt ist, kann nie wieder verlo ren gehen; auch sind die Kinder gerechtfertigter Eltern schon gerechtfertigt. Die Taufe ist nur ein Zeichen des Eintrittes in die christliche Kirche, und unnöthig, weil die Eltern schon getauft sind. Hat Gott einen Menschen zur Seligkeit bestimmt, so wirkt Er auch in ihm das Gute, so daß er selig werden muß; hat ihn Gott zur Hölle bestimmt, so wirkt Er auch das Böse

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Religion, Theology

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1848/1852

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

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Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen

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14T Der 6. Johanns von einer jubelnden, dichten Volksmasse be gleitet, auf den genannten Hügel, und zeichnete sogleich auf dem Schnee den Grundriß der Kirche, welche Jo hannes auf seine Kosten erbaute und ausschmückte. Von diesem wunderbaren Ereignisse, dem diese Kirche ihren Ursprung verdankt, wurde sie auch Maria-Schnee ge nannt. Die Kirche feiert dieses Fest am 5. August, und noch alljährlich findet man an diesem Tage den Boden des großen Tempels mit Weißen Rosenblättern, wie mit leichtem

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Religion, Theology

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1848/1852

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

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Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen

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ihres Amte« recyr mn ^ ^ ^ der katholischen Kirche, besonders bei der Feier der habe. Endlich daß er MHl nur ,einen umcrgeoenm keiliaen Messe, bekannt zu machen, und spricht Gebeth das Joch des Glaubens und der strengen christlichen ~ «.,6, um ihnen den Beistand Sittenlehre aufbürden soll, sondern auch selber das a,. und Segnung de« Allmächtigen s,»il,ae Weiye vcil 'v'7?v Ei» Mal >--><» r''I>ch ««mg ^ ^ sch>v-rx und »n-àOch-L-»m »u-ludi», ohm ,mpi.u>s°n dà, « d» B'ch°^b j.àA s„ s„d^ 5>j. <n,w. Finger

» den, und damit biv zum vcyiu„c p > ^ , Bischofs, gleichsam ,eme Hände und Werkzeuge, mm sind, w wird nun wobei wodurch er dem Volke die göttlichen Gnaden spendet; dl. '»àkL w?'w°W^wà ihnen ... .h?-. W-ih- °u. di. H^nd- schofe oder infnlirte Aebte a>ststiren) knien, der zu Wel-lgeial . Msckose wird der Stab in die hende N't ^'^m Angesicht nach unten^ auf ^^änd'e gegeben, als Sinnbild seines geistlichen Hirten- ? cr - este^ wà die'streitende Kirche amtes, damit er die Sünder, wenn es nothig

ist, mit ^^den sich mit der triumphirenden Kirche im Him-I liebevoller Strenge züchtige, die Frommen àr m der ?nel vereinigen, damit durch die gemeinsame Fürbitte! Tugend unterstütze und standhaft erhà So acht à neu erwMen Bischof alle Gaben des heiligen der königliche Prophet (P,. 22.) ^ ^n ^ ^ ^INN Gott erfleht werden mögen. ì seinen treucsten Hirten betrachtet. «Dem Stab, v Herr, o Wird dem neuen Bischof das offene Evangelien-!ist mein Trost geweien.

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1848/1852

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

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Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen

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I. 55-58. Pluviale Ii. 369. Polen, ihre Bekehrung l. 568. Polykarp Ii. 21. Pommern, ihre Bekehrung l. 590. Porphyrins, Bischof II. 42. Potamiäna n. 115. Präfation bei der hl. Messe. Ii. 375. Praxedes, die hl., ihre Kirche in Rom I. 704. Prediger, das Buch desselben 1. 3. Preußen, ihre Bekehrung I. 590. Priester, seine Weihe 11. 394. Primus Ii. 105. Processione« il. 317. Propaganda in Rom I. 645. Propheten: die 4 grvßern und die 12 kleinern I. 4. Prosper 11. 114. Protestanten, woher ihr Name I. 611. Psalmen

, das Buch derselben I. 3. Pndenziana, ihre Kirche in Rom I. 794 Pulcheria, Kaiserin Ii. 167. Pntiphar l. 41. ff. Q. Ltnadragesimä, was es bedeute 11. 277. Evangel. II. 286. Lmarantania, Berg in Judäa l. 721. àuatemberzeiten Ii. 284. Quinquagesima, was es bedeute 11. 277. Evangelium II. 281. Quirin ll. 102. Quirinal 1. 706. R. Rachel, Jakobs Zrau I. 35 ff. Rages, eine Stadt in Medien I. 224 ff. Rahab, die begnadigte Sünderin l. KZ. Raimund Nonnatus II. 160. Raphael, Erzengel II. 1S4. Raphael der Erzengel

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1848/1852

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Page 943 of 1236

Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen

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, die er selbst verfaßt hatte. Unter Papst Stephan Vl. wurde ein Theil der Reliquien dieser vielen Mär tyrer in die Kirche vom Lateran, und der andere in die der zwölf Apostel versetzt. Die Reliquien der Hei ligen Chrysanth und Daria wurden im Jahre 842 in die Abtei Prom, im Bisthume Trier, und nach zwei Jahren in die Abtei des heil. Nabor, im Bisthume Metz, übertragen. Der heil. Chrysanth wurde von seinem Vater au verschiedene Weise zum Abfalle vom Glauben, und so zur Sünde gereitzt — er wurde heftig versucht

und Verehrer der Geheimnisse des wahren Gottes.' SabinuS: „Wer hat euch beredet, die Götter zu verlassen, und einem Menschen anzuhangen? der sich nicht einmal vom Kreuztode retten konnte?' Marcian: „Eben dieser Gekreuzigte ist es, der, wie er einst den heil. Paulus aus einem Verfolger zum aus gezeichneten Lehrer der Kirche Jesu gemacht hat, auch in uns diese Sinnesänderung bewirkt.' Hierauf suchte sie der Landpfleger durch Verheißungen vom Glauben abwendig zu machen; als er aber ihre unbesiegbare

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1848/1852

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Page 1160 of 1236

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auf euch und auf die .« ganze Heerde, in welcher euch der heüige Geist zu Bischöfen gesetzt hat, die Kirche Gottes zu regieren.' Apgsch. 20, 28. glauben, um in den Himmel zu kommen? Die Antwort auf diese wichtige Frage lautet ganz einfach: Wir müssen denjenigen glauben, welche Jesus als seine Stellvertreter aufgestellt hat- Dieses nun sind die Apostel und Jünger; denn zu ihnen hat Jesus gesagt, als Er sie aussendete, an Seiner Statt das Evangelium zu predigen: „Wer euch höret, der höret mich, und wer euch verachtet

gelassen, damit du von Stadt zu Stadt Aeltefte auf stellest.' Tit. 1, 5. Und an einen andern ' .... v. -^iu-)vs zu Lpyesus zurück ließ 'schreibt er: «Was du von mir vor vielen Zeu- aeu gehört hast, das vertraue treuen Meuchen an, die im Stande sind, auch andere zu lehren.« I! Tim. -, <-> Auf diese Weise erstreckt sich dle Reche der Unter Viesen Aeltesten sind nickt jene zu verstehen, welche älter waren als die übrigen, sondern die Vorsteher der Kirche, die Bischöfe. Diesen Namen

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1848/1852

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Page 831 of 1236

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