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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 599 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
590 Ausbreitung und Befestigung der christlichen Kirche durch die Bekehrung der Lithauer. Hu Anfang des zwölften Jahrhunderts hatte der IM von Herzog von Polen Boleslaus, eine große Provinz Norden, Pommern, erobert, und den Bischof Bamberg, den heil. Otto, ersucht, dahin zu kommen, und die Götzendiener diese« Landes in den Wahrheiten der christlichen Religion zu unterrichten. Otto eilte dahin und Gott krönte sein Bemühen. (Sieh den 3. Juli in der Leg.) Etwas später wurden die Preußen

Kö nig ließ diesen Koloß zusammenschlagen; die Dänen schleppten die Trümmer in ihr Lager, wo sie dem ganzen Heere zum Gelächter wurden. Das Holz, da sich bei ihm befand, diente des Abends zum Kochen. Dann verbrannte man den Tempel, der gleichfalls aus Holz gebaut war; das Holz der Belagerungsmaschinen wurde zur Erbauung einer Kirche verwendet, und man ordnete Priester dahin. Der König von Dänemark wurde hierin von dem Fürsten der Rugier unterstützt; dieser war kaum in der Religion unterrichtet

ben Wollrocke den Muth eines Helden und den Eifer eines Apostels: er ging zu Fuß, einen Stock in der Hand, nur.auf die Vorsehung gestützt, und drang bis A^-dllche Chà^ nachdem er durch die Tartarei < - ^ 6à'Men, und einen Theil von Indien beiucht yatte. Er hatte ein Schreiben des Papstes an den. Kmier. Zossen wir uns diesen Missionär seine Rene selbst erzählen. „Nachdem ich 13 Monate in -;udten zugebracht, der Kirche des heiligen Thomas, kam ich tn dav Reich Cathai (das nördliche China

) und ^ ? s dm den Groß-Chan nenn und lch lud à' bem Briefe des Papstes zufolge, ein die christliche Religion anzunehmen; allein er war zu verhärtet im Götzenthume; gleichwohl that er viel für die Christen. Seit den eilf Jahren, wo ich mich auf dieser Mission befinde, habe ich eine Kirche in der Stadt Cambalu gebaut, welches die Hauptresidenz des Königs ist. In sechs Jahren habe ich sie vollendet; ie hat einen Thurm und drei Glocken. Ich habe bis etzt, glaube ich, sechstausend Personen getauft. Ein König des Landes

, Namens Georgs bekam schon dns erste Jahr, als ich hieher kam, Neigung für mich, und nach seiner Bekehrung empfing er die mindern Weihen und diente mir in seinem Königsgewande bei der hl. Messe. Er hat Viele seiner Untergebenen be ehrt; er ließ eine prächtige Kirche zu Ehren der heil. Dreifaltigkeit bauen.... Ich bin schon alt und mehr durch Arbeiten und Leiden, als aus Alter bleich; denn ich zähle erst fünfzig Jahre. Ich habe das neue Te stament und die Psalmen in's Tartariche übersetzt; ich lehre

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 583 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
' Freuden und Sieg der christlichen Kirche lächerliche und schmachvolle Verbrechen dem Papste angedichtet worden, die dann der Kaiser mit freventli chem Hohne in einem Schreiben verkündete. Dieß Schreiben hatte die Aufschrift: „Heinrich an Hil debrand, nicht den Papst, sondern den fal schen Mönch,' und wurde von einem gewissen Prie ster Roland nach Rom gebracht, als Gregor eben eine Versammlung von Bischöfen um sich hatte. Vor diese trat Roland hin, übergab das Schreiben, und bedeutete

das Reich behalten oder ver lieren jolle. Zum Beweise völliger und aufrichtiger Auslöhnung feierte Gregor das heil. Meßopfer, und reichte dem Kai,er zur Besieglung seiner Wiederauf nahme m die Kirche den Leib des Herrn Jedoch Heinrich kehrte hald zum alten Lasterleben zurück; durch Schmähungen und Besprechungen italienischer Bischöfe und Priester aufgewiegelt, vergaß er seines eidlichen Allgemeines Concil zu ànstantinopel. Versprechens! Ja Heinrich ging nun so weit, daß er zu Brixen in Tirol 30 Bischöfe

wiederholt von seinen eigenen Söhnen Konrad und Heinrich mit Krieg überzogen zu werden. Zuletzt nöthigten ihn die deutschen Fürsten, die Krone niederzulegen und sie seinem Sohne Hein rich zu überlassen; er selbst endete sein Leben im äu ßersten Elende, belastet mit dem Fluche des Kirchen bannes. . Drittes Kapitel. Freuden und Sieg der christlichen Kirche iu diesem Zeit räume. Allgemeines Concil zu Konstantinopel. — Die Abtei Clugny. — Viele Heilige dieser Zeit. —DieGründung des großen St. Bern hard

, und den Diakon der römischen Kirche, Merinus, als Legaten nach Konstantinoyel, wo'man sie mit außerordentlichen Ehrenbezeugungen empfing. Alle Hofbeamte und die gesammte Geistlichkeit in prie sterlicher Kleidung gingen ihnen bis an die Stadtthore entgegen, und ein unzählbares Volk, das brennende Kerzen und Fackeln in den Händen trug, beschloß den feierlichen Zug, Der Kaiser selber empfing sie in einem vergoldeten Saale und bath sie in rührenden Aüsdrücken, die Ordnung und Eintracht in der griechischen Kirche

wieder herzustellen. „Seit dem Tode des Papstes Niko laus,' sagte er unter Anderm, „erwarten wir und alle Patriarchen und Bischöfe des Orients, was die römi sche Kirche, unsere Mutter, aussprechen werde. .Die Legaten versicherten dagegen, daß sie seinen lobend

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 647 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
633 Fre«den und Sieg der Kirche in diesem Zeiträume (1648—1739). heiligste Sakrament und nach einem kurzen Gebethe in den Saal, wo Einer von ihnen einige Verse aus der Nachfolge Christi laut vorliest. Hierauf übergibt man die Gäste Einem mit ihrer Pflege beauftragten Mönch, und man nennt ihn deßhalb den Bruder Gastwirth. Er führt sie in das Gastzimmer, erquickt sie auf's Beste und leistet ihnen mit Freuden alle die Dienste , die von ihm abhängen.— Wenn ein Mönch daran ist, Profeß

. nannte das Kloster des heiligen Bernard das Wunder der Welt; dasselbe könnte man von la Trappe sagen. ,Es gibt keinen rüh render» Anblick, als den, welchen die beständige Samm lung dieser Ordensmänner bei der Arbeit, im Refek torium und besonders in der Kirche darbiethet. An den Fasttagen essen sie ein Stück schwarzes Brod mi M ein wenig Salz gewürzten Kräutern aus zwei Unzen trocknen Brodes, Si/ schlà m ihrer vollen Kleidung;' ein Strohsack auf Br ttern üegend, ^ zum Bett. Um Mit- a. 5'', Goethe

auf. Täglich ^ ì? Kunden der Händearbeit, die hauptsächlich m der Bebauung des Landes besteht. à sterbender Trap- plst. Welch tiefe Wewheìt, wie belehrend für die Menschen. Ausgestreckt auf ein wenig Stroh und Afche, im Heiligthum der Kirche, mahnt er seine Brüder, die schweigend um ihn stehen, zur Tugend, während die Leichenglocke zu seinem letzten KaW äutet. Gewöhnlich ermahnen die Lebenden den Ster benden, das Leben muthig zu verlassen ; hier aber ist etwas Erhabeneres: der Sterbende ist's, der, an dtt

Pforte der Ewigkeit, vom Tode spricht; er muß W esser kennen als ein Anderer; und mit einer Stimme,, die gleichsam aus dem Todtengebeine ertönt, ruft er cine Gefährten und selbst den Superior zur Buße. Wer sollte nicht schaudern, wenn er diesen Monchi der auf so heilige Weise gelebt hat,, noch an seinem W zweifeln sieht beim Herannahen des furchtbaren W' 'chiedes! Ist so ein Mitglied des Ordens in der Kirche, wohin man die Sterbenden bringt, verschieden, W es in den Sarg gelegt

sie Frankreich s viele andere Länder überschwemmten. Diese thaten W Wirkung: bald lag ein großer Theil der menschlich^ Gesellschaft in Krämpfen, wie der Unglückliche ,^ de» man vergiftet hat. Der Herr, welcher nur unge^ straft, erweckte, große Bischöfe , wie Fenelon und M suet, welche auf die Gefahr hindeuteten, und die M ker vom Sturze in den Abgrund zurückhalten wollte» Jedoch Alles schien vergeblich! Um seiner heiligt Kirche bei diesen Leiden doch einen Trost und in

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 575 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
566 Ausbreitung und Befestigung der christlichen Kirche, durch die Bekehrung der Bulgaren. II. Mittlere Geschichte. Von Kaiser Karl des Großen Tod, 8iä, bis zur gro ßen Glaubenstrennung à Abendlande durch Martin Luther 1517. Erster Abschnitt. Vom I. 814 bis zum Tode Papst Gregor > l! im I. 1085. Erstes Kapitel. Ausbreitung und Befe stigung dee christlichen Kirche in die sem Zeiträume. Belehrung der Dänen und Schweden. — Der Bulgaren. — Der Böhmen. — DerRns- sen und Normannen. — Der Polen

. Der Ungarn. Die Bekehrung der Sachsen (wovon wir im vori gen Abschnitte Erwähnung gethan haben) hatte die von mehreren anderen Völkern des Nordens im Gefolge. So ersetzte die Kirche die Verluste wieder/ welche ihr der Mvhamcdamsmus und die Ketzereien im Osten und Süden verursacht; man kaM ferner sagen, sie entschädigte sich zum Voraus für die, welche sie bald erleiden sollte. Der heil. Ansgar brachte das Evangelium nach Dänemark und Schweden. Dieser Apostel war ein Benediktiner, aus dem Kloster Corbei

war, ließ eine Kirche bauen, gab ZeiM einer besondern Frömmigkeit und verharrte in Glauben, den er angenommen. Als die Zahl der ClM sten sich beträchtlich vermehrt hatte, gründete wan Z Hamburg ein Erzbisthum, und der.heil. Ansgar s der erste Bischof dieser Kirche. Der heilige ErzbiM bebaute dieß Feld mit unermüdlichem Eifer, nnd flM da ein sehr strenges Leben, indem er sich nur von und Wasser, nährte. Seine Liebe für die Armen kan^ keine Gränzen, und sein größtes Vergnügen war ^ ihnen die Füße

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 717 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Volksmenge stürzte der Betrüger auf das Gebeth des heil. Petrus zu Boden. In der nahen Kirche der heil. Franziska Romana sieht man noch die Marmorplatte, auf welcher der Avostelfürst sein Ge beth verrichtet hat. Das häufige Berühren und Küs sen der frommen Andacht hat. schon tiefe Löcher in den harten Stein gegraben. Heut zu Tage — denn die alte Gestalt des Kapitols ist gänzlich verschwunden — bildet eine flache, mit Ziegeln gepflasterte und mit^ Säulengeländern von Traventin eingeschlossene Treppe

in der Mitte erhebt sich der Thurm des Ka pitols, auf dessen höchster Spitze die Statue der Roma triumphirend das Kreuz in der Hand emporhält. Hin ter Einem der genannten Seitenpaläste, gerade dort, wo der Tempel des Jupiter stand, erblickt man setzt die merkwürdige Marienkirche —'Ara coeli genannt — und ein großes Kloster der Franziskaner. Ein in die ser Kirche freistehender, von 8 Säulen kostbaren Mar mors umgebener Altar umfchließt den Sarg der heil. Kaiserin Helena, und eine über diesen Säulen ange

, Porphyrplatten und verschiedenen Stemarten lehr geschmackvoll gezierte Kanzeln, auf deren Einer bei feierlichen Hochämtern auch jetzt noch der Subdiakon die Epistel liest, auf der andern der Diakon das Evangelium singt. Zu den vielen andern Merkwürdigkeiten dieser Kirche gehört ein hölzernes Christkind, welches nicht nur in der Weihnachtszeit reich gekleidet in der Krippe ausgesetzt, sondern ^ während des Jahres sehr oft in einem Wagen in ^ gleitung eines oder zweier Franziskaner ZU gefähr . Kranken gebracht

und dem heil. Ludwig ^ Toulouse. Im angränzenden Kloster wohnen, ^ schon bemerkt wurde, die Franziskaner mit ^ Ordensgenerale. Ihre Anzahl wechselt zwischen ^ und 200. In diesem Kloster zeigt man Zelle, welche einer der größten Männer sein^ ^ ^ Hunderts, der heil. Johannes Kapistran. bewv) (Sieh die Leg. am 22. Oktbr.). ' ... >- Am Fuße des Kapitols — auf der Südieu ^ der Kirche der 'heil. Martina gegenüber fühn ^ Thür? zu einem niedrigen G'ebäude. Die nenden Lampen, die andächtigen Bether

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 576 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Ausbreitung und Befestigung der christlichen Kirche, durch die Bekehrung der Russen. 567 nach Bulgarien zu ihrem Bruder zurück. Sie sprach wrttvährcnd zu ihm von der christlichen Religion und ^mahnte ihn, sie anzunehmen. Ihre Reden erschütter en den König, und der Himmel schien mit der srom- Fürstmli in Übereinstimmung zu handeln^ Da l'ch eine ansteckende Krankheit in Bulgarien verbreitet so nahm der König zum Gotte seiner Schwester ^Zuflucht, wie einst Chlodwig, König der Franken, Gotte

) mit den Unzufriedenen, ermordete ihre Schwiegermutter Ludmilla, zerstörte die errichteten Kirchen: aber ftlbst ihr Sohn Wenzeslaus, von der frommen Ludmilla erzogen, erklärte sich für dasChnstenthum, ja er wurde ein Blutzeuge der Religion Jesu Christi (Sieh den 23. Sept. in der Heg.) — Dieß geschah, im I. 938. Im I. 967 bereitete endlich Boleslaw 1^. der Fromme, der christlichen Kirche in seinem Lande den vollständigen Sieg, besonders durch Errichtung des vom Papste Johann Xkll. bestätigten Visthums Prag, des sen

nach und nach urtheile auf; es hörte die Predigt des Evan- uach dem Beispiele seines Königs Einschickte Michael Gesandte an den Papst, als ^upt der Kirche, um ihn um evangelisch' ^ bitten und ihn über mehrere Fragen be ^ ^r Kirche, um ihu um evangelische Pölich ». ^ bitten und ihn über mehrere Fragen be- ^ Region und der Sitten um Rath zu er- ^lià?^ Nikolaus I. (858—867) sah mit . auf neuen Christen, welche so weit

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 835 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
90 Der 12. und 13. Mai. gottselige Stiftung ist nachher nicht nur in Frankreich,!jemals gelebt hat.' „Und ich,' erwiederte Epiphanius, sondern in der ganzen abendländischen Kirche angenom-!„habe nie zugegeben, daß Jemand einschliefe, der etwas, men worden. Der heil. Mamertus starb iì Jahre wider mich auf dem Herzen. habe, so wie auch ich mit 477. Aus dem Gesagten ersehen wir, daß Gott „Feuer, Hagel, Schnee und Eis, auch Sturmwinde sendet, um sein Wort auszurichten.' (Ps. läZ.) Daher ruft

uns die Kirche an jedem Bittage zu: „Be kehret euch zum Herrn, wendet eure Herzen wieder zu Gott, und dienet (in Allem) nur ihm allein; so wird, er euch aus der Hand eurer Feinde (von der Strafruthe) befreien.' (l.Kön.7.) etwas -auf dem Herzen gegen irgend Jemand nie ein geschlafen bin.' Da sprach Hilarion: „Mein Vater! deine Richtschnur ist besser als die meinige.' Nehmen wir diese Lehre des heil. Epiphanius zu Herzen, da ja der Weltapostel dasselbe verlangt: „Lasset die Sonne über eurem Zorn

immer bethen und Psalmen singen.' Er wollte damit sagen, daß die bestimmten Bethstunden von geringem Nutzen seyen, wenn sich der Mönch nicht bestrebt, was zugleich Pflicht eines jeden Christen ist, zu allen Zeiten vor Gott zu wandeln, Gott im Herzen zu tragen. Epiphanius war sehr wohlthätig gegen die Armen und Bedrängten, so daß er selbst die Schätze der Kirche in einer sehr großen Noth dazu verwendete, als er selbst verarmt war. Als einmal der Schahmeister den letzten Pfennig ausgegeben

ich Einstedler bin , nichts gegessen, was Der heil. Johannes, der Stillschweigende. Johannes ist in Armenien in der Mitte des fünften. Jahrhunderts von edlen und frommen Eltern geboren worden. Nach dem Tode derselben entsagte er allen irdischen Dingen, um sich Gott allein zu widmen. Er baute nun eine Kirche zu Ehren der seligsten Jungfrau und ein Kloster, worin er mit zehn Genossen in streng ster Mäßigkeit, tiefster Demuth und jungfräulicher Rei- nigkeit lebte. Ein besonderes Gewicht legte

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 788 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
467 als Papst benedizirt. Damals hatte die Kirche Gottes auf Erden harte Kämpfe; einige Patriarchen im Orient und einige Bi schöfe des Abendlandes verfielen aus EA'geitz und Hab sucht auf Abwege, verfälschten die Glaubensregel, setzten sich über die Kirchenzucht hinweg, beunruhigten die Kirche, waren dem sonst gläubigen Volke zum Aerger- nisse, und in Folge dessen nahm das gottselige Leben zusehends ab. . . ^ Da er nun zum Statthalter Jesu Christi auf Erden und zum Vater der Gläubigen bestellt

war, so suchte er aus allen Kräften sein heil. Amt nach apostolischer Vorschrift würdig und treu vor Gott zu führen, und zur allgemeinen Erbauung zu verwalten. Er selbst stellte sich als ein Muster der Glaubenstreue und der Gott seligkeit dar, so wie er auch das gläubige Volk, beson ders die Priester zu denselben Tugenden ermunterte. Mit gleichem Ernste, mit dem er für das Gute lebte, haßte er auch jede Sünde, jede Untreue an Gott und seiner heil. Kirche., Er verabscheute und bestrafte den Ehr- und Geldgeitz

8
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 603 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
594 Tröstungen und Sieg der christlichen Kirche durch die Gründung der Karthäuser und Karmeliter.- spken unì iìerben wolle' er setzte !o-!thäuser. Sie sasten acht Monathe des wahres, in der ß !r wenn er wàr in die Ketzerei Fastin, im Mve .it und Me Freitage essen sie weder würde^ sich aller Strenge der kirchliche,,! Eier noch Milchspeisen; gibt man chnen aus Mild- ? bürgerlichen Gesetze unterwerfen wolle. Allein er' thätigkeit Fische, so gemeßen sie dieselben, außerdem W°r' Da er sah

erfüllt, und es sei ihm ni cht B arm herzigkeit widerfahren, wenn man sie ihm abschlägt. . > Wichtige Streiter, welche Gott im dreizehnten Jahr hunderte den zahlreichen Sektirern, welche die Kirche angriffen, entgegensetzte, waren die Karmeliter. Diese Mönche waren ursprünglich Einsiedler, welche auf dem Berge Karmel.in Palästina lebten. Sie se hen den Propheten Elias als ihren Gründer und als ihr Vorbild an, weil er aus demselben Berge ge lebt hatte, wie auch Elisäus sein Schüler. Der Su» perior

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