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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1847
Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)
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Page 830 of 1133
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 974 S.. - Neue unveränd. Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 105.388/2,1
Intern ID: 219178
und schnell folgte Herzog Ernst dieser Einladung. Am 22. Juni 1415 huldigten ihm zu Bo zen die Stände unter Anführung des Landeshauptmannes Peter von Spaur, Und des Dischofes Ulrich von Bitten. Hier wurden ihnen die Rechte und Freiheiten, welche sie bisher genossen hatten, feier lich bestätigt. Als dieser Akt dem Könige Sigmund zur Kenntniß kam, ließ er durch neuerdings abgoordnete Bevollmächtigte den Her zog Ernst zur Uebergabe des Landes mit dem Bemerken auffordern, daß dieses ihm von Friedrich

— dem Geächteten — zugefallen sei. Der Herzog erwiederte den Gesandten: „Sie mögen ihrem Herrn melden, Herzog Friedrich habe ihn (den König) schon hinlänglich be schenkt , und er (Ernst)' würde dieß wohl verhindert haben, wenn er es früh genug erfahren hätte; jezt wäre es unbillig, wenn ihm, als Bruder, nicht etwas, übrig bliebe." Diese Rede und das son stige Benehmen des Herzogs Ernst gaben deutlich genug zu erken nen, daß er nicht für Friedrich, sondern im eigenen Namen Herrschaft des Landes übernommen

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Geography, Travel guides
Year:
1847
Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)
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Page 831 of 1133
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 974 S.. - Neue unveränd. Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 105.388/2,1
Intern ID: 219178
ihm unter solchen Umständen besonders wichtig sein mußte. Hatte dieser Plan durchgedrungen, so wäre es um Friedrich geschehen ge wesen. Herzog Ernst würde jede Vereinigung vereitelt, und die Sache mit Beruhigung dem Spruche der Schiedsrichter überlassen haben. — Friedrich, dessen persönliche Sicherheit nun auch in großer Gefahr schwebte, suchte jezt ein Asyl in der Wildniß der höchsten Oetzthaler-Eisberge; kam später nach Schnals und in die Gegenden von Meran und Bozen. Sv durchzog der Landesfürst, ein Flücht ling

in seinem Lande, viele Gerichte und Gauen, männlich käm pfend mit Nvth und Gefahr, auf Gott und sein Volk vertrauend. (S. Friedrichs Gelübde in der Kirche zu Willen S. 489.) Des Bauers und des Bürgers Stimme erhob sich überall und laut für ihn. Der wichtigste Theil des Adels und die Hochstifte mit der Geistlichkeit erklärten sich dagegen für Herzog Ernst. Der Versuch der Stände auf zwei Landtagen zu Meran und zu Innsbruck eine vermittelnde Ausgleichung zu erzielen, mißlang vollends. Die Er bitterung wuchs

, und die Spaltung erweiterte sich mit jedem Tage. Man rüstete sich. Mit Ernst verband sich der Oheim, der Graf

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Geography, Travel guides
Year:
1847
Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)
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Page 722 of 1133
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 974 S.. - Neue unveränd. Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 105.388/2,1
Intern ID: 219178
, und vermochten sich auf der schwindelnden Stufe des Ansehens und der Macht, zu der sie sich erschwungen hatten, nicht mehr zu halten. Heinrich VI. trachtete selbst nach der Ober herrschaft des Landes, und ward zmn Hochverrather. Er verschwor sich nicht nur mit einigen Unzufriedenen des Adels, sondern forderte auch (I4l0) die ohnedieß eroberungssüchtigen Herzoge von Baiern — Stephan zu Ingolstadt, und Ernst .und Wilhelm zu München — ge gen seinen Landesfürsten und Herrn, den Herzog Friedrich zum Kriege

der Vertheidiger desselben. Der heldenmüthige Schlvß-Commandarrt war Ulrich von Freundsberg. Herzog Friedrich, ungerüstet bei dem unerwarteten Einfälle der Feinde, sammelte in dessen, vom Adel des Landes (der größere Theil war ihm damals wirklich zugethan) und von seinem Bruder Ernst unterstützt, ein an sehnliches Heer, und zog den Baiern entgegen. Da kam der Bi schof von Paffau, Georg Graf Hohenlohe, ein treuer Anhänger Oesterreichs zu ihm in das Lager vorTratzberg und eine zweijährige Waffenruhe ward

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Geography, Travel guides
Year:
1847
Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)
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Page 678 of 1133
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 974 S.. - Neue unveränd. Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 105.388/2,1
Intern ID: 219178
ein Landmann. — Aschach wird schon im I. 1380 als im Besitze Familie Furi er urkundlich bekannt. Im I. 1575 erscheint Ernst von Rauckenberg als Käufer und Wiederhersteller dieses Cdelsitzes, b er ihn auch mit Gütern und Rechten ausstatkete. Schon 1580 trat An ton von Buchheim in seine Fußstapfen. Damals war Aschach selbst mit Geschütze versehen. Dann kamen die Schenk von Schenkenstein, Georg Bernhard von Rotteubucher und Adam vonRemich, kais. Rath und geheimer Referendar in Wien; beide letzte

durch Verehkichung. Remich nahm 1699 das Prädikat von Aschach an. In der neuern Zeit erwarben diesen Besitz der Appellativns-Genchts-Bice-Präsident Ritter von Heufler, Clara Gräfin von Wolkenstein, Ernst Graf Cvreth und Martin Arnold, Postmeister in Dvlders der gegenwär tige Eigenthümer. 17. Gemeinde Kleinvolderö«Berg, 153 E. 54 H. Diese Gemeinde liegt südlich vom Dorfe Volders auf dem mastigen Ge birgsrücken an der linken Seite des V 0 lders th al- Bach es, südwestlich an den Volderwald und an den Tulfeser-Berg

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