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Title A - Z
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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1846
Briefe aus und über Tirol geschrieben in den Jahren 1843 bis 1845 : ein Beitrag zur näheren Charakteristik dieses Alpenlandes im Allgemeinen und der Meraner Gegend insbesondere
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Page 653 of 674
Author: Hartwig, Eugen ¬von¬ / von E. von Hartwig
Place: Berlin
Publisher: Duncker und Humblot
Physical description: XIV, 650 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: 1181
Intern ID: 308698
dem Gefrierpunkt, also eine Differenz von 6,2 Grad mit Meran. Für Innsbruck stellen sieh ziemlich dieselben Verhältnisse wie für Berlin heraus, jedoch sind hier die, durch den Scirocco und die eigentümliche Lage am Fufse der hohen Felswand der nördlichen Kalkalpen hervorgerufenen Centraste, stärker wie bei uns. Auffallend erscheint der, im Vergleich mit Meran geringere Temperaturstand der drei Frühlingsmonate in Venedig. Während in Meran das vierteljährliche Mittel 9 ,3 Grad R. beträgt

, ist dasselbe in Venedig nur . , . . 8,9 « « Es ist dies aber keinesweges im Jahre 1845 ausnahmsweise so gewesen. In den, mir aus Venedig vorliegenden Beobachtungen in den vier Jahren 1842 bis 1845, finde ich im Vergleich mit Ble- ran folgende monatliche Mittel: in Venedig in Meran Monat März, . . 5,9 . . . 6,e Grad R. « April . , 10 ,2 . , . 11 ,2 « « » Mai . . 13,o . . . 13,i « « daraus ergiebt sich das vierteljährliche Mittel für Venedig 9,7 Grad; für Meran 10,3 Grad R. Letzteres stimmt ziemlich genau

mit dem Normal-Mittel von 10 ,4 Grad R, Dasselbe Verhältnifs findet aber auch mit allen Orten im nörd lichen Italien statt. So ist z. B. das vierteljährliche Frühlings- Mittel für Padua nur ...... 9,7 Grad R. für Turin sogar nur .... 9,4 C « Ich fand daher, als ich in den letzten Tagen des April 1845 von Gries bei Bötzen aus, eine Reise nach Venedig machte, die Ve getation durchaus nicht gegen Gries und Meran vorgerückt; — selbst am Garda-See, namentlich an dem, so günstig gelegenen Felsen von Arco

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1846
Briefe aus und über Tirol geschrieben in den Jahren 1843 bis 1845 : ein Beitrag zur näheren Charakteristik dieses Alpenlandes im Allgemeinen und der Meraner Gegend insbesondere
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRT/BRT_651_object_3872821.png
Page 651 of 674
Author: Hartwig, Eugen ¬von¬ / von E. von Hartwig
Place: Berlin
Publisher: Duncker und Humblot
Physical description: XIV, 650 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: 1181
Intern ID: 308698
Dabei hat eine grofse Gleichmäfsigkeit der Temperatur in Meran — im Gegensatze der übrigen Orte (natürlich Venedig nicht mitgerechnet) — stattgefunden, wie ein Blick auf die Ta belle ergiebt Ber kälteste Monat war diesmal überall der Februar; die mittlere Temperatur desselben v/ar: in Innsbruck .... — 6,5 Grad Réaurn. « München .... — 5,e « A « Berlin ..... — 4,5 « „ « Meran + 0,3 « « « Venedig -t- l, 4 « « Dagegen fiel das Minimum der Wärme: in Innsbruck auf den 21. Februar — 21,s Grad Réaum

. « München auf den 13. Februar —■ 20,o « a « Berlin auf den 14 März — 14,4 « « « MI er an auf den 21. Februar — 7/> « «*) « Venedig auf den 20. Februar — 4,i « « Wegen der, im ganzen übrigen Deutschland allerdings abnor men Kälte im Monate März 1845, stellten sich die Temperatur- Verhältnisse für Meran vorzugsweise günstig. Man vergleiche z.B. den Monat März; — während die mittlere Temperatur in Berlin — 3,3 Grad Réaum. in München 2, r > « « und in Innsbruck .... — 0,s « B ist, finden

wir dieselbe in Meran + 5,4 « « und selbst in Venedig nur . . 4- 4,5 « « Dadurch stellte sich denn auch für die drei Frühlingsmonate März, April und Mai in diesem Jahre folgendes Verhältnifs in den Tagesmitteln heraus: *) Am 14. März war in Heran Morgens 7 Uhr: 1,5 Grad Warme.

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