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1840
Praktisches Reise-Handbuch nach und durch Italien : mit Berücksichtigung aller dem Reisenden nothwendigen und wissenswerthen Angaben, auf Selbstanschauung begründet, und nach den neuesten und besten Quellen bearbeitet
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Page 384 of 637
Author: Lewald, August ; / von August Lewald
Place: Stuttgart
Publisher: Hoffmann
Physical description: XIV, 608 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: ;;;;
Location mark: 1.065
Intern ID: 184170
364 Bm antike Horn. zum Theil sehr erhabenen Trümmern, welche sowohl jlirer grandiosen Construction, als der Pracht ihrer Decoration wegen, eine ganz besondere Aufmerksamkeit verdienen. D exkmalkr aus der K aiskiuf.it. Nach dem Nerontschen Brande , welcher sechs Tage gewüthet hatte. sollen von den vierzehn Regionen des alten Roins nur vier verschont geblieben sevn. so dass die mei sten Denkmäler, die wir noch sehen, aus den Zeiten Vespasians und Antonius her rühren . welche sowohl Tempel

der Pierleoni uni Savelli . die es grösstenteils zerstörten , um von Balthasar Periw/.i ihren Palast daran« machen zu lassen. Jetzt gehört es dem Prinzen Orsini, Herzog von Gravina. Von dem antiken Gebäude ist nichts mehr als ein kleiner Theil der Cavea übrig. Von den äussern Bogen und Säulen ist mit noch sehr wenig au sehen. Es be fand sich wahrscheinlich ein drittes Stock werk «ad wohl noch eine schöne Attica über dem Ganzen. Es ist schade, dass man dies Denkmal- absichtlich so verstümmelt und dadurch

noch einen kleinen Theil des Mauerwerks, das von dem genannten Palast nach Sta. Croce läuft. Da die Lage sehr niedrig war, so wurde es oft von der Tiber überschwemmt, und August selbst soll sich hei der Einwei hung in einer Barke hinverfiigt haben. Es soll über 30,000 Zuschauer gefasst haben. Pantheon des A g rippa. Ein Werk der alten Zeit, das uns in seiner Schönheit und Vollständigkeit, 'wie durch ein Wunder, in so viel Unglück und Zerstörung erhalten wurde. Marcus Agrip pa haute

es. Jetzt ist es in eine Kirche, unter der Benennung Sta. Maria ad Martyres, um gewandelt , die wir an ihrer Stelle bereit» erwähnt haben. Hier haben wir es bloss mit dem Alterthume des Gebäudes 1 zu thu t) _ Portikus. Nach allgemeinem Dafür, halten ist der runde Theil des Gebäudes der ältere, und der Portikus wurde erst später hinzugefügt. Er hat acht Säulen nach Aussen und acht nach Innen. Sie sind au» einem einzigen Stück orientalischem Granit, 38'/9 Fuss hoch und 14 Fuss im Umfange. Seine Länge beträgt 103

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Year:
1840
Praktisches Reise-Handbuch nach und durch Italien : mit Berücksichtigung aller dem Reisenden nothwendigen und wissenswerthen Angaben, auf Selbstanschauung begründet, und nach den neuesten und besten Quellen bearbeitet
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Page 34 of 637
Author: Lewald, August ; / von August Lewald
Place: Stuttgart
Publisher: Hoffmann
Physical description: XIV, 608 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: ;;;;
Location mark: 1.065
Intern ID: 184170
erreicht man Fuipmes, das grösste Dorf Im Thale. Die Kirche bewahrt vier interessante Bilder einer Natnrtnaleriii, nämlich der Bauerntochter Margarethe Mösl, welche nie Unterricht im Malen erhalten hatte. — Hinter Fuipmes wird die Gregend enger und man erreicht Medraz, Neders und ■Nemtifi, wo da» Thal sieh auf eine kurze Strecke wieder erweitert, um sich jedoch sogleich wieder zu verengen. Durch ein Seitenthal gelangt man hier zum Alpeiner Ferner, einem Theil der S tu Im irr Gletscher. Anderthalb

und einen schwindelfreien Kopf. Ehe man zum Schönberg hinansteigt und von der Höhe des Berges Isel, rechts abliegend, über Mutters, Natters, Götzens, Birgitz, Axams und Grinzens, lauter annnithige. neben einander liegende Dörfer am westlichen Ab hänge des Isel, steigt man in's merkwürdige Selrainer Thal, Es öffnet sich eine halbe Stunde über Axams, zieht sich südwestlich bis Gries und theilt sich dort in zwei Arme, wovon der eine gegen das Otzthal hin ausläuft. Der erste Theil von Seirain, Ausserthal ge nannt , umfassf

das eigentliche Setrain, der zweite hefsst Jnnerthal , der dritte Oberthai und den vierten südlichen Theil bildet das Thal von JJsem oder das Liseuer Thn! (rich tiger : Liseusi;r). Der Meichbach, auch Melch oder Melaci» geheisseii. rollt sein niilchweisses Wasser durch das ganze Thalgebiet. Das eigentliche Seirain ist eine Stunde lang, von hohen Bergen eingeengt und nur auf der Sonnenseite angebaut. Die Häuser sind hie und da zerstreut; der Zugang zu den meisten ist steil und unbequem. Der erste Ortheisst

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Year:
1840
Praktisches Reise-Handbuch nach und durch Italien : mit Berücksichtigung aller dem Reisenden nothwendigen und wissenswerthen Angaben, auf Selbstanschauung begründet, und nach den neuesten und besten Quellen bearbeitet
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Page 625 of 637
Author: Lewald, August ; / von August Lewald
Place: Stuttgart
Publisher: Hoffmann
Physical description: XIV, 608 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: ;;;;
Location mark: 1.065
Intern ID: 184170
, reichen und grossen Stadt, die in fünf grosse Theile getheilt war und zur Zeit der Hieros und Dionyse von anderthalb Millionen Menschen bewohnt wurde , steht jetzt ungefähr noch der fünfte Theil mit 15,000 Menschen. Acraiüna, Tyche, Nea- pali*, Epipolä und Orligia waren diese fünf Theile , von denen jetzt nur noch der letzte das neue Syrakus bildet. Auf den Gipfeln des östlichen Hügels befanden sich die Schlösser Lttbtdallo und Euryale. deren Lage mau jetzt nicht mehr wieder erkennen kann. Ortigia wnr

der kleinste, aber am besten gebaute Theil der *) Man legt gewöhnlich die Entfernung von Calais nach Syrakus zu Wasser zu rück , um den beschwerlichen Küstemvcg, der auf den Namen einer Strasse keinen Anspruch machen darf, zu vermeiden*. Stadt. Acradina, westlich von diesem, war das geräumigste Viertel, dann folgte Tyche und Neapolis, Epipolä aber bepiff die um- gebenden Höhen , und war verumuthlieli von der eigentlichen Stadt getrennt. 'Wir wollen jetzt die einzelnen Theile oberflächlich durchwandern

verlöscht. Dies ist das alte Ortigia, der einzige Ueberrest des berühmten Syrakus. Aera dina. Dieser Theil der Stadt war der schönste, allein nichts ist mehr von seiner Herrlichkeit 7 .11 sehen, als einige Aqueducte. die noch jetzt ihre Dienste leisten.' Von Tijche sieht man nichts als einen alten Aqueduct. Neapotis., welches ausserhalb des modernen Syrakus liegt, enthält noch mehr alte Ueberrest e, als ile gemannten Stadt- theile. Man findet hier «och viel vom

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Year:
1840
Praktisches Reise-Handbuch nach und durch Italien : mit Berücksichtigung aller dem Reisenden nothwendigen und wissenswerthen Angaben, auf Selbstanschauung begründet, und nach den neuesten und besten Quellen bearbeitet
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Page 524 of 637
Author: Lewald, August ; / von August Lewald
Place: Stuttgart
Publisher: Hoffmann
Physical description: XIV, 608 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: ;;;;
Location mark: 1.065
Intern ID: 184170
. Es hatte entweder ein Zelt •von verschiedenfarbiger Seide oder ein Laubgitter (pergula). Alle diese Räume waren mit Malereien , Stucco und Mosaik geschmückt. Im Innern des Hauses befand sich auch noch das Sucrarium , eine Art von Hautka- pelle und ausserdem nach das Lararium, welches den Laren geweiht war. Die Bäder waren von dem Uebrigen getrennt. Küche, Yorrathgkamuier , Keller u. s. w. nahmen den entlegensten Theil des Hauses ein ; oft waren jene Räume alle im Keller selbst, wenn das Haus mehre Stockwerke

hatte. Die Küche auch war ausgemalt. Die Häuser in Pompeji hatten alle nur kleine Thiiren nach zwei Seiten , eben so waren auch die Treppen -nur klein, um den Raum an sparen. So.hmuv.igo und komische Malereien waren oftmals angebracht, und beleidigten den naiven Sinn der Alten nicht im mindesten. Ställe und Kamine wäre» selten , denn man fand bis jetzt nur zwei oder drei. Die Abtritte waren übrigens in der Küche, ein abscheulicher Gebrauch, der sich zum Theil noch in alten Häusern in Neapel erhalten

, das Triclinium, das Schlaf zimmer. Vor dem letztern ist ein anderes, neben dem wieder ein Skluvemimmer sich befindet, ein Aìkùvé mit den Ringen zu den Vorhängen, welche ihn schlössen, das Tùilett- zimmer und drei Fenster in einer halbrun den Mauer , damit die Sonne diesen Theil der Wohnung durchwärmen könne. Von *) Ich empfehle an Ort unci Stelle: Pom peji von Carlo Bonucci, o, Aull. ; Plan de Pompeji von Jorio ; les Ruines de Pompeji von Mazois ; Pompeiana vo» Gell u'. s. w,, der deutschen Werke

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1840
Praktisches Reise-Handbuch nach und durch Italien : mit Berücksichtigung aller dem Reisenden nothwendigen und wissenswerthen Angaben, auf Selbstanschauung begründet, und nach den neuesten und besten Quellen bearbeitet
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Page 488 of 637
Author: Lewald, August ; / von August Lewald
Place: Stuttgart
Publisher: Hoffmann
Physical description: XIV, 608 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: ;;;;
Location mark: 1.065
Intern ID: 184170
, ob er von diesem oder jenem etwas in Augenschein zu nehmen wünscht. Zum Theil halben wir schon in den Kirchen die Bekanntschaft gemacht, die unsere Wahl auch hier bestimmen dürfte. Micco Spa da r o , Hippolit Borghese, Solarlo, gen. Zingaro, Muro, Coppola, S a b li a- tini, gen. Andrea von Salerno, Donzelli, C r i s c ti o 1 o , Scipio Compagno, P a- cucco de Rosa, Jacob del Po, Mar- t o r i e 11 o , Massimo Stanzioni, Sil vestro Brano, gen. Buono, Mathias Preti, gen. Calabrese, Ponip e o Landolfo, Nicolo de Vito, Finoglia, Vacearo, Cesari

, C u s a t i, Marco C or disco, d e l'Amato, Pie tro N ove Ili, gen. Morrealese , Gian» b. Ca racciolo, gen, Battistell«, Curia, Nicolo Antonio del Fiore, Scipio P u 1 z o n e , Fabrizio Santa fede, Belisario Cottniio, Lama. Eur Rechten des dritten Saales sind zwei Kabinette, welche 52 kleine Bilder auf Gold grund , aus der byzantinischen Schule , ent halten , nebst Kartons und Bildern verschie dener Schulen, zum Theil von den hessten Malern. Von den erstem der byzantinischen Schule sind die Meister unbekannt

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