¬Die¬ Wunderthäterinn des neunzehnten Jahrhunderts, oder die heilige Filomena, Jungfrau und Martirinn
! ( 203 ' ) Blitze leuchten- und der Donner rollt, und wenn j Stöhnen und Wehklagen uns umringt, und schon viele Opfer auf dem Boden niedergestreckt liegen, da ergreift die Furcht, gleichfalls niedergefchmet- ijP tert Zu werden, und gleiches Unglück Zu erfahren, E das-arme Herz, das wie Eis erstarrt, und nicht ^ selten alle Kraft verliert. . . Ach [ d u klein e s Häuflein d e r H e e r d e C h r i stj, fürchte nichts, blick auf deinen guten Hirten, er führt-dich auf die h i m m l isch
e n W e i d e n ! Seine Augen wachen über dich, seine Hände sind mächtig ge- nug, dich zu beschützen, sein Herz ist dir jederzeit DH offen als eine Zufluchtsstätte, wohin du dich vor der Wush der Stürme flüchten kannst. Glaubst du denn, daß der Wächter Israels schläft? ' Bald wird er selbst herbeieilen, um dich zu schü- hen, bald wird er eines seiner Kinder, welches schon zur himmlischen Familie gehört, zu deiner Hülfe senden. Die heilige Filomena ist gekom- ! men; aus ihren Werken erkennst du den Zweck ihrer Sendung