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Title A - Z
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Books
Category:
Medicine
Year:
1829
Instruktion für die Todten-Beschauer = Istruzione pei visitatori dei morti
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Page 7 of 23
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: [9] Bl.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Text dt. und ital.- In Fraktur
Location mark: II 107.594 ; II 109.554
Intern ID: 202731
oder nicht, sind dem Todtenbeschauer MzuZelgen, welcher bey denselben mit doppelter Aufmerksamkeit die Besichti gung vorzunehmey hat. - ' ' §. 5 ' ; Nach dieser Ausforschung hat er den Lodten Körper mit Anstand zu entblö ßen , ;«nt> ganz genau Zu untersuchen, ob gar kein Lebenszeichen vorhanden sey. Für Zeichen des Todes^ hält man ge wöhnlich folgende: Aushören des Herz- und Aderschlages, (es stießt kein Blut aus der geöffneten Ader) des Athmens, des Gefühles, der äußern Bewegungen, Kälte

und Steifheit des Körpers, ge brochene Augen, Erschlaffung aller Mus keln, anfangende Faulniß. — Aber der AdeMlag hört oft bey Ohnmächten aus, und der HerZschlag wird in Ohn mächten deynahe unmerklich, oder steht ganz .still/ , ; . Eben so kann das Athemholen län gere Zeit aussetzen, ohne daß wirklicher Tod zugegen ist, z. B. bey Ohnmäch ten, bey'Erhängten, bey dest ins Was ser Gefallenen.^ Die Empfindung Hört auf: bey den vom Schlage Getroffenen, bey Fallsüch tigen, Erstickten/ Ertrunkenen

, so daß das Brennen, Kneipen u. f. w. keine Empfindung verursacht. Eben so ist Das Aufhören aller Bewegung kein gewisses Todeszeichen. Scheintodte, Ertrunkene sind bisweilen ganz kalt , und werden doch wieder m's Leben, zurückgerufen. Erftorne, Ertrunkene, Scheintodte sind battesimale, si dovranno al medesimo . denunziare ; e questi li visiterà con'rad doppiata attenzione. ■ - ' §- 5 . . • ' ■■ ; Dopo tali domande snuderà il visi tatore con decenza il cadavere, ed. e- saminerà con tutta ì’ attenzione, §' esso non

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1829
Reise durch Baiern, Salzburg, Tirol, die Schweiz und Württemberg.- (Reisen nach den vorzüglichsten Hauptstädten von Mittel-Europa ; 6)
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Page 92 of 284
Author: Stein, Christian Gottfried Daniel / von Christ. Gottfr. Dan. Stein
Place: Leipzig
Publisher: Hinrich
Physical description: VIII, 275 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Kt.-Beil. fehlt
Subject heading: g.Mitteleuropa ; f.Reisebericht 1829-1830<br>g.Tirol ; f.Reisebericht 1829-1830
Location mark: I A-4.192/6
Intern ID: 160346
des gefchkckLen Stadtbauraths Probst, von Klenze der äußern Form und dem Verhälmiß nach entworfen und von Ersterm ausgeführt. Diese Art von Brücken mit flachen Dogen, die bisher nur reine Werke der Hydrotechnik waren, find hier zu einem Werke der Architektur gemacht geworden, das reine Verhältnisse, Glieder und Schmuck an sich tragt. Die Ausführung ist ganz von Quadern, die Geländer von Gußeisen, als reiche Ornamentalfelder zwischen Piedestalen von Stein, die eiserne Candelaber zur Beleuchtung der Brücke

tragen. Die Allerheiligen- Hoskapelle ist erst im Grund bau begriffen; sie hangt unmittelbar mit dem Schlosse zusammen und wird auf 5 großen Tribunen den Hof und in ihrem uNtem 140 Fuß langen und GO F. breiten Raum das Publikum aufnehmen. Ihr Styl ist.der der schönsten Kirchen des 15. Jahrhunderts in Italien; das Innere wird von Heinrich Heß ganz al Fresco ge malt. Zu der protestantischen Kirche ist erst 1827 der Grundstein vor dem Karlsthor gelegt worden; sie wird von dem verdienten Baurath P ertsch

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1829
Reise durch Baiern, Salzburg, Tirol, die Schweiz und Württemberg.- (Reisen nach den vorzüglichsten Hauptstädten von Mittel-Europa ; 6)
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Page 87 of 284
Author: Stein, Christian Gottfried Daniel / von Christ. Gottfr. Dan. Stein
Place: Leipzig
Publisher: Hinrich
Physical description: VIII, 275 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Kt.-Beil. fehlt
Subject heading: g.Mitteleuropa ; f.Reisebericht 1829-1830<br>g.Tirol ; f.Reisebericht 1829-1830
Location mark: I A-4.192/6
Intern ID: 160346
Landschaften darstellen , faßt Laden, - Kaffeehäuser und angenehme Wohnungen in sich, und sein Aenßeres zeigt sich in. freundlichem, heiterem Styl. Dieses Privat- unternehmen ist unter Schutz und Aufsicht des Staats ß von dem Hofbanquier von Eich thal und dem Baurath Himbsel ausgeführt. In dem einen Eckpavillon sind die ; Säle des Kunstvereins, ganz Zn diesem Zweck eingerichtet. Das Ganze ist mit Festigkeit und Pracht ausgeführt, alle Dächer sind mit Kupfer gedeckt, das Aeußere ist ' reich

mit Bildhauerarbeiten geschmückt. Derselbe heitere Styl ist nun auch in den Hausern des Grafen Anton Rechberg, Grafen Thürheim, Metivier, Gampenrieder, Metzler, Mayer, v. Kobell, Röschenauer, Haslauer rc. sichtbar. Aus dem Platze, der das prächtige Peristyl des neuen Theaters schließt, erhebt sich der neue Schloßflü gel, Königsban genannt, mit 3 Fanden, 670 Fuß lang, WZ F. hoch und ganz aus Quaderstücken erbaut; er enthalt die Wohnungen des Königs und der Königin, eine Reserve und ein Apartement für kleinere

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
1829
Sammlung gemeinnütziger Wand-Tabellen in 32 Blättern oder: Großer allgemeiner hundertjähriger und immerwährender Kalender
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Page 20 of 24
Author: Kaler, Joseph Franz Xaver ¬von¬ / hrsg. von Joseph Franz Xav. v. Kaler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: [32] Bl.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Hundertjähriger Kalender
Location mark: III 4.180
Intern ID: 269410
Marz ist kalt. April hat Regen-; der May ist vom Anfang schön, doch i auch Megsy, varauf D-crr 'istsechr fein, hat aber zu Zeiten Rögen. Sommer, kalt. Herbst und Winter: Ist Anfangs feucht, mittelmäßig kalt, hernach ganz feucht und kalt. Der December bringt bald Schnee, darauf große Güsse; nach 20. ist es ziemlich kalt, doch trüb, bis gegen den 12. Jauner, hernach etwas gelind, bald wieder kalt, bis gegen den 25.. da wieder große Wassergüsse, nachher Schnee. Der Marz ist Anfangs rauh nnd kalt

, und ganz steine Eicheln. . Hopfen. Geräts) mittelmäßig, leidet gemeinig lich Schaden mi Frühling, durch Meylrhan und Riesel. Weinbau. Dieses Jahr wird wenig Wein, und auf daS höchste ein halber Herbst, auch soll man im Herbst bald lesen, weil kein gutes Wetter zu hoffen ist. Die Weinberge sind zeitig zu decken. Wind, Guß und Ungcwr7ter. Im Winter hat es große Winde und ungewöhnliche Güsse, im Früh ling und Sommer md)t sonderlich viel Ungewitter, doch etliche ohne merklichen Schaden. Ungeziefer

aber ist es erwiesen, daß sie von dieser immerwährenden Ucbereinstimmung dersiebenten Jahre eine falsche Ursache angegeben haben. Aus Vorliebe kür ihre Meinung, und einer daher entspringenden Selbstblendung hielten sie diese Uebereinstimmung für größer, als sie wirklich ist; und ganz versichert, daß sie, so wie jede andere Wirkung von irgend einer Ursache entspringen müsse, bestrebten sie sich hiervon die Ursache zu sinken; und weil sie keine fanden, so nahmen sic die Planeten als die Urheber der verschiedenen

und Vesta, eine ähnliche Macht haben, und dann müßte man mehr als sieben Klassen der Jahre angeben. — Der langwierigen erprobten Erfahrung der siebenjährigen Verschiedenheit der JahreSwitterung wegen kheilte also Knauer die Jahre in sieben folgende Klassen ein, und um jede Klasse genauer zu unterscheiden, ließ er die Namen der einstens à!S Regenten bestimmten Planeten hierbey stehen, und zwar mit der wiederholten Bemerkung, daß es erwiesener Massen ganz und gar kein Planeien-.Regiment gäbe

wird, in weichem 100 Jahre von 132g bis 1923 nach ihren Klassen eingetheilt sind; nach welcher Eintheilung die muthmaßliche Beschaffenheit eines solchen Jahres angezeigt ist; denn auch das lehrt die Erfahrung, daß diese bestimmten Jahreswitterungen nicht ganz gewiß sind, sondern viele Unregel mäßigkeiten haben, da den Lauf der Natur nur der ewige Schöpfer nach seinen Willen lenket. Herausgegeben von Joseph Franz Tav. v. Kal er. k. k. Cammeral- und KriegSkassa-Offizier.

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