Über Verbauung der Wildbäche in Gebirgs-Ländern, vorzüglich in der Provinz Tirol, und Vorarlberg : zum Gebrauche für Bau- und Forstbeamte, Obrigkeiten, Seelsorger, und Gemeinde-Vorstände
weit größer, als dessen Ab fluß durch die Zwischenräume ist, nach und nach mit Schotter, und Sand ausfüllen,.wodurch die Zwischen räume mit Materiale verstopft — das fernere Durch- seigern des Wassers verhindern werden. Um mit dieser Art des Wasser-Abschlusses noch sicherer zu gehen, dürften sehr zweckmäßig Fallgitter aus starken lärchenen Bohlen, deren Köpft, oben, und unten in ein Querholz eingelassen, und mit Nägel befestiget sind, angebracht »erden. Die Gitter wer den sodann, mittels an beytzen
oberen Enden angena gelten starken Bändern in zweyen mit den Köpfen sich entgegenstehenden eisernen Kbgeln, welche in den vor der» Rvstbaum, worauf die Wehrmauer steht, fest eingetrieben werden, aufgehängt, dann wie ein Fall- gittermiedergelaffen. Vor denselben werden dann noch mit Sand gefüllte, und mit biegsamen, dichtem Ge sträuche bekleidete Säcke auf die Sohle des Bachbet- tei versenkt. Da jedesmal ein solches Gitter zwischen zwey Pfählen,- an welche es mit der halben Dicke vo»