Von den ältesten Zeiten bis zur Erlöschung der österreichisch-tirolischen Linie mit Erzherzog Sigmund Franz.- (Geschichte und Denkwürdigkeiten der Stadt Innsbruck und der umliegenden Gegend ; [T. 1])
Herzog Sigmund dem Grafen Eberhard v. Wirten- berg die tiro li scheu Lehen von Gerhausen, Ruck, der Veste Blauensiem, lind Stadt Blaubeuren sammt dem Vogtrecht über das dasige Kloster, und jenes zu Asch in eigner Person mit den Worten verlieh: Ihr werdet geloben und sch w d r e n, u nö get r e u, gehorsam, dienstlich und gewärtig zu seyn, als L eh e n lente i h rem Le h e n h e r r en s ch uldi g, und gebunden sind, getreulich und ohne Gefährde: welches Graf Eberhard auch in Gegens wart
, Stetren, Werdenstein, Bondorf,, Schenk, Westernach, Argen ?c. nebst den Doktoren Georg Kirchmayr und Burkard Horneck. VII. Abschnitt. Begebenheiten zu Innsbruck in den letzten Jah ren Erzherzogs Sigmund, dessen Tod, und Leichenbegängmß. War Erzherzog Sigmund in seinen besten Iah- ren schwach, und leichtgläubig genug, sich, wie wir im 5ten Abschnitte gehört haben, st ganz von den ') Den Herzogs - Titel erhielten die v. Wirtevherg erst im 1.1496.