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Mundbäcker wurde hingerichtet , und der Mund schenk kam wieder in sein Amt. Allein dieser erinnerte sich in seinem Glücke nicht mehr an Joseph. Der Undankbare! ! 20. Josephs Erhöhung. ! Nach zwey Jahren hatte der König selbst et« \ üti Traum. Es träumte ihm / er stehe am Wasser. \ Da stiegen sieben fette Kühe aus dem Wasser her- ! auf/ «nd weideten am Ufer im Grase. Darauf ka- * «en sieben magere Kühe auS dem Wasser hervor. Und diese sieben- magern Kühe fraßen die sieben feiten auf. Da erwachte

der König. Er schlief ! wieder ein. Gleich hatte er wieder einen andern Traum von sieben vollen Achten, die von sieben andern dürren Aehren verschlungen wurden Diese Träume harten den König sehr-erschreckt. Sobald es Morgen war/ ließ er alte Gelehrten und alle Traumdeuter von ganz Egypten zusammen kom men. Aber da war keiner/ der dem Könige diese Traume harte auslegen können. ' Endlich fiel deà vndankbaren Mundschenken der Joseph im Kerker wieder ein, und sprach'zum Könige: „JmGefä'ng- utsse

ist ein israelitischer Jüngling/ der einst wir NLd dem Mundbäcker ■ merkwürdige Träume klar und deutlich außgelegt hat u Der König Dickte sogleich hin. Man zog dem Joseph Donere Klei- der mi/ und stellte ihn dem Könige har. '' ' Der König sprach zu ihm: //Ich habe einen Traum gehabt/ und finde Niemanden, der ihn auslegen kann. Ich habe aber gehört, du könntest Träume gut auSlegen." Der bescheidene Joseph antwortete: „Ich kann nichts. Gott allein kann dem Könige -eine ervimschtt Antwort geben." Der KM- erzählte

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1814

Biblische Geschichte für Kinder : ein Auszug aus dem größern Werke des H. Ch. Schmids

Page 184 of 203

175 Landpfleger fragte.Jestis selbst :-.„So wärest du der König der Juden?“ : V»J®> Ich bin es 4 * — antwortete Jesus* Die Triesfersch'h'ft'äiber -wiederholte ihre Anklage* ■ Jesus höret sie schweigend an »und sagte kein Wort-dagegen Bälat-us-fragte.Ihn wieder:, .„Hörest du nicht, was dies© Alles gegen dich aussagen ? Antwortest Du nichts dar# auf?“ Jesus schwieg, ©iefs wunderte den Richter. : . Darum liefs,er Ihn iri den Pallast zu sich hinein füh ren, und fragte Ihn allein: „Bist du der König

?“ Jesus antwortete; „Ja». Ich bin König. Aber mein Reich ist nicht, wie die 'irdischen Reiche,“.,. Da. gjeng Pilatus zur Versammlung hinauf» und sprach : „Ich finde keine Schuld an'Ihm, Die hohen Priester fuhren mit ihren Anklagen fort : „Er breite,: sagten sie, seine gefährliche Lehre .über all aus “ von Galiläa bis hieher nach Jerusalem.“'. Als Pilatus »»Galiläa“ nennen hörte, und auch, vernahm f dal* .Jesus aus .Herodes Gebiethe wäre, liefs. er ; Ihn sogleicfi zu -Merodes abführen. Der ganze hohe

» sondern Batra- bas gieb uns los! 1 * Pilätus , der so gerne Jesus freygelas sen hatte» rief ihnen entgegen: »»Was soll ich denn aber xhit Jesus thun, den, man König (Christus) nennt?“' Sie riefen:'„Weg mit Ihm — ans Kreuz!:“ 1 Da, liefs Pilatus den Barrabas los» Jesus aber hin führen zur Geifslung'^,

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1814

Biblische Geschichte für Kinder : ein Auszug aus dem größern Werke des H. Ch. Schmids

Page 87 of 203

- len jetzt ruhig und zufrieden'in ihrem Lande wieder. 49. D i e si e de n Vi a ch a b a i sch e « ' B t i d e r. Nach einiger Zeit verfielen die Jude« adermal in Sunden. Da gerierhen ße wieder in -die Gewalt ihrer Feinde, wie Schafe in die Hände der Schee- rer. Der schlimmste unter ihnen war Anriochu-, König von Syrien. Er eroberte Jerusalem i« Srvrm, raubte aus dem Tempel die heiligen'Ge schirre, und wollte alle- Volk mit Gewalt zwin ge», die Götzen zu verehren- da- Gesetz ihrer Vä ter

zu verlassen, und Schweinefieisch zu essen, was Ihnen doch von Gott verbothen war. Diele, die ßch weigerten, wurden ermordet. Der König AnriochuS ließ auch eine Mutter mit ihren sieben Söhne» vor ßch bringen, und be saht ihnen, auf der Stelle Schweinefieisch p essen. Om 'filili t „miser Gesetz verbietet e- uns. Wir dürfen und können eß nicht fitti,/' Nun gebot der ' König, daß man ße mit Geißeln schlage. Da Agre der Aettrste au- ihnen zu« Könige: „Dir »olle» eher sterben, als etwa» gegen da- ' Lörrliche

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1814

Biblische Geschichte für Kinder : ein Auszug aus dem größern Werke des H. Ch. Schmids

Page 57 of 203

tKtbC tri) MsziehM'/ '««1 allrs Volk W« Israel mit mir." Der König blieb verstockt. Die an. Jeder Hausvater muß te, so hatte' es aus väterlicher Fürsorge Gott be- fohle«/ .ein-Lamm Mlachmi/ und es brate«/ um sich auf die Reise zu stärken Jede Hausmutter «ußre Teig anmachen/ um Brod ausidewWeg zu haken. Ganz reisefertig/ mit Stab und Schu hen , setzten fie sich -u Tische. Auch mußten sie wir des Lammeü Blute die Hausthüren bezeichnen. Die Mitternacht kam. In 'allen israelitischen Häusern

war groß'und Klein um „das gebrate ne ^Lamm versammelt. Kein. Mensch durste au- dem Hause gehen. Nun wurde Gottes Drohung erfüllet. Feder erstgebohrne Lohn, von den Kron-- prinzen bis auf den ältesten Sohn des Taglöh ners / starb plötzlich. Auch alles ^ Erstgebohtne vom Weh kam um. Der König und alles Volk fuhren -oll 'Schrecken ' suß dem Schlafe ^ auf. ^ (Sf war ft« entsetzliches Jammergeschrey durch -ganz Egyp- ren. Denn <S war kein Haus., in de« nicht ein Täter lag. Der König tieß - in der Nacht

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Biblische Geschichte für Kinder : ein Auszug aus dem größern Werke des H. Ch. Schmids

Page 72 of 203

ÜZ hunderte, und sprach WeMgmgm aus, die auch -Mr unß noch merkwürdig sind. Gott gab ihm das wichtige Versprechen, daß aut, seinem Geschlecht« ei« ewiger König, dessen Reich ■ kein Ende haben wurde , abstammen werde. So erblickte David schon im Geiste den göttlichen Welterlöftr, und besang seine Herrlichkeit in Liedern. Auch wir können und sollen an diesem Reiche Antheil haben. 42. S a I on sn, König in Ifr a el. Salomon war ein Sohn Davids. Sein from mer Vater hatte ihn noch vor seinem Tode

gegeben, daß kein König deines Gleichen fett» wird. Aber dazu wer de ich dir «och gebe« Reichthum, Ehre und lan ge- Leben." Laßt nnß Mglich wm da- p Gott -ehe«, ttiil ha- Unsere trat Gun. Weisheit «d Tugend sind die höchsten Güter. Glorreich war Salomon- Regierung, gerecht seine Urrhetlspruchc, und glücklich seine Unterneh mungen. Könige vnd Fürsten der Erde bewunder te» seine Wcisbeir — seine Herrlichkeit. Gottes Segen ruhere augenscheinlich über ihm.

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1814

Biblische Geschichte für Kinder : ein Auszug aus dem größern Werke des H. Ch. Schmids

Page 108 of 203

W £mlit das gegen Aufgang Ut SsAnt liegt/ tzsr- nehme weift Männer nach Jerusalem. Ihre erste Frage war: ,/Ws ist der nengeborne König der Juden? Wir haben seinen Stern im Morgenlandè gesehen — und sind gekommen / Ihn anzuberhen." Die Ankunft dieser vornehmen Männer und ihre Frage machie großes Aufsehen Ln Jerusalem Der König erschrack auf seinem Throne, und ganz Je rusalem mit ihm! Denn He harren kein gutes Ge wissen, «L der König befürchtete noch dazu ftint Krone M verlieren. Der Lasterhafte

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Biblische Geschichte für Kinder : ein Auszug aus dem größern Werke des H. Ch. Schmids

Page 55 of 203

von Jethro, nahm den Wauderstab in die Hand/ und zog nach Egypten. ! In der Wüste begegnete ihm Aaron, sein Bru der. Moses erzählte ihm? wozu, ihm Gott gesandt ; habe. Beyde gingen nun mit einander hm? und * veriammelten die Aeliesten de- Volkes ^ Israels; ! Aaron trug ihnen alle Worte/- die Gott geredet hat/ vor. Most- thut Wunderzeichen mit dem Stabe. Alles Volk glaubte- und bethere Gort «. 30. Gories Wunder. Rose-- und Aaron /. zwey achtzigjährige Greift, -traten nun vor den König/ und verkündigten

ihm Gotte- Befehl. Sie sagten: „So spricht der Herr: Laß mein Volk foriziehcn/ daß es mir ein Fest in der Wüsre feyre:" Der König antwortete voll Stolz: „Ich kenne keilten Herrn über mir. Das Volk darf nicht fort!" U« nun zu beweisen? daß er von Gort ge sandt fty, wirkte Mose- im Namen de- Herrn Mehrere Wunder. Er warf seinen Schäferstab-auf die Erde/-und er wurde zur Schlange. Allein der König achtere nicht darauf- und plagte icft daß

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Biblische Geschichte für Kinder : ein Auszug aus dem größern Werke des H. Ch. Schmids

Page 40 of 203

den König, daß er mich' doch auS diesem Gefängnisse erlöse." Da. der Muvdbäcker sah, -daß die Auslegung des Traumes gut wm> sagte er z« Joseph r „Mir har es geträumt/ ich trage drey weiße Körbe auf dem Kopfe. In dem obersten Korbe war allerley, Dackwerk für'den König. Allein die Vögel fraßen das Brod aus dem Korbe auf meinem Kopfe. Joseph sagte: . „Nach drey. Tagen wird dich der König an den Galgen hängen lassen/ und die Vögel Werden dein Fletsch fressen." Wach drey Tagen war des Königs Veburtß

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Biblische Geschichte für Kinder : ein Auszug aus dem größern Werke des H. Ch. Schmids

Page 162 of 203

*53 Z 7 « anderes Maki erzählte der Lehrer vom Bimmel, „Ein ''König kielt Abrechnung mit seinen Schuldnern. ' 'Da kam. Einer , der ihm 10,000 7 h- tent schuldig war , (1 Talent beträgt schon 32000 Gulden ) l Er konnte nicht zahlen , und bath den Herrn fu>fsfällig: „Habe Geduld mit mir!“ Auf sein wehmntkiges ' Bitten erbarmte sieh der Herr, Mnd liefS" ihm die ganze Schuld nachC ' '‘'■■Dieser Knecht gimg. aber nur weg, §$$$,d traf einen seiner Mitknechte an , der ihm ■ 100 Zehner» stucke schädig

» wie ich mich deiner -erbarmet habest“ 'Und der König liejs ihn .Um« mj 1 Gefängnifs ■ werfen , bis er die ganze 'jgrdfse -Schuld würde ■ abbezahtt habenJ 4 fi So wird es 9 ßlgti fffesus hinzu, mein kimm* Uscher Vater- mit ' einem jeden aus euch machen, ■ WM« er nickt seinem Bruder von Herzen vergiebt.“ 22. D c t R es ch e n t» b b e t A r m e. „ES war einmal ein reicher Mann, der kleidete Ach in Pvrpnr, und hielt täglich prächtige Mahlzeit.' Mn Armer, Lazarus genannt, lag vor des Reichen .Stifte, und war mit Geschwüren

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Biblische Geschichte für Kinder : ein Auszug aus dem größern Werke des H. Ch. Schmids

Page 74 of 203

6f N»da- Volk und die Könige zu bessern/- fand, .1« Gott von Zeit zu Zeit fromme heilige Männer, die «an Propheten «nnre. Diese verdienen auch jetzt noch, Haß wir sie aufmerksam bettachten. Gott hatte fich in ihnen auf eine herrliche Weift Ieoffenbaret, und besonder- durch ihre Weissagun gen kund gethan, daß Er Alles Wisse, auch das Künftige vorhinein sehe. 43* E l I ft ■ Der ■ schlimmste König in Israel war Ach«-. Keiner von allen rhat ft viel Böses vor de« Herrn, als dieser. Er baute sogar

einem Abgott, Baal genannt, Altäre, und verleitete da- Volk.zM >bgöttere-. Da trat der Prophet Elia- vor den König, Und spracht „So wahr der Herr lebet, der GM Israels, vor dem ich stehe: In diesen Jahren soll weder Regen noch Th« kommen, bis ich- sage." - U-chab achrere nicht darauf, sondern trachtete dar um dem Elias heimlich nach dem Leben* Deßrve- gen sprach Gott zum Elias: „Geh weg von hier, und verbirg dich am Bache' Mrith l Trink-dort gut' de« Bache I Den -Raben habe ich schon be- filfc

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Page 81 of 203

des König- zu, da fein ganzes Vermögen eiugezogen, uvd ihm nach dem Leben gestellt wurde.. Tobias mußte affe arm «Weh«, und sich mit feiner Frau und "fitttew Sohne -et guren Leuten aufhalten. Aber Gott ver ließ ihn nicht. Nach 45 Tage» verlohr der König fein Leben. Tobias kam nun wieder hei«/ und i erhielt feit» ganzes Vermögen zurück. Aber auch noch ferner/ so wollt es Gott, sollte dieser fromme Mann die Trübsal bewähren. -Ein- r fam er ganz müde vom Begraben der Tobte» nach Hause. Er legte sich neben

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Page 42 of 203

. — Mnu sehe sich der König um einen verständigen und thätigen Mann um. Dieser mache Anstalt, daß der Ueber- fiuß der reichen Jahrein 'den Koruhäuftrn ausge- schüiter werde, damit 'mau bey der Heuern Zeit zu leben habe. Diese Rede gefiel dem Könige wohl, uO er sprach: „Wo gab cS wohl noch einen solchen Manu, der so voll vom Geiste Gotte- iß, wie du? Sicht ich setze dich über ganz Egypten. Deinen Befehle« sollen alle meine Unterkhanen gehorchen. Ich will- keinen Vorzug mehr vor dir haben, als den Thron

." Hieraus zog der König den Ring von seiner Hand, mch steckte ihn an Josephs Hand; er ließ ihn mir einem weißen Kleide von der feinsten Leinwand bekleiden/ und hing ihm eine goldene Kette um den HalS, und ließ ihn auf seinem ' zweyten SraatSwagcn öffentlich herum führen, /■ mh "mt ihm her au6rufen: ,/Dieser ist^ der Landesvater!"' . Kinder! denket nochmal die bisher erzählte Ge schichte von Joseph durch, und lernet glauben — glauben für^ever ganzes Leben hin: „Gort leitet denen, die ihn lieben

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Page 174 of 203

Fremdling war; nähmet ihr mich auf. War ich nackend; so kleidetet ihr mich. War ich krank; SO 1 besuchtet ihr mich. War Ich im Gefängnisse • so kämet ihr su mir. — Wenn ihn dann die Ge rechten fragen werden:--Herr , wann haben wir «Dir das gethan ? so wird der König ihnen antwor ten: Was ihr 'immer Einern meiner •gering-steii Brüder gethan habet.., das-habt ihr mir gethan ,*" 4 Aber denen, zur Linken-wird EJr sagen: Weg von mir, _ ihr Verfluchten , in das ewige Feuer,, das dein. Teufel

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Page 8 of 203

. » *•«*•*•« 5.2 36... CinzuA ini gelobte Land . . . . . . 54 37. Ruth — die fromme brave SchWiegertochter tu Israel . . . ... . » . • 55 38. Hells böse Söhne, und'Mans guter Sohn » 57 39. Der Hirtenknabe David . . » . . . 59 40. Der' Riese Goliath * . . , » 60 41. David der fromme'Aöuig . . . . ^ . . 62 4L. Solomon -r- "König tu Israel . * . . ' 6z 43* ElisS . . . . . . . . . '6| 44' §lifaus * . » . * « • » » « » 68 45» Jonas » . » » » » » » » » » 69 Atz. Tobias in/der, assyrischen Gefangenschaft

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"König * den Petrus in

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1814

Page 122 of 203

in das Innerste des Herzens dringen muffte, sprach ff esus' : „Ehe dir Philippus gerufen hatte, da dm noch unter dem Feigenbäume Wärst, hob ich dich schon gesehen.“ Näthanael erstaunte. Nmk wurde es ihm auf ein Mahl helle im seiner Seele. Er sah, dafs det, vor dem er stand, allwissend sey* Innigsi gerührt und voll Ehrfurcht rief et auf: „Q Lehrer! Du bist det Sohn Gottes! Du bist der König Israels!“ ff esu f i prach : „Weit ich dir sägte., daß ich dich uni let dem Feigenbau Me gesehen -hä* be . glaubst

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Page 110 of 203

und von 'der Brust hmweggerissm, Mnd todt gestochen. . Ö L i êis da Kinder und Mut ter zusammen schrien-! ; Nun nteynte der böse König . seiner Krone., sicher zu $ey% i. Aber wie sehr betrog er sich J Sein' Schwert hatte das Mni $esu in Egypten nickt erreichen können 9 und er vedohr wenige. '$ahre mack dieser blutigen Thai sein Leben und

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Page 173 of 203

© werden vor Ihm versammelt stehen, und Er wird iie aus einander scheiden, wie ein Hirt die Schafe von den Böcken. Die Schafe wird Er zu seiner Rechten, die Böcke aber zu seiner Linken stellen,** „Dann wird der König denen zur Rechten sa gen: Kommet'her ihr Gesegnete meines Vaters! Nehmet in Besitz das Reich, das für euch vom An fang, der Welt her bereitet war! Denn ich war hrnigerig* und ihr gäbet mir zu essen. Ich. wir itofftlgi and Ihr gabt mit zu trinken« Als ich ein

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Page 36 of 203

»c Brüder aber wurden ihm darum so feind/ daß sie ihm kein freundliches Wort mehr gaben. Einst harte Joseph einen wunderbaren Traum. Den erzählte er seinen Brüdern. „öStt / was mir geträumt hat/" sagte er in seiner Unschuld zu ih- Uten. //Mir war es, als bänden wir Garben auf dem Felder Meine Garbe richtete ßch auf/ und stand», -Mre Garben aber bückten sich rings herum gegen die Memige." Da sagten seine Bruder: -/Was/ du solltest unser König werden,'rmdmr deine Unterthanen?" Wegen

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Page 68 of 203

die zu große Nachsicht. Beydes ist ein Greuel vor dem Herrn. M. Der Hirtenknabe David. Der erste König über das. Volk Israel war Saul -—zuerst tapfer und edel/ aber die hohe Würde machte ihn übermüthig/ 'und das Glück raubsüchtig.. Weil er Gottes Gebot verachtete/ so verwarf ihn der Herr, und wählte, einen. Andern/ der besser war, als Saul. Dieser war. David — Isaias jüngster Sohn, von Bethlehem -- ein schöner Knabe. Er hütete eben die Schafe, als Samuel, von Gott gesen det, in seines Vaters HauS kam

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