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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1832
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 8
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Page 661 of 806
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 789 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/8
Intern ID: 164041
lichen. Nutzen, vnd — dem höchstloblichen Erzhaus zu e0U86i'vstivn vnd Aufnamb geraichet.« ( Prot. sul. ) Aus der Rückreise vom Konklave zu Rom war am 25. Dctober 10(37 Ernest Adalberr Graf von Har- rach , Kardinal, Erzbischof zu Prag, Bischof zu Trient, einst auch Dompropst zu Brixen, zu Wien gestorben. Zur Wahl eines neuen Bischofs zu Trient kamen am 9. Jänner 1668 vierzehn Domherren zusammen, unter welchen auch Wilhelm Vintler Domherr zu Bri- ren, und Jakob Abraham von Kraus von Kastell

- ruth waren. Diese zwey, mit dem Dompropst und fünf andern Domherren gaben ihre Stimmen unse rem Fürst-Bischof, der noch immer Zugleich Domherr Zu Trient war. Der Dekan aber, der ein doppeltes Stimmenrecht hatte, und fünf andere Domherren, erwählten Guidobald von Thun (zwar aus dem näm lichen Geschlechte, doch nur von ferne mit unserem Bischof verwandt), Kardinal, Erzbischof Zu Salz burg und Bischof zu Regensburg. So standen für Guidobald sieben, für Sigmund acht Stimmen. Bey- de hatten von Rom

das Breve Eligibilitatis ( die Erlaubniß, daß sie, obschon bereits Bischöfe, dursten erwählet werden) erhalten. Keiner von bcyden woll te nachgeben. Bald aber entschied der Tod den Streit, da Guidobald am 1. Juni 1668 in die andere Welt abberufen wurde. Doch erhielt Sigmund erst im I. 1669 am 15. September vom Papste Klemens IX. 1 die Bestätigung, daß er nebst dem Bisthum Briren ! such das von Trient verwalten durfte. (Kirche des |» Bigil. III. Ql. 92. (ExProtoe. Consist. ei Äulae). 45*

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1832
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 8
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Page 581 of 806
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 789 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/8
Intern ID: 164041
Wege des Rechtes zu beseitigen. Anton gab hierüber dem Fürst-Bischof von Trient am 25. Juni Nachricht, und erkundigte sich übeö seine Meinung, welche Ver ehrung man dem Gesandten Gobel für seine rastlose Bemühung machen sollte; Anton glaubte, weil ihm der Fürst-Bischof zu Bamberg, der auch einen ähnli chen Zwist mit dem Hause Oesterreich hatte, 3oo Tha- der verehrt, so möchte auch Trient und Briren das nähmliche, also jedeS 150 Thaler übersenden. Dieses schrieb Anton am 25. Juni 1653. Karl

Madrutz Fürst- Bischof zu Trient zeigte sich hiezu durch Schreiben vom Schloß Madrutz am 27. Juli ganz bereitwillig; ja spater legten beyde Fürst - Bischöfe noch eine Ladung von Trientner- und süßen Brioner-Wein zusammen, die sie nach Regensburg sendeten, unter alle jene Per sonen zu vertheilen, die sich für die Hochstiste vorzüg lich, verwendet hatten. (Prot, a ul. ) ■ So günstig aber dieser Artikel für die Hochstifte zu seyn schien, so war doch der Erfolg von gar kleiner Bedeutung

, indem sich Oesterreich immer weigerte, ei nen auswärtigen Richter in dergleichen Händeln anzu erkennen. Roch mehr wurde die gewünschte Entschei dung verzögert, da im folgenden Jahre am 22 . Juli Gobel starb, worüber unser Fürst -Bischof an dessen hiulerlaffene Wittwe Anna Katharina einen sehr gnä digen Trostbrief erließ, mit dem Versprechen, er wer de in Vereinigung mit Trient bey nächster Gelegenheit eine Remuneration von tausend Thalern übersenden. ( Prot, sul.) ■ Am 6 . November iö55 ließ Anton seinem Domka

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