Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4
ohW 'daß ihn der andere TheiL verhindern könne. Was von diesen Besitzungen verpfändet ist- mag je der- wir er wiü und kann, Müsen —. Es wurde auch -eyMsetzt, daß von den Wacken (Ballen, Bündeln - Lasten «.) der Kleider- Häutender Fische- welche in die Stadt kommen- wenn sie dort aufgelöset werden, de« Richter sein rechtmäßiger. Antheil werden^ soll. AM Handelsintte sollen' dem Richter an Markttagen seinen gebührenden Antheil abfolgen lassen. fett auch der Gtadtrichter in Hinsicht des Gerichtes
au ßer der Stadt sich keine Gewaltthätigkeit erlauben. So- wohl Herr Bischof Bruno» als auch beyde Herren von Bmtsberg siegelten diesen- Dertrag, der^ errichtet wur- de zu Brixen im I. rrsS, in dkl 1». Jndiktion, am y. Juni. Dann folgen 15 Zeugen, (kriw.eser tn Bibi. TyroL Ex Authogr.) besaßen also dt« Wottsberger nicht nur das Gericht in der Stadt, sondern auch das außer der Stabt, später tn di« Gerichte Pfeffersimg, mit den Dörfern und zerstreuten Gemeinden, Mähr, Tscheisch, LetschUng. Bay-rdorf
. Ptnzagen, St. Weit, Gareit, und dem Außerebner- Mertel; und in das Gericht Salern abgetheilt, wozu Dahrn, Spilluck und SchM- der- gehören. Nur im Msrbeygchen bemerken wir hj^ die DerhallungHregeln für den Richter in Hinsicht auf die ergriffenen Diebe, so wie die Anweisung aus tzj- »en Theil seiner Besoldung, Welche er von den Raufmaunswaaren zu beziehen hatte. Bon der Kirche " ' ‘ " Gsthard «erden «ir bald eL«aS Mehrers ie nun die BoitSberger in der Stadt Umgebung das Richleraml ausüblen