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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 15 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
des Höchsten (Ez. 17, 3). Er ist Symbol des heiligen Johannes, weil dieser im Beginn seines Evangeliums sich erhebt zu den höchsten Geheim nissen des Lebens in Gott, der Schöpfung und Erlösung, dann auch Christi Himmelfahrt betont (14, 3 f.; 16, 17 f.). Der Adler stand auf den siegreichen Feldzeichen Roms und war Wappenzeichen der deutschen Könige. Die Kaiser führten seit der zweiten Hälfte des Mittelalters einen zweiköpfigen Adler. Karl der Große setzte einen Adler auf den Knauf seiner Pfalzkapelle

zu Aachen uud seit der zweite» Hälfte des Mittelalters erhob sich ein goldener Adler über dem Chor oder dem Turm königlicher Stifte und Abteien Deutschlands. Viele hohe Beamte und Städte in Deutschland und Italien stellte» ihn in ihr Wappen, um ihre Zu- gehorigkeit zum deutschen Reiche zu bekunden. Doch ist der Adler in der Heraldik eigenartig stilisiert und zeigt sich ganz von vorn mit erhobenen Flügeln und ausgebreiteten Schwanzfedern. Lesepult, dessen Fläche durch die ausgebreitete» Flügel

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