huschte etwa» Warmes, Teilnehmend«» über seine edlen Züge. Er stand auf, reichte dem Burschen dt« Hand und sagte: „Gott willkommen, Leopold. Es freut mich, daß du wieder einmal zu mir her findest, hast etwas Besondere»?' Ver Waldebnersohn erzählte kurz die unwürdige Behandlung, die ihm zu Hause widerfahre, und eröffnete auch seinen Plan, der Heimat den Rücken zu kehren und anderswo sein Glück zu versuchen, Lang« Zeit schwieg der Lehrer und schaut« mit seinen tiefblickenden, großen, blauen
Aulgen den Burschen an; dann sagt« er mild und «ohlwollend: „Nein, Leopold, da» tust nicht. Ss wär' eine Schande für deinen Vater ebenso wie für dich. Tätest e» auch keinen Monat in der Fremde aus halten, wenn du auch nicht weiter als zwei -tun- den von der Heimat wegzögest. Vie Waldeben ist ein «igen Fleckletn Erde, so welteinsam, still und groß, so reizend und zauberhaft, daß es sich mit seurigen Zügen in das herz einprägt, wenn du von diesem herrlichen Gotteswinkel fortkommst, wird das feurig
« Bild in deinem herzen lebendig, es brennt dir in die Seele, es zieht wie ein Ma- gnet in dir und gibt kein« Ruh«, bis du wieder zurückkehrst. And außerdem, Leopold, sollst den kräftigen Mann zeigen, der sich von keinem Wind beugen läßt. Scha«, man sagt, du habest eine a«