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Title A - Z
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Books
Category:
Fiction
Year:
[1921]
Peter Andersag : Tiroler Roman
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Page 185 of 369
Author: Schrott ; Pelzel, Henriette ¬von¬ / von H. v. Schrott ; Pelzel
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia
Physical description: 364 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II A-8.217
Intern ID: 73876
Himmel ist darüber; warum soll die Menschenseele eingeengt und gebunden sein?!' Feucht schimmerte es in seinem Auge. „Bisher war ich gewohnt, ungestört und frei in inniger Aussprache mit meiner Jugend den Stoff des Unterrichtes selbst zu suchen und zu finden. Statt der selbständigen Ar beit ist hier aber eine kalte Kontrolle. Man fragt nicht, ob diese oder jene Lehre den rechten Wert für das Kind hat- und sündigt aus Gedankenlosigkeit und Bequemlichkeit weiter an armen Geschlechtern.' Peter

war blaß und erregt. Er durchschaute die kom mende Schaffens- und Pflichtenzeit. Sein blonder Kamerad schwieg noch immer, immer; der Sturm im Herzen des Genossen mußte erst aus toben. „Warum sagst du nichts, Mooslinde?' Ungeduldig, mit leichter Gereiztheit in der Stimme, fragte er. „Ich leide mit dir, Peter. Denn ich sehe, das Leben ist für dich zu massiv', sagte sie klug und noch wie ge- dankenallein. „Tiefe, ehrliche Seelen wie du, stoßen sich todwund an eine^ gewissenlosen, kraftrohen Welt

. Aber das muß durchgekostet werden, der höheren Sache wegen. Peter, es muß, erliege nicht, und recke und strecke dich. Bleib Sieger im Gegensatz! Weltumstür- Zend und weltverwandelnd ist die echte Kraft des Mannes. Vergiß nicht, Peter, daß gerade in deinem Beruf das Größte und Wertvollste geleistet werden kann. Der Kampf aber mit einer hierin weniger tief denkenden Klasse ist begreiflich. Hätten alle Lehrer

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Books
Category:
Fiction
Year:
[1921]
Peter Andersag : Tiroler Roman
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Page 135 of 369
Author: Schrott ; Pelzel, Henriette ¬von¬ / von H. v. Schrott ; Pelzel
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia
Physical description: 364 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II A-8.217
Intern ID: 73876
Inbegriff alles Guten und Großen, sein Lied, seine Sonne, sein Himmel, sein Gebet, seine Seligkeit. Deutlicher wurde der Hilferuf; das Wimmern klang näher. „Lindl, Lindl, noch ein wenig Geduld, liebstes Lindl, ich bin da, ich komme dich retten!' — Dann stieß er auf sie. — Sie lag nicht tief, doch hätte sie sich selbst nicht helfen können; ein Beinbruch hielt sie in lähmendem Schrecken zurück. Er hat sie nun her- außen aus der Masse des Schnees und hebt sie mit einem Seufzer ans Herz. „Peter

', flüstert sie mit schneeweißen Lippen; ihr Blick ist eine gelächelte Träne ... Da hat er Zum erstenmal den Mund auf den ihren gelegt und den märchenzarten Leib umschlungen. Sie selber war eine der fürstlichen Blütenschroestern, sie selber eine Lilie der Heim at wiese... Man Zog sie auf. Mit festem Arm hielt er sie. ZWischen Himmel und Erde sagte er betend : „Du mußt doch meine Frau werden!' . And sie hauchte todesmüde: „Ja, Peter, mein Pe terlein!' ... Droben trug er sie feierlich langsam

die , zu den anderen. Bös brüllte der Sturm ob des ^' das dem gefräßigen Gott der Berge entrissen wo — Doch Peter hatte sein Glück. Drüben auf dem Jfinger zeigte sich das erste or gengà - Auf P-te-s Haar - - - der erste

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