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History
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[1902]
¬Ein¬ römischer Bannfluch von heute : Bilder aus den heißen Tagen eines heißen Kampfes gegen den österreichischen Klerikalismus
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Page 17 of 25
Author: Ulrich, Emanuel / von Emanuel Ulrich
Place: Wien
Publisher: Schalk
Physical description: 42 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur ; Xerokopie
Subject heading: g.Tirol ; s.Kulturkampf ; z.Geschichte 1898
Location mark: II 44.635
Intern ID: 212026
- sc- — Doch ein Umkehren war nicht mehr möglich. Wie Enmeniden hätten sie sich an die Räderspuren imjereS Wasens siehestet und schließlich mußten wir ja unter allen Umständen nach Bozen. „Fahr' zu, fahr' zu, Sess, wenn Du ein Trinkgeld haben willst'. Das wirkte. Die Peitsche knallte, die Pferde sehten an, daß das ganze Gefährte ingrimmig zu knirschen schien - nnd im nächsten Augenblicke war unser Wagen, dessen Pferden zwei Bursche iu die Zügel gefallen waren, wie eingekeilt

dessen, was Wanders geschehen war, kvimnen konnte, als von der Höhe das Schloß Tirol, das Besitztum der gottseligen, weiland Fran Margarete Manltasch, von ?en Abend gluten phantastisch erhellt, herabwinkte. „Ave Maria!' Hinter uns aber zogen wie auf Engelsfchwingen die weichen, vollen Akkorde des Kalterner Glockengeläutes 've, >n>e Maria! Am JvhannSplatze zn Bozen, gerade vor dem Denkmal Walthers von der Bogelweide, hielt unser brave Rosselenker an nud indem er ni!« geschäftig aussteigen half, schmunzelte

er: „Gelt, waun d' heilige Maria not g'holfa hätt', nacher war's anderfch - - Er bekam fein wohlverdientes Trinkgeld, daS „Pttftertaler Mandai' aber erhielt der Herr Rohracher, der klerikale Herausgeber der klerikalen „Brixener Chronik'. ^ ^ <5> j <K !<->> ' o o o ^ <»> <3> è, Das feuilleton eines jVlaclckens. W^ir verlassen für ein Weilchen den Schauplatz niilunier auch: Kriegsschauplatz der bisherigen Ereignisse. Aus den Klügeln der Phantasie schwingen wir nns von Bozen ans m den lichte» Himinelsäther

nnd erreichen im Nu eine freundliche ^tadt Unter SteiermarkS, Marburg. Doch wir fühlen kein Bedüefnis, die ^ehenÄvürdigkeiten der Stadt, ihre reizende Lage nnd ihr lebbast pnlperendes Slraßenleben aus der Vogelperspektive zn befichiigen, denn nns interessieren au der ganzen Stadt nur zwei Objekie: eine Re daklion und ein - Nonnenkloster. llibt Dinge ans dieser Welt, zwischen welchen sich vor dein stuchtigen Blicke des Beobachters scheinbar eine uuausfüllbare >ilnst i'Nnet, Dinge, die so heterogen

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