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Erbländern, der Verlust seiner politischen Selbständigkeit machte sich sogleich geltend. Das Herzogthum Nieder-Oesterreich lag damals in den Händen der Ungarn und diese unternahmen fortwährend Streif züge nach Steiermark, Kärnten und Kram; der Kaiser befand sich in der bedrängtesten Lage. Max wünschte sehnlich st, ihn daraus zu befreien und darum zog er, sobald König Mathias gestorben war (6. April 1490), mit einem Heere nach Oesterreich. Als er das Land von den Feinden gesäubert hatte, rückte

er in Ungarn vor, um seine Ansprüche auf die ungarische Krone zur Geltung zu brin gen. Doch hiebei war er nicht glücklich, die Ungarn erwählt.n Wla- diStav II. v. Polen zu ihrem König. Max sah sich genöthigt, mit diesem (am 7. November 149 t) ein friedliches Uebereiukommen zu treffen, wodurch ihm und seinen Nachkommen für den Fall des Aus sterbens der polnischen Dhnastie die Nachfolge gesichert wurde. Wegen dieses Feldzuges nach Oesterreich und Ungarn kam Maximilian im Herbste 1490 zum zweiten Male

. Der französische König Karl VIII. kränkte nämlich Maximilian als Vater, Menschen und Fürsten aufs tiefste. Er schickte ihm nicht nur seine Tochter Margaretha, die als künftige Königin Frankreichs bereits neun Jahr am französischen Hof ver lebt hatte, wieder zu, sondern beraubte ihn auch seiner Braut, indem er Anna v. Bretagne, die Max durch Procnration sich bereits hatte antrauen lassen, seine eigene Gemahlin zu werden zwang, Maximilian war darüber sehr empört und dachte an strenge Rache für die erlittene

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[1876]

Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 2

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stellung gut« Ordnung in der Verwaltung der einzelnen Länder. Außerdenl sprach er in den Einberufungsschreiben seine Geneigtheit aus, etwaige Beschwerden der Stände anzuhören und ihnen Rechnung zu tragen?) Während die Abgeordneten zu Wels verhandelten, entschloß sich Max aus mehrern Gründen, dem Drängen der Innsbrucker Regie rung und der tirolischen Stände nachzugeben und berief den Ge nerallandtag nach Innsbruck. Die Abgeordneten der nieder- und iunerVsterreichischen Erblande folgten

für seinen Plan die Kurfürsten und übrigen ReichsstÄnde, den Pabst und andere abend ländische Fürsten gewonnen hätte; alle Bemühungen der kaiserlichen Commissäre und des Kaisers selbst scheiterten an ihrer Kurzsichtigkeit Auch von der Fortsetzung des venetianischen Krieges woll ten sie nichts wissen, sie riechen Max dringend davon ab, indem sie aus die bisher gebrachten Opfer und die Erschöpfung aller EMande hinwiesen, und gaben ihm den Rath zur Erhaltung des Friedens und zum Schutze der Erblande im Falle

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, denn fowol mit den Nachbarn als mit den Bischöfen des Landes lebte man im Frieden und in guten Beziehungen. Bischof Melchior v. Brixen wie Bischof Ulrich von Trient begrüßten dm neuen Landessürsten mit Freuden. Auch als der Papst in dem Streite um die Schlösser Nomi und Ivano zu Gunsten desselben entschied und Max von den Castelbarkern Georg und Mathias ihre Rechte aus Castell u nd Jurisdiction Nomi an sich brachte, trübte sich das Berhältniß zu Trient nicht. Rach dem Tode Ulrich III. (14. Aug. 1493

und Anraß. Der Streit drohte im Jahre 1493 in einen förmlichen Krieg auszubrechen, indem St Max und Erzherzog Sigmund für den Bischof eiutrateu. Doch wußte des Grafen Gemahlin Paula, eine geborne Gräfin von Mantua, die Be- theNgten zu weitern Friedensunterhandlungen zu bewegen. Sig mund und seine Gemahlin übernahmen nun die Vermittlung der

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— .64 — wordenen Lehen zu und gestattete ihnen, durch Zahlung der übrigen drei Viertel, dieselben an sich zu bringen. Auch das Verbot, vor Georgi Trientiner Weine nach Deutschtirol zu führen, erneuerte Max. Bor oder bald nach seiner Abreise auf den Reichstag zu Augsburg berief er'dann die Landtage ein, damit sie von den Beschlüssen des Generallandtags in Kenntnis; gesetzt würden; der tirolische tagte und wahrscheinlich sehr zahlreich Ende Juli zu Innsbruck. Es war der vorletzte in Maximilians

Leben, aber der letzte um Martini nach Toblach berufene blieb fruchtlos.") Die Erwähnung des letzten Landtages veranlaßt mich, Maxi milians Stellung zu den tirolischen Ständen noch kurz zu charakterisiren. War Sigmund in der letzten Zeit ein Spielball derselben geworden, so stand ihnen Max als Herr aller österr. Erb lande, als Kaiser ganz anders gegenüber. Er gieng zwar nicht da raus aus, sie ihrer Rechte und Freiheiten zu berauben, aber faktisch kamen dieselben doch wenig zur Geltung

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in der Geschichte eines jeden Volkes gewisse Persön lichkeiten, an denen man mit sichtbarer Vorliebe hängt; in der öfter- reichlichen Geschichte sind besonders die Namen der Kaiser Rudolf von Habsburg, Max I. und Josef II. dem Volke unvergeßlich und tief in das Herz gewachsen." Bei den Tirolern ist nach Friedrich mit der leeren Tasche keiner beliebter als Max I. Schon bei seinem

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tn Italien und für Ti rol, das jene bisher vorzüglich beschützt hatte. Dies bewog Max zu umfassenden Rüstungen. Erberies aus Micheli (29. Sept.) einen Landtag ein und erhielt eine ergiebige Unterstützung; dann for derte er wiederholt von dem schwäbischen Bunde, er soll zur Ber- theidiglmg Tirols gegen die Franzosen und Venetianer eine viermo natliche Hilfe gewahren. Als derselbe nur 20,000 fl. votirte, begab er sich selbst in die Borlande, um die Sache zu betreiben und dort zu rüsten. Der Bund ließ

sich aber trotz allen Drängens schließlich nur zur Bezahlung von 30.000 fl. herbei und knüpfte daran noch die Bedingung, daß man ihn von der Reichssteuer befreie. Berhält- nißmäßig bereitwilliger zeigten sich die übrigen Reichsstäude. Da Max zudeiu von den Königen von England und Spanien Subsidien erhielt und seine Kammergüter nicht schonte, so brachte er diesmal ein sehr stattliches Heer, über 30,000 Mann zusammen, davon ge-

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Zeit mit ihm nur locker zusammenhieng, sich völlig davon ablöste, nämlich die Schweiz. Die Schweizer wollten das Reichskammergericht nicht anerkennen, den gemeinen Pfennig nicht zahlen; die Cantone waren entschlossen, ein selbständiger Staat zu werden. Sie verfolgten be reits eine eigene auswärtige Politik; während Max I. Frankreich be kämpfte, traten sie mit dem französischen König in freundliche Be ziehungen. Aber nicht bloß als deutschen König erzürnten sie Ma ximilian, sondern auch als Grafen

zwischen beiden Nachbarn fort während verschlimmert. Mit seinem Nachfolger, Heinrich v. Höwen, erhoben sich bald die alten Streitigkeiten wegen Gerichtszwang, Jagd, Holzung, Bestimmung der Gränzen u. s. w. und nahmen schnell einen bedrohlichen Charakter an. Es kam zwischen den beiderseitigen Unterthanen im Bintschgau und Engadin bereits zu blutigen Han deln; Max und die Innsbrucker Regierung ließen sich zu inimer größern Feindseligkeiten gegen Chur und die Bündner hinreißen. Ein Cougreß, welcher im Jahre 1493

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Diese rückte nämlich, nachdem sie einen neuen Angriff der Venetianer auf Verona glücklich abgewehrt und Verstärkung erhalten, gegen Vi cenza und Padua vor. Ins Valsugan beorderte Max auch den Landes hauptmann mit den tirelischeu Contmgeuten. Derselbe besetzte gemäß der erhaltenen Weisung Cividale und die Dörfer im Gebirge, erhob Brandschatzungen und griff dann (im September) die Feste Kost an. Nachdem er Verstärkung an sich gezogen, capitulirte die venetianische Besatzung. Gleichzeitig

bereitete Max einen Angriff auf die Feste Peutelftein vor; dahin ließ er im October auch Leonhard von Völs kommen. Dieser zwang mit Hilfe des schweren Geschützes schon am 18. October die Feste zur Uebergabe. Nun liefen aber die von der Landschaft bewilligten Knechte, deren Dienstzeit vorüber war, in großer Anzahl davon, nur die Reisigen blieben Zur Sicherung der Grenze und wegen des Baues einer Klause unter St. Martin bis December im Felde. So waren zwei wichtige Punkte wieder in den Händen

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lands, Peter Bischer v. Nürnberg,, schufen die ersten und besten der ge nannten Standbilder. Max dachte sogar einnial daran, eine förm liche Kunstschule der Erzgießerei für Tiroler zu errichten. Gleichzei tig verfertigten die Arbeiter in der Plattnerei zu Innsbruck so pracht volle Harnische und Helme, daß selbst die Könige von England und Spanien dort Bestellungen niachten. Maximilians vorzüglichste Har nischschläger waren die beiden Seusenhofer, Vater und Sohn. Außer deu Gießern in Mühlau

und den Plattuern in der Neustadt beschäf tigte er eine große Menge von Bildhauern und Malern. Die bedeutendsten waren: Sebastian Sch öl, Paul Dax, Hans Perk- hamer, Degen Pkrger, Jörg Kölderer, Hans Knoderer, (beide letztem wie Gilg Seßlschreiber, Hofmaler) Ticfenbrnuner u. A. Der vor zügliche Meister Christof Geiger schuf die schönen Grabmale des Leonhard von Görz und der Freifrau Barbara von Wolkenftein zu Lienz. Nicht minder als für Malerei und Bildhauerei war Max für Egger, Acsch. Tirols. II. Bd. 5

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43 hörte die Mehrzahl den tapfersten Truppen jener Zeit an, den Lands knechten und Schweizern.^ Als Max mit seinem Heere um die Mitte März in Italien' er schien, wichen die Franzosen über den Mincio und Oglio zurück; anstatt aber ihnen rasch zu folgen, hielt sich der Kaiser mit der Be lagerung von Asola auf und ließ den Feinden Zeit, sich zu sammeln und durch 10,000 Schweizer zu verstärken. Erst Ende März zog er vor Mailand, um die Stadt zu belagern. Da weigerten sich seine Schweizer

, gegen ihre Landsleute im französischen Heere zu kämpfen und einzelne Schaaren verließen das Lager; die Lands knechte murrten über schlechte Bezahlung; es fehlte an Geld; über dies machte ein täuschendes Schreiben, das der französische Feldherr dem Kaiser in die Hände gespielt, diesen um seine Freiheit besorgt, er befürchtete ein ähnliches Loos, wie Ludovico More im Jahre 1500 erfahren. Das Alles bewog Max nach Wenigen Tagen plötzlich das Lager zu verlassen und über unwegsame, stark beschneite Gebirge, von wenigen

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der Medicin, rühmt von ihm in seiner Leichenrede, alle Tugenden schienen in dem Erzherzoge zu wetteifern. Der französische Geschichtschreiber I. A. de Thon schreibt von Max: er sei ein sehr guter Fürst ge wesen, den Katholiken und selbst aufgeklärte Protestanten geliebt hätten 12 ).

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' — .45 — Folge zeigen wird, zu Staude und verschafften dem Hause Habsburg neue Rechtstitel auf die Königreiche Böhmen und Ungarn. Damit noch nicht zufrieden, wollte Max feinem Hause auch die Kaiserwürde noch vor seinem Tode sichern. Er gab sich darum auf dem Reichs tag zu Augsburg im Jahre 1518 viele Mühe, die Kurfürsten zur Wahl feines Enkels zu vermögen; aber es gelang ihm leider nicht. Mißgestimmt über daö Scheitern dieses und anderer Pläne, reiste der Kaiser von Augsburg nach Tirol

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seiner letziwilligen Verfügungen erbat -er sich dev Kaiser Rudolf und dessen Brüder Ernst, Max und -Mathias «). Ae bisherigen Geschichtschreiber haben Erzherzog Ferdi nand hohe- Lob gespendet und ihn gleich vorzüglich als Mensch und als Mrst gefunden. Sie haben sich von dem Schimmer blenden lass«» den seine romantische Vermählung, seine Feldzüge gegen die Türken und sein Eifer für den Katholicismus, seine glänzende Hof- Haltung, seine Freude an prächtigen Festen und Schauspielen, sein Sinn für Kunst

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. ' Auf das sturmbewegte Jahr 1499 folgte in Tirols Geschichte ein Zeitraum größerer Ruhe, aber ganz fern blieb-das Land auch in diesen Jahren dem Getöse des Krieges nicht. König Max war ein zu lebhafter Geist, als daß er die Stille eines erschlaffenden Friedens lange ertragen hätte; seine Natur drängte ihn vielmehr, sich von einer Unternehmung tu die andere, von einem Kampf in den andern zu stürzen; er liebte die Aufregung der Gefahr, ein ruheloses Da sein. Kaum war der Schweizerkrieg vollendet, so wäre er schon

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hatte die gehei men Rathe schon während der Belagerung Rattenbergs bewogen, den Jesuitenrector Paul Ruesterf an den Kurfürsten zu senden und durch ihn hatten sie dessen Milde und Schirm angefleht; nach Max Emanuels Einritt in Hall schickten sie eine förmliche Gesandschaft an ihn, wäh rend sie gleichzeitig ihre Schritte in einem Schreiben an den Kaiser mit ihrer Notlage rechtfertigten. Die Abgesandten, der Präsident Graf Vlnciguerra von Arco, der Regimentskanzler Anton Graf v. Troyer und der Regiments

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machte. Auf die Nachricht von dem Aufstande der Jnnthaler gab Max Emanuel noch in der Nacht vom 21. auf den 22. Juli den Befehl zum Aufbruch nach Innsbruck. Graf Monasterol mußte an der Spitze der Dragoner mit verhängtem Zügel voransvreugen; der Kurfürst folgte mit den übrigen Truppen und nahm die Besatzung MatrekS, das französische Bataillon Monasterols, mit sich, während er den Brigadier Bordet mit einigen Bataillonen auf dem Brenner zurüMeß und nach Matrei ein Bataillon vom Regimente Maffei

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und zwischen einzelnen Reichstheilen eine festere Verbindung schuf. Was die österreichischen Erblande be trifft, so wurde er geradezu der Begründer des heutigen Oesterreichs, eines wirklichen staatlichen Organismus. Bor ihm hatten die öster reichischen Erblande nichts miteinander gemein, zeitweise nicht einmal die Person des Regenten- und seine Kanzlei; Max that die ersten dauernden Schritte, nm sie zu einem Ganzen zu- vereinen und suchte ans dem Couglomerat von Ländern einen wahren Staat

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— 140 ~ ■ ■. • einst Castelbarkischen Besitzungen, die er eben um diese Zeit an den Bischof Bernhard überließ, das Recht der Vertretung auf dem Land tage zu erwirken, welches doch die' bereits unter Kaiser Max ge- machten Erwerbungen im Unterinnthal und Pusterthal sogleich er hielten und übten. Das ist von großen! Nachtheile gewesen, denn weil auf dem Landtage nicht vertreten, wollten die bischöflichen Ge biete, sowie die der Grafen von Arco und Lodron und der Herrn von Agresta

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Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 2

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zu Bozen versammelten Aus schüssen weitläufig die Gefahren, welche dem Hause Habsburg und der katholischen Religion drohten, die Praktiken, welche die Feinde zur Zerrüttung und Entzweiung der Erblande Vornahmen. Ver gebens. Die Stände hielten es für unnötig, daß Max sich in eine dem Lande fremde Union einließ, sie entschuldigten sich mit dem Mangel an Vollmacht und meinten, er solle nur an die Befestigung

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gestatten, wenn er ohne Heer, bloß mit geringer Begleitung wie sein Vater komme, und diese Er klärung im November 1507 noch wiederholt; die Thaten zeigten nun Max, daß ihr damit voller Ernst war. Nur durch Gewalt konnte er sich den Weg nach Italien bahnen. Er war dazu entschlossen. Damit er aber um so nachdrncksvoller gegen die Venetianer austreten konnte, nahm er zu Trient den Titel eines erwählten römischen Kaisers an und ließ sich am 4. Februar 1508 in der Domkirche

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