Albert III. und letzte der ursprünglichen Grafen von Tirol. - (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 14)
pum et ÀIbetlym Comitem Tirolensem super allodiis et p io— prietatibus hominum ejusdem ecclesiae et aliis gravami nib us eisdem per D. Comitem illatis , ut idem Kpiscopus asserebat, debet firmi ter observari.'- (flormair Beiti, IL 192.) Es mag dies wob! im Jahre 1225 geschehen sein, aus' welchem Jahre wir sonst keine Urkunde auf den Grafen Albert bezüglich linden konnten, Im Anfange des folgenden Jahres :I226 aber finden wir ihn zu Bozen beim Bischöfe Gerhart von Trie.nl ; denn am 20. Jänner
d. J. in Gegenwart des Grafen Albert von Tirol, Ber tolds Tarant, Adelberts von Mais u. a, m, ertheilt der Bischof dem Hildebrand von Lugogiiano 8 ) die Erlaubnis*', ein Hans zu Bozen zu bauen mit denselben Rechten und Gewohnheiten, wie die übrigen Häuser in Bozen. (Cod Wang, S. 339 und, Hormair Gesch. Tir. II. 168 aber mit dem falschen Datum 1224.)— Es mag wohl diese Erlaubnis in Folge der furcht baren Feuersbmist im Jahre 1222 oder 1224, wodurch fast ganz Bozen zerstört worden und mehrere hundert Menschen
umkamen, erfolgt sein. — Am 6. April 1228 im Markte Bozen verpfändet Bischof Gerhard für und Pf. B. den Herrn Reim- perl Heid und Moranden und Albert Schwab so wie einem gewissen Conrad , Sohn des Herrn Ludwig, den erstem drei und den letztem jedem zur Hälfte drei Weinhüfe zu St. Ju st ina, wobei Graf Albert von Tirol und Herr Bertold von Wanga versprechen, dieselben in ihrer Pfand,schaff; zu schlitzen, (Repeil, arch. ep. Trid.) — Ein paar Wochen darnach kam des Kaisers Fridrich IT.. Sohn