Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 23. 1999
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Place:
San Martin de Tor
Publisher:
Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description:
367 S. : Ill., Kt.
Language:
Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Notations:
Bini, Claudio: Aspetti pedologici e paleoambientali del sito mesolitico Putia I / Claudio Bini e Andrea Pilli, 2001</br>
Böhmer, Helga: Sprachliche Stereotypen im Comelico : ein Beitrag zur subjektiven Dialekterkennung / Helga Böhmer, 2001</br>
Craffonara, Lois: Gibt es einen alten Quadra-Block in St. Martin in Thurn? / Lois Craffonara, 2001</br>
Faggin, Giorgio: Testimonianze sulla lingua friulana ; 2</br>
Goebl, Hans: Giovan Battista Pellegrini und Ascolis Methode der "particolar combinazione" : ein Besprechungsaufsatz / Hans Goebl, 2001</br>
Kostner, Barbara: ¬Il¬ canto religioso in Val Badia tra la fine del 1800 e l'inizio del 1900 / Barbara Kostner, 2001</br>
Odwarka, Karl: ¬Die¬ Namen des Kalser Tales : (am Großglockner) / Karl Odwarka ; Heinz Dieter Pohl, 2001</br>
Pancheri, Roberto: Lettere inedite dello scultore Giovanni Battista Insom : (1829 - 1832) / Roberto Pancheri, 2001</br>
Richebuono, Giuseppe: Processi criminali dal 1483 alla fine del 600 / Giuseppe Richebuono, 2001</br>
Stolzenburg, Andreas: Zu einem wiederentdeckten Madonnenbild Giuseppe Craffonaras / Andreas Stolzenburg, 2001
Subject heading:
g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark:
II Z 1.092/23(1999)
Intern ID:
355222
man auch, daß die häu fig zu hörende Erklärung des Toponyms Restalt als rest alt , d.h. als 'hochgelege ner Rest der Ortschaft, der der Mure entgangen ist' (so noch bei Baidissera 1994, 42), nur als Volksetymologie zu bewerten ist. 97 Ich muß allerdings vermerken, daß ich Richter-Santifallers Dokumentations lücke noch nicht auf die Bestätigung durch die Matrikelbücher (soweit vor handen) geprüft habe. 98 Vgl. Richter-Santifaller 1937,135,131. 99 Es heißt, daß der Hof (1301) «ander der veste ze Gaeder» liegt, ferner
daß er der Festung zu nahe lag, so daß ihn die «purch nicht mag en[t]peren», darum gab Niclas von Schöneck dem Kloster Neustift nicht den Hof «Aigen», son dern den Hof Plan; ferner: der «hof in Geder pei dem Turne, haizet An dem Aigen» (1315) und der «hof daz Aygen leit [= liegt] bey dem Tum in Geder» (Richter-Santifaller 1937,135). Es han delt sich also um den Hof, der zur damaligen Zeit den Schloß-Wiesen nahe war, und «daz Aygen» muß wohl als 'Eigenhof interpretiert werden. Man kann wohl