wirtschaftliche Schule zu errichten und im Jahre 1814 beschloß der Tiroler Landtag über Antrag des damaligen Abgeordneten Josef Siegele- Arzl in Imst eine solche zu errichten. Um nun die ^Grundlage für eine solche Schule zu schaffen, kaufte Abg. Siegele, der inzwischen Präsident des' Landeskulturrates für Tirol geworden war, im Sommer 1918 für den Landeskulturrat das Postanwesen in Imst wegen seiner landwirt schaftlichen Besitzungen. Im Herbst 1919 er richtete die Landesregierung über Antrag des Referenten

haben Präsident Siegele und Landeshauptmann Schraffl den Ge danken erwogen, daß neben der Schaffung von landw. Schulen auch die Errichtung einer Gast wirteschule notwendig wäre und dazu das Hotel Post ein günstiges Objekt sein könnte. Dieser Gedanke wurde dann vom Referenten Landesrat Gebhart aufgegriffen und in Verfolg dessen nicht nur die Verwendung des Hotelgebäudes zu anderen Zwecken verhindert, sondern auch von der Ermächtigung des Tiroler Landtages, das Hotel Zu verkaufen, kein Gebrauch gemacht

haben, so war das nun in keiner Weise mehr der Fall. Der Gast hof war zum Teil baufällig und die Einrichtung sehr herabgekommen und mangelhaft. Man mußte daher an einen gründlichen Umbau und an die Schaffung von Einrichtungen schreiten, die den Anforderungen, die heute von den Fremden an einen erstklassigen Gasthof gestellt werden, gerecht werden. Zudem sollte das Hotel, in dem die Gastwirteschule untergebracht wird, doch in jeder Beziehung ein Musterbetrieb werden. Da fehlte es aber in dem alten Hotel wirklich hausweit. Bon

ein Plätzchen und rvär's Noch so klein, Von dem er kann sagen-. »Sieh' hier, das ist mem l Hier leb' ich, hier lieb' ich, hier ruh' ich mich aus, Hier ist meine Heimat, hier bin ich zn Haus!' II. Im folgenden lasse ich einer kleinen Reihe von Sprüchen Raum, die alle von kleinen Eigenheimen aus Großstadtnahe außerhalb deh Tiroler Grenze stammen und die zeigen, wie mächtig der Gedanke nach einem eigenen Daheim mit einem Stück Erde dran stets im Großstadi menschen — im nicht verbildeten aller dings — lebte

Ill Tegischer), 17. Siribach (Andrä Maier), 18. Tauer-Brad (Rupert Tinkl), 19. Tegisch (Jakob Lesacher), 2g. Tristach (Franz Zoier), 21. Unternußdorf (Loses Wallenfteiner), 22. Wallhorn (Anion Berger), 23. Weizelach (Peter Hochkosler). Summe aller Zuchtgenossenschaften der Verbände 151 Summe der außerhalb der Verbände stehenden Zuchtgenossenschaften 2 Summe sämtlicher Zuchtgen. 153 5. Tiroler Pferdezuchtgenossenschaften und deren Verbände. Reihenfolge: Gen.-Nr., Sitz, Obmann, Schriftempfängev

sich die Leute recht avohnbare Häuser und nannten dann die ganze Ortschaft Fieberbrunn. Diese entwickelte sich im Wechsel der Jahrhunderte zu einem trauten, vow alles zerfressenden Zeitgeiste noch recht unberührt gebliebenen Tiroler Dorfe, das im Kranze feiner schönen Wälder, Weiler, Triften, Almen und Berge Tau senden an Leib und Seele müde gehetzten Menschen Gesundung brachte und — so Gott Will — immer bringen wird. Das Fiebevbrünnlein rauschte dazu immerfort wie seit Jahrtausenden, sah ungezähltes Leben

Lange schon waren einige ranke Junker vorausgesprengt, die daheimge bliebene Schloßherrin zu benachrich tigen, auf daß sie ein Gemach für die Erkrankte heizen lasse und um den Me- Frau Margarete mit sieberroten Wan gen und geschlossenen Augen. So trugen sie sie nach dem prunkvollen Gastgemach, in dem ihr für lange Zeit ein Kranken lager beschieden ward. Tiroler Helden vom Jahre 1809. Nach dem Original im Museum „Ferdiilaiideum' zu Innsbruck. dikus dem Zuge entgegen zu schicken. Als still And