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History
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(1917)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 14. 1917
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Page 37 of 226
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 215 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/14(1917)
Intern ID: 484866
.*30 Das Erhart Reuttersche Fideikommiß. und des Johann Erhardt Baumgartner unbekannt sei. Auch bestehe zwischen den Petschaft - Siegeln dieser Urkunde und den Petschaft- Siegeln seiner Auftraggeber, der Herren Johann Ludwig Victor Baum gartner und Johann Willibald Baumgartner, wie ein Vergleich des Originals vom 25- März 1692 mit der von den beiden Letzteren ge fertigten und besiegelten Vollmacht, resp. Charta bianca vom 4 Mai 1726 erweise, ein auffallender Unterschied. Die Berechtigung

dieser vom Vertreter der Herren Baumgartner, •dem Advokaten Kimppel, vorgebrachten Einwendungen erkannte die Konkurs - Kommission an und richtete auf Antrag desselben vom 3. Juli 1726 am folgenden Tage an Bürgermeister und Rat der Stadt Eichstätt unter Vorlage des Original Vertrages vom 25. März 1692 und der Baumgartnerschen Vollmacht vom 4. Mai 1726 das Ersuchen, über das Baumgartnersche Wappen, die fragliche Echtheit der Unter schriften der Herren Johann Heinrich und Jobann Erbardt Baum gartner

und über das Verwandtschafts Verhältnis zwischen den beiden Letztgenannten einerseits und den Herren Johann Ludwig Victor und Johann Willibald Baumgartner andrerseits sich zu äußern 1 ). Die Antwort des Bürgermeisters und Rates der Stadt Eichstätt vom 12. Juli 1726 lautete dahin, daß ihnen alle fünf Unterschriften auf den beiden Original - Urkunden vom 25. März 1692 und 4, Mai 1726, also die der vier Herren Baumgartner und des Johann Michael Rüss gar wohl bekannt seien. Den Grund, warum die Bäumgartneri- schen Petschaft

, daß in das Petschaft-Wappen des Johann Ludwig Victor Baumgartner auch das Reuttersche aufgenommen sei, da ja seine Großmutter eine Reutter gewesen. Das Johann Willibald Baum gartnersche Petschaft-Wappen hingegen unterscheide sich nicht von Baumgartnerschen Petschafts-Wappen der Urkunde vom 25. März 1692. Die Herren Baumgartner erkannten also die Echtheit der Unter schrift und Petschaftsiegel auf dem Original vertrage vom 25. März TL B. Parteibuch 1726 f. 146 f. r.

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Category:
History
Year:
(1917)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 14. 1917
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Page 28 of 226
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 215 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/14(1917)
Intern ID: 484866
v. Pach zu seinem bei der Haller Saline liegenden Kapitale von 1200' fl. weitere 600 fl. erwarb, so daß sein Anteil auf 1800 fl. stieg, während die übrigen Heidenreichischen Mit interessenten nur mehr auf 600 fl. Anspruch hatten. Dieser Vertei lungsmodus wurde von der o. ö. Hofkammer-Buchhaltung mit Kamerai- Dekret vom 10. Dezember 1695 genehmigt 1 ). Im Jahre 1699 übergab nun Isak Andre Benedikt v. Pach seinem Sohne Johann Christoph v. Pach, o. ö. Hofkammer-Sekretär und nach maligen Referendar

, von dem ihm gehörigen bei der Haller Saline liegenden Kapitale von 1800 fl. den Betrag von 1200 fl., so daß dem Vater Isak Andre Benedikt v. Pach nur mehr der Rest von 600 fl. verblieb. Beim Tode des Sohnes Johann Christoph v. Pach ver erbte sich das Kapital von 1200 fl. zufolge Attestates vom 7. Ok tober 1709 auf dessen Sohn Johann Andre v. Pach, den Komman danten von Bregenz. Durch das oben genannte Versehen der o. ö. Hofkammer resp. •des Haller Zinskassieramtes geschah es, daß von 1696—1720 statt 6000

fl. ein Kapital von 6800 fl. mit a / 3 resp. der Hälfte des ursprüng lichen Zinses verzinst wurde. Ende August oder anfangs September 1723 stellten nun die in Eichstätt wohnenden Vertreter des III. und IV. Hauptstollens des Erhart Retterschen Fideikommisses, die Herren Johann Ludwig Viktor Baumgartner, hochfürstl. eichstättischer geistl. Rat und Kanonikus, Johann Michael Rüss, hochfürstl. eichstättischer Hof- und Kammer- jat. und Johann Willibald Baumgartner, hochfürstl. eichstättischer Hof- und Kammerrat

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Category:
History
Year:
(1917)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 14. 1917
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Page 11 of 226
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 215 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/14(1917)
Intern ID: 484866
X. Beiitter Erhart Retitter 1. Ottilia Newmair 2. Elisabeth Grienbergar t 1596 « J Ohne Nachkommen Kaspar 1 Reutter f zwischen 1613—1616 1, Anna Hallmair ! Katharina Pianckh I Georg Reutter ]. Anna Lampacher 2. Ursula Attlinayr zahlreiche Nachkommen 2. Johann R. bischQfl. eichstätt. Kastner u. Richter zu Greding t 2, Dez. 1632 i. Georg Martin R. 1660 in Studien zu Ingolstadt t tot 1684. Christof R« 2. Wolfgang Christof R. Anna Ursula R. 1691 zu Hemau Anna Marta R. 1691 zu Dietfurt - N. Naboch

Mathias R. Bürgern. zu Grading •r 11. Okt. 1684 Letzter männl. Sprosse Maria Magd» R. t 1711 - 1. N. Leibor ~ 2. N. Sauer 1. 1. 2. 2. 2. Jakob L. Thomas L, Maria Magd. S. Maria B. S. Joh, 6. Sanr ■» N, Korn - N, Keilhaur S Kinder 3 Kinder 4- Kinder I 3. Sabina R. 1 - . N. Baumgartner bntmeister zu Eichstätt 4. Susanna und ~ - N. Baumgartner 5. Katharina R. 6. Maria Cordala R. - N. Buechner Bartara ÌJohaim Erhart B. t 1677 ' u. Consor- ~ N. May teu Franz Ma .Toh. Ludwig V. Baumgartner Johann Heinrieh

B. hochfürstl. eichstätt. Bat u. Lehenpropst •f- vor 1691 et Coli' sorten Johann Heinrich B. hochfürstl. Hofrat Maria Walburga iin Kloster Niedernhurg in Fassau Maria Clara B. - Josua Eyson Maria Maxini. B» Anna Ser. H. - Isak An dre Benedikt v. Pacli + 1721 1. Susanna R* 1593 Osias Kalmünzer 7. Anna Katharina KalmUns - Andre Heidenreich v. Piden< ■ Maria Magd. H. - Kigvoldi, Witwe nach N. Proswald, lebt noch 1691 Christoph Joseph B. Johann Willibald B. ! t vor 1723 N. Banmg. Joh. Mich. Rüss Johann

Christoph y, Pach Johann Andre v. Pach Konimandant von Bregetiz Ursula Ki ~ K. herr Enzen

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Category:
History
Year:
(1917)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 14. 1917
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Page 21 of 226
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 215 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/14(1917)
Intern ID: 484866
14 Das Erhart Reutfcersche Fideikommiß. Benedikt von Pach zu Hannsenhairnb vnd Pidenegg, des heil. rÖm. .Reichs Rittern vnd Edlen zu Hohen Eppann, auch Landtmann in Tyroll, der röm. kayserl. Mayestätt etz. etz. o. ö. Hoffcammèr Rath, ^als der Haydenreicbischen Baubtstoll bestellten Anwäldera einen, •dann (Titul) Herrn Johann Erhardt Baumbgartner, hochfürstl. Eych- stett. Rath vnd Thumb Capitul. Syndieo vnd (Titul) Herrn Johann .Hainrich Baumbgartner, hochfürstl. Eystett. Hofrath vnd Archivario

an die Herrn von Haiden- Teich mit ihrer darzue gerechneten Portion 2400 fl. sambt denen von obigen dato an verfallenen Jnteresse ohne beeder ermelter Herrn Baumbgartner Hindernuss aigenthumblich haben vnd geniessen mögen. Hingegen vnd zum andern begibt sich vnd eedirt Herr von Pach als •Gewalthaber im Namen der Herrn von Haidenraich auf gleiche Weise ■dern bey den hochfirstl. Ober-Einnember-Amt zu Bamberg angefallenen -1200 0. Capital mit denen vom 11. October 1684 verfallenen Jnteresse Herrn Johann

Erhardt vnd Herrn Johann Hainrich Baumbgartner vnd -ihren Mitinteressenten auf ewige Zeit cum pleno jure solchergestalten, -dass sve firohin ohne Herrn von Fachs oder seiner Herrn Principalen .Ein- und Widerred neben ihrer Portion ieder 1800 11., beede aber 3600 fl. Capital zusambt denen verfallenen Jnteresse geniessen, auch •darmit nach ihren Gefallen gleich mit ihren ybrigen Aigenthumb schaffen vnd handien mögen. Getreulich'und ohne Generde etc. Dessen .zu mehrer Vrkhundt seindt drey gleichlautende

Recess aufgericht, von -denen Herrn Jnteressenten aigenhendig vnterschriben vnd mit der an- .gebohrnen vnd gewohnlichen Pöttschaffi verförtiget vnd jeden ein -Exemplar zuegesteilt werden. So geseheehen den fünft und zwainzigisten 'Jag Monaths Martv in sechzehenhundert zway und neunzigisten Jahr. (L. S.) Jsac And. Bened. v. Pach als Andree Haidenreichischer GeuollmechtigLer Gwalt- haber. m, p. (L. S.) Johann Hainrich Baumbgartner fir mich et Consorten. m. p. (L. S.) Joh. Erhart Baumbgartner

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Category:
History
Year:
(1917)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 14. 1917
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Page 200 of 226
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 215 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/14(1917)
Intern ID: 484866
Mitteilungen. .193 Dem Gevatter Joseph Bianchi vermacht er „die Fabel der Erminia des Tasso', gemalt von Joseph Nasini 1 ), ein Bildnis seiner Schwester, die später Nonne in Arco wurde, und sein eigenes, dem Gevatter Anton dalla Corno Sanzer ein Bild der hl. Jungfrau mit den heiligen Joseph und Johannes in schöner Landschaft, dem Gevatter Ludwig Tessati ein großes Gemälde, auf dem zu sehen ist „Venus mit dem Knäblein Cupido und Adonis, der fliehend von ihr umarmt wird', dem Gevatter Johann

, aus der Schule der Parmeggiano 2 ), Johann Rizzi dem Färber eine Muttergottes von Ruschi 3) und einen hl. Anton von Padua von der Hand Davids 4 ), seinem Vetter Lorenz Biondini sein Bildnis, -ferner vier zusammengehörige kleine Gemälde, von denen zwei heilige -Geschichten und zwei weltliche Fabeln darstellen, endlich ein „sehr langes' Gemälde, das „die Erscheinung des hl. Geistes über den Aposteln' vor Augen führt. Die kleinen Gemälde rühren alle vier von der Hand eines dem Erblasser unbekannten Malers her

. Als letzter wird Lorenzens Bruder Johann bedacht. Auf ihn ent -r .fallen die Geschichte der Hagar, „anscheinend von der Hand eines der Bassani' 5 ) und vier andere, sehr große Bilder, „ alle von einer •Hand der Schule des Diamantin' 6 ). Sie stellen vor : das erste Jephtha, 1 ) Josef Nikol. Nasini, geb. 1650 (oder 1664?) in Siena, Schüler des C. Ferri ( b . oben), lebte und wirkte in Rom, Florenz und' Siena, wo er 1736 starb (Nagler .X 135). 2 ) Franz Marzola genannt Parmeggiano (von Parma), geb. 1503

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Category:
History
Year:
(1917)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 14. 1917
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Page 99 of 226
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 215 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/14(1917)
Intern ID: 484866
■92 Hubert B-astgen. 1. Freiherr Taxis -Bordo g na für die DomprobstensteÜe als 1. Dignität. ; 2. Graf y . Span er, 46 Jahre alt, für die Domdechantstelle als 2, Dignität. -3. Georg Prünster, Konsistorialrat, provisorischer Diözesan- Schuloberaufseher und Gymnasiums-Vizedirektor, 51 Jahre alt. für die Domscholasterie als 3, Dignität, Für die zu besetzenden 4 Domherrenstellen wurden die übrigen folgendermaßen von dem Fürstbisehofe nach ihrer Würdigkeit gesetzt: -4. Johann Baptist Juliani

, 53 Jahre alt, 8. Ignaz v. Walter, Konsistorialrat, Referent, Kanzleidirektor und Dombenefiziat, 79 Jahre alt. 9. Paul Hör/, Konsistorialrat und Regens des bischöflichen Se minars, 81 Jahre alt. '10, Josef Baron Winkelhofer, Pfarrer, Dechant und Schul- distrikts-Aufseher za Taufers, 39 Jahre alt. 11. Leopold v. Kraus, Doktor der Theologie, Kaplan in Zinggen und Provisor des St. Johann-Benefiziums, 62 Jahre alt. 12. Sebastian Pungg, Probst, Dechant, Schuidistriktsaufseher und Pfarrer zu Innichen

, 48 Jahre alt. 13. Johann Thomas Popp, Doktor der Theologie, emeritierter Pfarrer, 80 Jahre alt. , 14. Josef Anton Mayr, Doktor der Theologie, Domherr von Ghur, bischöflicher Vikar, Dekan, Pfarrer zu Schaan, 80 Jahre alt Das eine Gesuch des Domherrn zu Brünn, mährischen Guber- nialrats. dann geistlichen und Stodienreterenten Sctieth Ritter v. Bohuslat wurde vom Gouverneur in Mähren unterstützt. Er bat in Anbe tracht der Gefahr für seine Augen bei der großen Anstrengung in •seiner gegenwärtigen

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Category:
History
Year:
(1917)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 14. 1917
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Page 192 of 226
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 215 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/14(1917)
Intern ID: 484866
; so ist mir einmal die Ein tragung begegnet: „Oswald, ein Lateinschüler®, einmal: „Die Birn beim' 1 so und so — „Bauern'. Bei kleinen Kindern steht meist nur: „ein Kind des^ N. N.; man weiß dabei nicht, welches von den im Taufbuche vorkommenden, in den letzten Jahren geborenen Kindern- des betreffenden Vaters damit gemeint ist. Etwas ganz absonder liches und mir unerklärliches ist folgende Eintragung in der Sterbe- matrik der St, Jakobspfarre in Innsbruck: den 1. huius (Juni 1674) .Herr Johann Baptist Gstirner

verschiedene Personen handle, eine Auffassung, die durch die Angaben von Mayrhofens bestärkt schien. Nun fiel mir aber auf, daß weder die Partei- noch die Kopialbücher des Statt hai terei - Archivs, die sonst in solchen Fällen Auskunft geben, im Jahre 1674 und 1675 von dem Absterben eines Kammersekretärs dieses Namens Erwähnung tun. Ein im Archiv der St. Jakobs-Pfarre vorfmdlicher Stiftbrief über einen Jahrtag vom 16. Juli 1673 erwies die Identität der Persönlichkeit, da der Stifter Johann Baptist hierin

ausdrücklich von seinen zwei Frauen Stöckl und Zignis spricht. Wer war also der 1674 angeblich verstorbene Johann Baptist oder — liegt eine irrige Eintragung vor? wie wäre aber eine solche zu er klären, da doch an eine Fälschung der Matrik nicht gedacht werden kann? — Dies Beispiel nur als Beleg dafür, daß Kirchenmatriken auch Rätsel aufgeben können. Daß Sterbematriken übrigens häufig ganz lückerihaft sind, habe ich schon erwähnt. — Ich möchte noch hervorheben, daß man auf die ab und zu vorkommenden

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Category:
History
Year:
(1917)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 14. 1917
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Page 60 of 226
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 215 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/14(1917)
Intern ID: 484866
. Auf ihr Gesuch um eine jährliche Pension, das die Hofkammer wärmstens unterstützte, erhielt sie als Abfertigung ein für allemal 300 fl. 1 ). Es ist nicht leicht denkbar, daß dieser tüchtige und brave Be amte noch am Abend seines Lebens sich zum Werkzeug einer der artigen Fälschung gebrauchen ließ. Er, der treubesorgte Vater hätte ja nicht nur seine eigene Ehre, sein ferneres Lebensglück, wie auch das Glück seiner Frau und seiner Kinder auf das Spiel gesetzt. Da die Fälschung zuerst in dem Gesuche des Johann

und insbesondere mit vollständiger Mißachtung der um die angebliche Abfassungszeit der Urkunde bestehenden histori schen Verhältnisse zusammengestelltes Machwerk aus den Jahren 1735—1739 dar. Aus der Tatsache, daß das angebliche Testament Erhart Reutters vom 30. August 1596 zuerst von diesem Brüderpaare Johann Georg und Bartlme Reitter erwähnt und als Beleg für ihre Ansprüche be nutzt wurde, läßt sich vermuten, daß dasselbe auch auf Veranlassung dieses Brüderpaares entstanden ist. Dem Gesuche der Brüder Hans

Georg und Bartlme Reitter ward von der o. ö. Hofkammer nachfolgende Erledigung zu Teil: „Fiat Verweisung an die Buechhaltung zu alienfällig geziemender Legiti mation*. 1746 richteten die Brüder Johann Georg und Anton Gottlieb Reitter für sich und ihre Schwester Rosalia Liezmayrin geb. Reitter J ) Kopialbüchcr 1697—1735, insbesonders Ad Caesarem 1727 f. 161 and 164, 1727 f. 287' ff. Ausgang. Schriften 1733 II., £ 713, Güetachten 1735 f. 197' ff. und Geschäft von Hof 1735 IL, f. 838. '

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