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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1907)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1907
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Page 253 of 356
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 355 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.363/1907
Intern ID: 587518
Htnndmacbung betreffend dìe JMfnabnie in aie von der Sparkasse der Stadt Innsbruck gegründete Wterssparkasse. Die Alterssparkasse, deren Statuten das k. t Mini- . sterium des Innern mit dein Erlasse vom 24. Juni 1895 Z. 15.550 genehmigt hat, verfolgt den Zweck, un bemittelten Einlegern der Sparkasse der Stadt Innsbruck besondere Begünstigungen zuzuwenden. _ .... , Diese Begünstigungen bestehen in jährlichen, von der gebannten Sparkasse ans ihrem Reingewinne gespendeten Zuschüssen

. , . ,, _ Wer sich um die Aufnahme m d,c,elbe bewerbt, muß während der Amtsstunden persönlich in der Direktion der Sparkasse der Stadl Innsbruck (Erlerstmße Nr. 8, . L Stock) erscheinen und 1. sein Sparkassebuch, 2. seinen Geburts- oder Heimatschein, 3. sein A r b c t t s- oder D i em st b o t e n b u ch, be ziehungsweise seinen Gewerbeschein oder in Er mangelung der in diesem Punkte aufgeführten Doku mente ein von dem Gemeinde-Borsteher des jeweiligen Wohnortes des Bewerbers ausgestelltes Zeugnis

. über seine dermalige Beschäftigung und ■1.4. die Bestätigung der Gemeinde-Vorstehung über den Wohnort und die Vermögenslosig keit des Bewerbers mitbringen. Das Ansuchen der Parteien um Aufnahme in die Alterssparkasse wird bei der Direktion protokol larisch ausgenommen. ' Die Vorlage eines schriftlichen Ausnahms-Gesuches ist unnötig. Spätestens innerhalb acht Wochen wird der Vorstand der Sparkasse dem Bewerber bekannt geben, ob er in die Alterssparkasse ausgenommen wurde oder nicht. Jeder Teilnehmer

an derselben muß sich berpflichten, von den Zinsen seines Sparkasse-Guthabens am 31. Dezember jeden Jahres den dritten Teil ab schreiben und als Einlage in die Alters spar la s s e g u t s ch r e i b e n zu lassen. Diese Uebertragung darf jedoch den dritten Teil des Jahreszinses von einem Kapitale von 1000 Gulden nicht übersteigen. Zur Mehrung dieses Guthabens in der Altersspar- kafse spendet die Sparkasse der Stadt Innsbruck statutengemäß jährlich 6000 Gulden, welche als Zu schuß zu dem erwähnten Zinsen

in der Altersspar kasse w^ach se n. selbst kl ein e Beträge im Laufe meh rerer^ Jahre zu einem ganz ansehnlichen Spar-' kapitale an, und dieses vergrößert sich um so rascher, je öfter der Teilnehmer Einlagen in die Spar kasse macht und je weniger er davon zurnckzieht. Würde beispielsweise Jemand durch 30 Jahre jähr lich 20 Gulden in die Sparkasse der Stadt Innsbruck einlegen, so hätte er bei der gegenwärtigen 3«/^o/oigen Verzinsung und jährlichen .Kapitalisierung der Zinsen nach 5 Jahren ein Guthaben von 111

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