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Arts, Archeology
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(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 317 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
Namen seines Schöpfers bald in allen Län dern bekannt machen sollte, war das Ora torium St. Petrus. Es wurde in der. großen am historischen Corso gelegenen Kirche des hl. Carl in Rom unter unge heurem Beifall das erste Mal aufgeführt. Die ersten römischen und ausländischen Kritiker waren des Lobes voll. Namentlich Siegsried Wagner, der Sohn des großen deutschen Meisters, stand nicht an, dem St. Petrus den besten Oratorien an die Seite zu stellen. Das Werk erlebte fünf Aufführungen; der zweiten

habe. Dieses Werk erlebte seine ersten Aufführungen in St. Petersburg und zwar unter der persön lichen Leitung des Komponisten. An Bei fallsbezeugungen und Ehren fehlte es auch diesmal nicht und noch heute zählt ?. Hart mann seinen St. Petersburger Aufenthalt zu feinen schönsten Erinnerungen. Mit den kostbarsten und wertvollsten Geschenken be glückt, kehrte er, der nun zur Weltberühmt heit geworden, nach Rom zurück. Dieses Werk wurde in verschiedenen deutschen Städten und auch in Wien in Anwesenheit

er wiederholt ausgezeichnet. So ver lieh ihm der Papst das Ehrenkreuz xro EoelsLiA si in Gold, ernannte ihn zum Mitglied des Ordens von St. Peter, und am 23. April 1904 wurde Hart mann an Stelle des zurücktretenden Maestro B. Cesi zum Direktor des Musikkonservato riums auf der Piazza . Santa Chiara be stimmt. — Doch ?. Hartmann blieb unter all diesen lobenden Ehrenbezeugungen nicht untätig. Bereits im Jahre 1903 hatte er sein drittes großes Oratorium, Das letzte Abendmahl, vollendet. Ueber dieses Werk

liegen mir eine Reihe von Besprechungen^ hervorragender Musikkenner vor, nur zwei will ich im Auszug bringen. Der Musik referent der „Germania' in Berlin schreibt in Nr. 122, Jahrgang 1905: „Das Werk hat seine hervorragenden Schönheiten, daß einem die Wahl schwer wird, der einen oder anderen Nummer den Vorzug zu geben. Dieser Umstand ist ein tresslicher Beweis für die Ursprünglichkeit des seltenen Kom positionstalentes.' In Nummer 251 der „Münchener Neuesten Nachrichten' finden wir das Lob

eines der ersten deutschen^ Musikkritiker, das folgendermaßen schließt: „Das letzte Abendmahl ist zweifellos das beachtenswerte Werk eines trefflichen und hervorragend begabten Musikers. In jeder Note sehen wir künstlerisches Empfinden. Daß ?. Hartmann auch die moderne Or chestertechnik vollständig beherrscht, beweist er besonders mit seiner großartigen origi nellen Tonmalerei, die die Vorbereitung zum jüdischen Passahfeste schildert.' Auch dieses Werk wurde bereits in einigen deutschen Städten aufgeführt

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 137 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
gebracht, als er plötzlich im besten Mannesalter starb. Sein Besitz und mit ihm das kost bare Werk wurde gerichtlich versteigert. Diese Zwangsversteigerung war nur wenigen bekannt, die meisten deutschen Galeriedirektoren hatten keine Ahnung, welcher Schatz hier vor den Händen der amerikanischen Dollarkönige behütet werden mußte. Beinahe wäre er auch den Weg über das große Wasser gewandert, wenn das Städelsche Institut das Crauach- werk nicht für die beträchtliche Summe von 100.000 Mark erworben

hätte. Die stolze Kunst des deutschen Mittelalters ist um eine Perle reicher, die sich würdig den Schöpfungen Dürers, Holbeins und Grünewalds anreiht, die Cranach von einer neuen und bewunderungswürdigen Seite zeigt. Die künstlerische Kraft und stolze Vollendung dieser „heiligen Familie' wird manchen Cranachkmner in berechtigtes Erstaunen ver setzen. Die zwingende Wucht dieser Gestaltung findet sich nur noch in einem einzigen Werk Cranachs, des vom Berliner Kaiser Friedrichs-Museum erst vor kurzem

Galerieorten in ihrer braven-Mittelmäßigkeit gegen die Fähigkeiten ihres Schöpfers zeugen. Wie läßt sich diese auffallende Entwicklung deuten? Wie läßt sich das Problem losen, das das neu entdeckte Werk wieder in die Oessentlichkeit schleudert? Im Jahre 1504 siedelte sich der damals 32jährige Meister nach langen und bunten Wanderfahrten in Wittenberg an. Das wilde, stürmische Jugendblut war zur Ruhe ge kommen; der Mann wollte Werke schaffen; der Künstler, der so viele bewundert hatte, sehnte

mit diesem Gemälde be schäftigt, vier Jahre hat er trotz zählreicher Unterbrechungen fortgesetzt an diesem Werk gestaktet, hat es unablässig verfeinert und bereichert, bis er es in seiner jetzigen erhabenen Vollkommenheit seinen fürstlichen Herren zum Andenken an die Verstorbene überreichen konnte. Die verschiedensten und mannigfaltigsten Einflüsse wirkten in jener Zeit, ehe er das Werk aus der Hand gab, auf den Künstler ein. Die liebliche Forinensprache, manche zarten Farbentöne weisen auf italienische

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 49 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
, die in ihrer Verzeichnung sogar abstoßend wirkt. Sonderbar ist die Logik, welche sich in folgenden Sätzen kundgibt. Der Verfasser bringt zuerst meine Worte: „Das Gemälde führt unten am Rand das Monogramm Dürers' zwischen der Jahreszahl 152K und bekundet sich so als eigenhändiges Werk des gefeiertsten deutschen Meisters' und fährt dann fort: „Ist das nicht lustig? Also im gleichen Jahre, wo Dürer im Zenith seines künstlerischen Schaffens stehend uns das Porträt eines Holzschnher gab, malte er ein so minder wertiges Werk

wie diese heilige Dreifaltigkeit.' Es widersprich: nun nicht der Erfahrung, daß im nämlichen Jahre ein Künstler ein Werk ersten Ranges, sowie ein Werk zweiten oder dritten Ranges geschaffen hat, sogar wenn die ausbedungene Bezahlung außer Anschlag bleibt. Dürer selbst malte im Jahre 1506 das ausgezeichnete „Rosenkranzbild' und das Bildchen des „Ge kreuzigten', ein Werk von höchster Vollendung, aber auch den „zwölfjährigen Jesusknaben unter den Schriftgelehrten', von welchem Gemälde Fr. Faber

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Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 331 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
delle, ebenso zeichnete er für Scherrs „Ger mania' und sür das Werk „Aus deutschen Bergen'; auch das „Buch vom Fürsten Bismarck' von Hesekiel hat Diez illustriert. 1870 wurde der Künstler, der inzwischen durch seine Raubritterbilder sich Weltruf erworben, an die Münchener Akademie als Professor berufen. Dort übte er nicht nur aus seine Schüler, sondern aus die gesamte Münchener Schule nach der Richtung des Kolorismus hin den wohltätigsten Einfluß aus. Denn Diez malte seine Bilder

Zechgelage mit Marke tenderinnen und dergleichen, darzustellen wie kein anderer, wozu ihm überdies seine ungewöhnliche Kenntnis der Kostüm- und Waffengeschichte jener zügellosen Zeiten trefflich zustatten kam. Seine Bilder, die stets als koloristische Meisterwerke gelten werden, zeichnen sich durch seine silbergraue Töne aus. Seiue bedeutendsten Werke sind: ,,Die Marodeure', „Exzelleuz aus Reisen' (1872). Das Werk wurde im Jahre 1895 für die Münchener Pinakothek gekauft; den „Hinterhalt' (1873

), „Reisegesellschaft aus dem 17. Jahrhundert in einem Dorf' (1874), „Bei der Marketenderin' (1876), „Zwei Reiter vor einer Schäuke' (1879), „Entwischt' (seit 1897 in der Galerie zu Magdeburg). Ein hervorragendes, äußerst farbiges Werk: „Picknick im Walde' (Ro kokozeit) besitzt die Berliner Nationalgalerie, Professor Wilhelm von Diez ist auch wiederholt vom bayerischen Hos ausge zeichnet worden uud 1883 hat, er auf der internationalen Ausstellung in München (Glaspalast) die große goldene Medaille erhalten für fein

Bild „Anbetung der Hirten', das er in Rembrandt'scher Hell dunkelart gemalt hatte. 1897 erhielt der Künstler den Adel. L. GH eri. i Kunstgewerbe. 8uchbinclekunfl. Unsere modernen Künstler haben das vornehme Ziel, die praktischen Gebrauchs gegenstände des Alltags mit ihrer Schön- heitsfülle zu durchdringen. Immer weitere Gebiete haben sich Knnst und Kunsthand werk durch zielbewußtes Vordringen er obert. Im verflossenen Winter lenkte die erste internationale Buchbindekunst-Aus-, stellung in Frankfurt

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 196 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
Momente aus der Regierungszeit unseres geliebten Monarchen werden, in sinniger Verknüpfung mit der Jnstituts- geschichte, vorgeführt. Dem Inhalt des Buches entspricht der ganz individuelle, aus der Tiefe eines schönen Gemütes quellende Stil. Buchdrucker Doll hat das Werk gefällig ausgestattet. Der Bilderschmuck (21 Lichtdruck tafeln) ist mit besonderem Geschmack gewählt: interessante Interieurs aus dem St. Pöltener Kloster (besonders bemerkenswert Refektorium, Bibliothek und Empfangssaal), Ansichten

sämtlicher Töchter häuser, reizende Kindergruppen > Schlußfeier 189^ — Festgruppe zur Jmmakulataseier — Erstkommuni- kantinnen) und Porträts, unter welchen die Brustbilder der ersten und der jetzigen Obervorsteherin (M. Anna v. Kriechbaum und M. Josefine Gräfin Castiglione), sowie jenes des um das Emporblilhen des Instituts in den letzten Dezennium hochverdienter Pater Johannes Heller aus der Gesellschaft Jesu besonders ansprechen. Ich habe eingangs gesagt, daß das treffliche Werk die spezielle Beachtung

soll dies von inniger Religiösität und warmem, wahren Patriotismus durchpulste Werk werden. Man spricht jetzt so viel von Heimatkunst. Die Blätter, darin uns die St. Pöltener Klosterfrau ihr Heim sinnig schildert, sind echteste, dabei edelste Heimatkunst. Wien. Enrica de Haudel-Mazzetti. „Muttertränen' und „Glücksmühle'. Im Verlag der Bonisaziusdruckerei ist bereits in vierter Auflage erschienen das bekannte reizende Märchen von A mbrosius Schupp „Muttertränen', ferner von demselben Verfasser ein nicht weniger

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 4 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
155 Egger, Adrian, Rembrandt ...... 74 Gheri, Leopold, An die Leser 94 — Münchner Ausstellungen I 103 — „ „ ll 161 — Professor N. Pfretzschners neuestes Werk . 202 Entmensch, Or, G,, Das Columbus-Denkmal in Sevilla 57 Jnnerhoser, Dr. Franz, Ein unbekanntes Werk Hans Schnelterpecks 101 Jordan, Johann . . . . . . 13, 35, 45, 62 Kellerer, Joses, Innsbrucks Kunst im Ausland 199 Kirchliches Kunstschaffen in der Erzdiözese Salz burg 31 Kleinschmidt, I'. Beda, 0,1?. N,, Das Rationale von Minden

Sängersesi in Innsbruck 123 Weber, I.>r, B, Anton, Dürer Studien . . 37 Wörndle, Heinrich v., Liturgische Gesäße . . 90 Wünscher-Becchi, E,, Die ältesten Darstellungen des heiligen Sebastian 1 Westheim, Paul, Ein bisher unbekanntes Werk von Lukas Cranach 119 Begas, Reinhold 130 Felsburg, Albrecht . . , , . , 7, 16, 28 Huter, Josef 79 Joachim, Professor Josef 129 Laube, Heinrich . 163 Leisewitz, Johann Anton 166 Renk, Anton 178 Rieser, Michael .... .... 85 Schumann, Robert 129 Saar, Ferdinand v 118 Waltl

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 336 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
mit der Aufschrift des Kennwortes versehene» Briefumschlag anzugeben. IX> Die Entscheidung des Preisgerichtes wird sämtlichen Teilnehmern spätestens drei Wochen nach dem 15- Mai IM? mitgeteilt. Außerdem erfolgt die Bekanntgabe der prämiierten Künstler durch die Kölnische Zeitung und durch die Werk statt der Kunst, Alle Entwürfe, welche nicht durch Preise oder durch Ankauf in dem Besitze der Firma bleiben, werden baldmöglichst den nunmehr durch Oeffnuug der Briefumschläge ermittelten Ver fassern

, auf welchem Gebiete er Vortreffliches geleistet hat- Aus dieser Zeit stammt auch sein im Besitz der Hamburger Knusthalle befindliches Werk „Der Abzug der gefangenen Franzosen aus Mek'. Durch den Tod des Professors Wilhelm Amandus Beer hat die Frankfurter Künstlcr- schast einen empfindlichen Verlust erlitten. Beer war in Frankfurt 1837 geboren. Sein Lehr- meister war Steinte, unter dessen Einfluß er .Historienmaler wurde. Seiner Frnhzeit ent stammten Werke wie „Thomas von Bologna be sucht Albrecht Dürer

dieser russischen Bilder sind Wohl außer dem vorerwähnten „Die ersten gefangenen Türken in einer russischen Stadt', „Pferdcmarkt' und „Aufbruch zur Jagd von Elenderen'. Dauernd hat sich Beer im Jahre 1870 in Frank furt niedergelassen. vereinLnachrichlen. Dem Verein als Mitglied beigetreten ist: Herr Richard Rusch, Privatier, Innsbruck. Krieskasten. Richtigstellung. In der DoPPelnummer III/IV wurde die Illustration ..Abendmahl' (Seite 58) irrigerweise dem Gebhard Flatz zugeschritten, während das Gemälde ein Werk

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 279 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
im Kulturministerium geworden war, von der Lei tung der Nationalgalerie zurückgetreten. In dieser Zeitschrift hat er in früheren,, /Z'ahren- oftmals das Wort ergriffen. Sein letztes Werk über den Historienmaler Friedrich Geselschap soll in den nächsten Tagen erscheinen. Aus Paris meldet man den Tod des Malers Jean Venner, der hauptsächlich Motive aus dem Mittelnieer behandelt hat. Beuner war in Mülhausen i. E. geboren und hat später ab wechselnd in Paris und auf Capri gewohnt. Er hat ein Alter von 7V Jahren

', die vier großen Gruppen,, welche die Fassade der neuen Genter Universität schmücken und die zwei bronzenen Gruppen am Eingang znm Schlachthause von Lille. Im Mn- seum seiner Vaterstadt erblickt mau seiu Werk „Die Witwe'. Braunschweig. Der Erbauer des Brann schweiger Jnstizpalastes Friedrich Lill^ ist, 72 Jahre alt, gestorben. Sein Name ist auch mit dem Wiederaufbau des im Jahre 18K-i abge brannten Nesidenzschlosses nnd dem Umbau de? Hoftheaters verknüpft. pereinsnachrichien. Die Generalversammlung

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 130 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
zu sein. Er dars sich nicht weiter verlieren in Einzelheiten, jetzt gilt es der Gesamtidee näher zu treten, zu gruppieren, zusammenzufassen. Es ist das Werk seines Lebens, das er krönen will. Und auch.dieses ist wieder so groß gedacht, so ins Riesenhafte gewachsen, daß es in einem Tableau sich nicht erschöpfen lassen wird. So darf das angekündigte Drama: „Babel und Bibel' nicht als Abschluß angesehen werden, sondern nur als eine Stufe dem Ziele näher. — Die dramatische Kraft und die aus dem Herzen

so überzeugungstreu quellende Sprache des Dichters gibt von vorneherein die Gewahr, daß sein Werk, mag es immerhin ein Wagnis sein, wohl die ernste Aufmerksamkeit aller, die es mit der Kunst ernst nehmen, beanspruchen dars. Möge Karl May der große Wurf gelingen! Was ist es, was die Erwachsenen an die May-Bücher fesselt? Einmal die Ursprünglichkeit der Erzählungsart, die Herz und Sinn gleich gefangen nimmt, zum anderen die Anregung für den Ver stand und eigenes Kombinationsvermögen und drittens nicht zuletzt

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 303 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
better zu erfahren und zu verwerten. Am Abend dieses Sonntags ward den Besuchern noch ein Genuß beschert: Emile Verhaereu, Belgiens großer Poet, war einer Einladung der Univerkäts poxàirs nach gekommen und las im überfüllten Saale des Hotel Communal Fragmente aus seinem demnächst erscheinenden Werk: „I^a. multiple splsnüeur.' Die Verse mit ihrem grandi osen Fluß, ihrer tiesen Innerlichkeit und poetischen Exaltation sanden überströmendste Begeisterung. Um noch zu zeigen, wie viel Gutes

er einen Schleier nach dem an deren von ihnen ab und urplötzlich erstand vor uns in seiner wahren Gestalt, was wir bisher mit dem lichten Schimmer der Göttlichkeit umlogen hatten. bürgerlichen Gelehrten mit Freude besorgt werden, vorzügliche Konzerte geboten wer den, in denen Werke von Richard Wagner, Beethoven, Schumann, Liszt, Berlioz,' De bussy, Cesar Franck und anderen unter Mitwirkung renommierter Solisten zur Aufführung kamen. Sieht man so, als ein Werk eines gesunden Sozialismus, den Aufstieg

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Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 223 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
er seine Typen. Er stellt sie uns vor — fast inmitten der schwersten Anstrengung. Zu vieltönigen Abstufungen variiert er das Thema. Was er bietet, ist höchste Realistik. Uud in ihr steckt die erhabene Poesie des mit dein Meißel dichtenden Künstlers. Man betrachte nur seinen Säemann, den Mann mit dem Hammer, die Mutter. Das sind Werke, die man, einmal gesehen, niemals vergißt. Mit der Meuttier-Ausstelluug hat dieser kunstsinnige Künstlerbund in der Tat ein verdienstvolles Werk vollbracht

steht entblößten Hauptes, das Modellierholz in der Rechten. Auf einen dreibeinigen Ständer ruht das kleine Modell der Hauptfigur des berühmten Neumarktbrunnens, an der er eben arbeitet. Das Werk ist eine tüchtige Leistung Kauffungens, doch spricht es keinen ausgesprochenen Stil. Und nun — last not Issst — das Karl Lndwig-Denkmal. Der erlauchte Bruder unseres Kaisers hat sich große Verdienste um Kunst, Wissenschaft und Industrie erworben. Das dankbare Wien setzte dem Erzherzog nun ein Standbild

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 154 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
Diverses. Das wunderbare Modell des Mailänder Domes, das bei dein Brande in der Mailänder Ausstellung mitverbrannt ist, war ein Werk des hervorragenden Holzschneiders Giacomo Mattarelli aus Lecco. Es war eine herrliche Schnitzarbeit aus Holz, die das erhabene Bauwerk in verkleinerten Maßstabe — der Künstler hatte die Maße aus die 46. Kubikwurzel zurückgeführt — darstellte. Giacomo Mattarelli begann die Arbeit ini Jahre 1840. Er war fest überzeugt, daß er sie in einem Zeitraum von fünf

des Modells, das in 44 Jahren nicht den geringsten Schaden gelitten hatte, war von Ahornholz, das Schnitzwerk von Lindenholz. Bald nach der Fertigstellung erschien das Modell auf der Londoner Ausstellung; es fand sich ein Käufer, aber Matarelli wollte sein Werk nicht verkaufen, da ihm der gebotene Preis zn der auf gewandten Mühe in keinem Verhältnis zu stehen schien. Der Holzschneider bekam zwei Ehren medaillen; er hatte aber nicht das Glück, die Auszeichnungen zu sehen, da er am 26. Januar 1863 starb

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Category:
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Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 450 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
. Die zu diesem Zweck ange stellten Nachforschungen blieben nicht ganz erfolglos. Chr. Schuchardt's Buch „Lucas Crauach des AelternLeben und Werk e' (3 Bde., Leipzig, Brockhaus 1851) enthält im zweiten Band, wo die Werke Cranachs in lokaler'Ordnung (d, h. nach den Orten, wo -sie sich zur Zeit der Abfassung des Buches befanden, aufgezählt find, unter der Rubrik „Innsbruck' auf p. 77 Nr. 32 l folgende Notiz : „D e r leidende H e i la n d. Seitenstück zum vorgehenden Bild*). .L.e b e us g r o ß e, sitzende Halbfigur

st ist zu Hall, wo sie die Flügel eines geschnitzten Altars bildete n.' Soweit Schuchardt. Daß sich die Notiz wirklich auf unser Bild bezieht, kann sich der Leser selbst durch *) Unter dein „vorgehenden', d. h, bei Schuchardt in der vorangehenden Notiz besprochenen Bild, ist die sogenannte „Unterberger Madonna' zu ver stehen, die sich jetzt im Landesmuseum Ferdinandeum befindet, als Schuchardt aber sein Werk veröffent lichte, aber noch im Besitze der Kunsthändler-Familie Unterberger war und erst später

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 313 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
Lsànkmài'. Die Basilika von Aquileja. Die knnst- und kirchen geschichtlich interessante Basilika in Aqni- lcja, über die Graf Lanckoronski ein Pracht- werk veröffentlicht hat, droht schaden zu nehmen, wenn nicht ausgiebige Schntzmaßregelii getroffen werden- Dekan Professor Dr. Swo- boda, Lanckoronskis Mitarbeiter, hat in Vor träge» die Aufmerksamkeit der Kunst- und Ge- schichtsfreunde von Wien, Rom und Görz auf das Bauwerk gelenkt, dessen Fundamente auf vorchristliche Zeit zurückweisen

an demselben eine Stunde vor dem Formen eine kleine Aendernng vorgenommen hat. Und da will Herr Theiß das Werk sich zu schreiben! Genauere Mitteilungen bin ich gerne gewillt dem Kunstverein dann zugehen zu lassen, sobald die Angelegenheit durch das Gericht, dem ich die Sache übergeben, klargestellt ist. Hochachtungsvoll ergebenster Matthäus Sandbichler Bildhauer. Inhalt cler voppelnummer 3 u. 4. Säugers Tod, Gedicht von Bruder Nivard, O. List. — Die Fresken des Bernardino Lumi. — Die Minoritenkirche in Wien

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 221 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
— 2N5 — gelegt. Die Gesangsvorträge bei der Enthüllung besorgte die Liedertafel von NeutlingeU, die Musikvorträge die genannte Militärkapelle. Ten Schlich der EntlMlungsfeier bildete das Fcstbauket im Eggersaale, der mit der Büste Lists, ebenfalls ein Werk N. Psretzschners, geschmückt war, uud wobei wieder die Aèilitarkapelle aus Innsbruck konzertierte. Die List feier gestaltete sich zu einem schonen. Feste, dessen Bedeutung weit über Kufsteins Grenzen hinausging. Die Beiträge zum List-Denkmal

sind zum Großteile, aus Deutschlaud geflossen und es ist Tirol und der Stadt Kufstein nur zu gratulieren zu dieser ueueu, herrlichen Zierde, die nicht nur den ehrt, dem das Denkmal geweiht ist, souderu vor allein laut das Lob desjenigen verkündet, der dies Werk geschaffen, unseres berühmten LandsmanueS Norbert Pfretz.schner. Leopold Gheri, K <Nn München« Jahrbuch der bildenden Aunst.^ Oktober dieses Jahres ab wird auch Bayern sein Jahrbuch der bildenden Knust haben. Seit Jahren hatten Münchener Gelehrte

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 204 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
. Kunstgeschichte betrieb er nicht im Hauptsach, und man kann ihn eigentlich gar nicht zu den zünftigen Kunsthistorikern zählen. Aber er hat auf diesen Gebiet doch eine Anzahl von Studien veröffentlicht, die von seinem eindringenden Blick und von seinem großen Wissen Zeugnis ablegen; vor allem sein untaugliches Werk über den schwedischen Rokokomaler Lasrenstn, einen graziösen Meister, der den aus solche Leistungen im hohen Norden nicht ge> faßten Besucher Stockholms aufs Höchste in Erstaunen setzt. Professor

! „Kunstfreund', Jahrgang 1896/97, zu kaufen gesucht. Adressen mit Prcissugabe erbeten an: Leopold Lindner, Wachswarenfabrikant, Innsbruck. , Die Leser des „Aunstsreuud' möchten wir auf die aus der vorletzten Seite des Umschlages befindliche Annonce „Die Madonna von Dominikus Trenkwalder' besonders aufmerksam machen. Das Bildwerk ist anerkannt eines der besten Werke des verewigten Meisters, und wäre hiemit Interessenten die außerordentlich günstige Gelegenheit geboten, ein schönes Werk sür ein Grabmonument

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 71 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
29 Meter hohes) St. Christophorus-Freskogeiiiälde den tief von dem Verhältnisse der Mähe in diesem Tempel ergrifsenen Beschauer. Ein kurzes Wort noch über den Urheber dieses so schönen Werkes. Er war ein vielseitiges Genie: als Architekt, Bildhauer, dekorativer Maler und Illustrator leistete Arthur Melida überall Hervorragendes. Sein erstes größeres Werk als Architekt ist der in Backstein und Email-Terakotta- Verkleidung ausgeführte Monumentalbau der Kuiistgewerbeschulc zu Toledo. In dem hart daran

grenzenden, kunsthistorisch berühmten Kloster Lair c!s los restaurierte er mit tiefem Verständnis für den herrlichen Mndejarstil daselbst den Kreuzgang und ergänzte die fehlenden Figuren. Aus dem Preisausschreiben für das Coliimbusdeukmal am Hippodrom in Madrid ging er als Sieger hervor und der schöne turmartige, sich allmählich in eine Polygone Säule verjüngende Unterbau des Denkmals ist sein Werk. In den überaus reich gehaltenen Neliesnischen, die von vier baldachintragenden Pilastern flankiert

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