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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1906)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1906
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Page 168 of 327
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 326 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.363/1906
Intern ID: 587517
, vr., k. k. • Universitätsprofessor, Fall- merayerstraße 14. Loher Lorenz, Rauchfangkehrer-Meister, Erlerstr. 4. Lohr Ludmilla, Private, Maria Theresienstr. 13. Loidolt Friedrich, k. u. l. Medikamenien-Offizial und Vorstand der k. k. Garnisons-Apotheke, Dreiheiligen straße 11. Loinger Josef, S.-B.-Kondnkteur, Amthorstr. 30 a. Lokar Josef, Bäckermeister, Müllerstr. 35. Lokesch Arthur, Schriftsteller, Adamgasse 4. Lomberger Mathias, tzntmacher, Jnnstr. 25. Longauer Luise, Private, Universitätsstr. 15. Longhi Ludwig, k. k. Postamts-Exped

. 11. Lorek Johann, Schriftsetzer, Jnnstr. 91. Lorenz Alois, t. k. Post-Banadjunkt, Adamgasse 17,, Lorenz Anton, Drechsler und Pfeifenfabrikant, Maria Theresienstraße 6. ■ Lorenz Edmund, Kunst- und Musikalienhändler, Pfarr- gasse 5. Lorenz Franz, L.-R.-Assistent, Herzog Friedrichstr. 29. Lorenz Franz, Pfeisenschneidcr, H., Dorfgasse 1. Lorenz Johann, Pfeifenmacher, Maria Theresien- strahe 16, Lorenz Karl, Mag.-Kanzlei-Assistent, Jnnrain 4. Lorenz Minna, Postkommissärswitwe, Andreas Hoser straße

11. , ; Lorenz Minna, Private, Museumstr. 28. Lorenzetti Anna Marie, Witwe, Private, Kirchg. 8. Lorenzi Emil, Schleifer, H., Kirchgasse 12. Lorenzi Johann, Schleifermeister, Kaiser Josesstr. 11. Lorenzi Josef Alois, Hilfsmonteur, Kaiser Josef straße 11. Lorenzi Josef, Aushilfs-Amtsdiener, Kirchgasse 16. Lorenzi Joses, Händler, Neurauthgasse 6. Lorenzi • Karl, . Verwalter der Gebär-Klinik, Müller straße 31. Lorenzi Regine, Bedienerin, Jnnstr. 83. Lorenzi Rudolf, S.-B.-Magazinsdiener, Anatomie- siraße

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Books
Year:
(1906)
Tiroler Bauernkalender; 1. 1907)
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Page 28 of 197
Physical description: 168 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur;
Location mark: II Z 59/1(1907)
Intern ID: 506127
ziehen.' „Die Ware hatten sie wohl, aber dazu auch der eine ein blaues Auge und eine breite Nase und beide zusammen die Höllenangst, in dem Teuselswetter erfrieren zu sollen.' „Jetzt schnüffeln sie eifrig nach allen Seiten, um den Burschen ausfindig zu machen. — Dürften wohl auch zu uns herüber den Rüssel ausstrecken!' In einem Atem hatte der geschwätzige Vermittler des Dörsleins mit der Außenwelt erzählt, und in lautloser Stille hatte ihm der Wirt „Zu Kriegers Heimat', der lange Lorenz

, mit seinem Sohne zugehört. „Bei uns,' sagte Lorenz jetzt, wo der Erzähler innehielt, um seinen Botenlohn für zwei Preislisten einzustreichen — denn auch ins kleinste Dörfchen wandern die Leimruten der diversen Abeles und Kohn — und seinen Gratisschnaps hinter seinem ungepflegten Schnauzbart verschwinden zu lassen, „bei uns wird ihr Suchen wohl vergeblich fein. Wüßte wirklich nicht, wer in solch einer Nacht, wie die vergangene eine war, übers .Höchtkreuz^ sich wagen würde.' Am Nachmittage saßen und besprachen

bei einem Gläschen Bittern mehrere Insassen des Ortes den nächtlichen Vorfall. Der lange Lorenz hörte ihnen schweigsam zu, hie und da die verschmitzt lächelnde Miene von Lenis Vater beobachtend, zumal wenn einer um den andern seine Verdachtsmomente vorbrachte gegen den oder jenen bekannten Schwärzer, mit dem Zeigefinger an der Nase und der Beteuerungsformel auf den Lippen: „Gott, behüte, daß ich jemand beschuldigen wollte! Däs ist nur so meine Meinung.' Auch Wilhelm, der Sohn des Dors- wirtes, weilte

durch die halb- blinden Scheiben nach dem Flockentanz und Wilhelm musterte seine fortgeschrittene Arbeit. „Da dürste ich umsonst cmklovsen,' dachte sich der Gendarm, mit seinem scharfen Auge die Stube durcheilend. „Noch einen Wein, Gastwirt! — Der ist nicht schlecht,' setzte er schmeichelnden Tones hinzu, seine eben gemachte Wahrnehmung in Worte des Gegenteils kleidend. „Glaub's auch!' sagte herantretend der lange Lorenz, sichtlich freudig gestimmt. „Ex stammt ja auch von einer Firma !' Dabei Zeigte

er auf ein Plakat, das den Eigenbau der „Gebrüder Abeles' anpries. Das rechte, eine Anbahnung ermöglichende Wort war gefunden und bald faßen Wirt und Gendarm in ungezwungenem Gespräche das bald dieses, bald jenes Ortsverhältnis Zur Grundlage nahm und fchließlich auch, wie von ungefähr, das von den Männern soeben erörterte Ereignis der heutigen Nacht streifte. „Möchte nur wissen,' sagte der lange Lorenz, „warum der Gottsried — da drüben

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