. 14. Sept. 1887. Isa bella. geb. zu Preßburg 17. Nov, 1S8S. k) Maria Alice, geb. 16. Jän 1333 i) Alb re cht, geb. 24. Juli 1897. s. Maria (Christine), geb. zu Seelvwitz 21 Juli 1858, verm, 29. Nov. 187S, mit König Alfons», seit SS Nov. 1885 Königin-Witwe u. Regent, v, Spanien. 4. Karl Stefan, k. u. I. Bize-Adm., geb. zu Seelowitz ^ den 5. Sept. 13K0, Jnh. d. k. u. k. Inf,-Reg, Nr. 8, Kontre-Admiral à lg, su'te der läis. deutsch. Kriegsmarine. Gemahlin: Maria Theresia Antonia, Tochter d. Erzhzg. Karl

in Volosca. Sophie, geb. zu Bolesca 11. Marz I8g9, Ladislaus Leopold Joseph, geb. Z. Jänner isvl in Volosca, Mathias, geb. LS. Juni 1S04 in Budapest, gest. den 7. Okt. 1Z0S s) Ladislaus Ph., geb. 16. Juli 1875, Lieut, im k. n. !, Juf.-Reg. Nr, 37, gest. 10. Sept. 18SS zu Budapest. 5) Elisabeth Kl., geb. g, März ISSS. A) Klotilde Henriette Mar. geb, S. Mai 1884; gest. 14, Dez. 1S08, 5. Wìaria (Henriette), geb. S3 Aug. 183S; gest. IS. Sept. ISNS, verm. zu Brüssel SS. Aug, 1S53 m. König Leopold

II. der Belgier. II) Maria Kl e mentina, geb, 24. April 1777 ; verm, mit Franz, König beider Sicilien, gest. is. Nov. 1801. XX) Anton, Hoch- u. Deutsch»,. FZM,, geb. 31. Aug, 1779; gest. 2. April 188Z. I^L) Maria Amalia, geb. lS. Okt. 17M; gest. SS. Dez. 1798. NU) Johann Baptist, GFM. gew. deutscher Reichsverweser, geb. M. Jän. 178Z; gest. zu Graz 11. Mai I8S9. IM) Rainer, FZM. geb. 3V Sept. 178S: gest. is. Jän. ISSS. Gemahlin: Maria Elis., Prinzessin von Savoyen-Carrgnan, geb. 15 April 1800; gestorben

SS. Dez. 185K, Kinder: 1. Maria, geb. 1SZ1, gest. 1844. s. Adelheid, geb. S. Juli iSLZ, gest. 20. Jän. 1855 ; verm, mit Viktor Emanuel, König v. Italien, geb« 14. März 1SSV, gest. 14. April 1S78. Z. Leopold. GdK. geb. S. Juni 1SL3, gest. 24. Mai iSSS auf Schloß Hörnstein. 4, Ernst, GdK. Jnh. d. k. u. k. Inf,-Reg. Nr. 48, geb. «. Aug. 1824, gest. 4. Avril 1899. s. Sigismund, FML g.'. 7 Jän IZZ6, gest. 15 Dez. 1SS2 zu Wien. «, Rainer, Kurator d. r. Alad. d. Wissensch.. FZM., Jnh. d. I. u. k. Inf,-Reg

be stätigte sie der Papst. König Johann von Böhmen war inzwischen gestorben. Er hatte mit Karl die Schlacht bei Crécy auf Seiten Frankreichs gegen England mitgemacht und war im Kampfe am 26. August gefallen. Das Ende des Jahre 1346 galt auf wittelsbachi- scher wie auf lützelburgischer Seite nur noch den Rüstungen und dem Werben von Anhängern. Daß der Brandenburger die Schmach, welche er und der Kaiser vor Trient erlitten hatten, bitter rächen werde, war bei seinem Cha rakter vorauszusehen. Andererseits

war gerade Trient der beste Platz zum Entscheidungskampfe für den Gegenkönig. Als Ver leidiger der päpstlichen Sache konnte er auf die Unterstützung Oberitaliens und der lützelburgiseh gesinnten Bischöfe und Adeligen in Tirol rechnen. König Johann und Karl hatten den Krieg gegen die Wittelsbacher bereits am 22. April 1346 in Avignon feierlich versprechen müssen 3 ). Daß es in Trient noch zu ernsten Zusammenstößen kommen werde, sah man auch in Avignon voraus. Am 2. Oktober 1346 gestattete Klemens

scheidenden Verhandlungen gepflogen, daß er ihm die folgenschwersten. Ratschlage an Margarete mitgegeben hat 5 ). Volkmar ist ja auch der '} Ludwig war mit Margarete im dritten Grado verwandt: Otto II. Ludwig II. n. Strenge Elisabeth G, Meinhart v. Kirnten Ludwig IV. d. Bayer Heinrich Lad wig V. d. Brande ab. Margarete *■) Bei Freiberg (Ludwig d. Brandenb.) 217 findet sich ein Vollmachtsbrief abgedruckt, den König Johann und Karl (am 6. Juni 134t in Prag) ausstellten III eine Gesandtschaft

Ludwigs Y, des Brandenburgers Regierung in Tirol. 289 Skaliger, hätte andere Zwecke bei diesem Zuge verfolgt: der Kaiser die Demütigung des Papstes, der König von Ungarn die Eroberung des Königreiches Neapel und der Skaliger die Vergrößerung seines Machtbereiches in der Lombardei. Aber so verschieden die Ziele waren, ein Endergebnis hätte sie vereinigt, der Untergang der päpst lichen Herrschaft in Italien. Und doch strebte der Papst gerade während Ludwigs Regierung darnach, ganz Italien

298 Fl. H, laug. 10. Marz 1 ) finden wir ihn in Meran, 12.—20. März 2 ) in Nürnberg, 31. März 3 ) in Brixen und am 1. April auf Schloß Tirol 4 ). Ludwig war also keineswegs abwesend, aber er rüstete im stillen und be reitete sich zum entscheidenden Schlage vor. Karl hatte in der Zwischenzeit seine Truppen im Trientischen gesammelt, Mastino della Scala, durch Versprechungen verleitet, war zu ihm übergegangen. Neben der Streitmacht des Trienter Bistumes standen dem Gegen könig vorläufig

die ungestörte Entwicklung seiner kolonialen Bestrebungen in Afrika zu sichern. Ein GrenZ- konflikt mit der Türkei an der ägyptischen Grenze wurde glimpflich beigelegt, aber um Deutschlands Bedenken zu zerstreuen, entschloß sich König Eduard zu einer lange vermiedenen Maria Josefa. Frankreich. Ein trauriges Bild der Zerfahrenheit bietet in den letzten Jahren das Staatswesen der französischen Republik, in der die Freimaurer und ihre sozialdemokratische Gefolgschaft diì Macht an sich gebracht